Arbeitsblatt: Fische
Material-Details
Informationen und Fragen über den Fisch
Biologie
Tiere
7. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
166898
402
5
11.12.2016
Autor/in
Rahel Wyss
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Fische Fische sind im Wasser lebende Wirbeltiere mit Kiemen. Sie sind wechselwarm, das heisst, ihre Körpertemperatur passt sich der Aussentemperatur an. Unter den heute lebenden Tiergruppen zählen hierzu die: Knorpelfische: Sie besitzen ein knorpeliges Skelett. Statt Kiemendeckel verfügen sie über 57 Kiemenöffnungen und ein Spritzloch. Sie haben keine Schuppenreihen sondern Hautzähne. Sie besitzen auch keine Schwimmblase. Haie und Rochen gehören zu den Knorpelfischen. Knochenfische: Sie haben ein Skelett mit echten Knochen und auf jeder Seite 4 Kiemen. Ihre Haut besteht aus überlagernden knöchernen Schuppen. Zu den Knochenfischen gehören die Fleischflosser und die Strahlenflosser. Die Fleischflosser umfassen die marinen Quastenflosser und die im Süßwasser der Südhemisphäre lebenden Lungenfische. Die Strahlenflosser schließen alle übrigen Fischgruppen mit ein, darunter auch alle europäischen Süsswasserfische. Die ältesten bekannten kieferlosen Fischartigen stammen aus der Zeit vor rund 450– 470 Millionen Jahren. Etwas über die Hälfte aller lebenden Wirbeltierarten, nämlich derzeit rund 32.500 Arten gehören zu den „Fischen. Die stromlinienförmige Körperform bei vielen Fischen bietet dem Wasser beim Schwimmen den geringsten Widerstand. Die Schwanzflosse dient als Antrieb. Die Brust und Bauchflossen dienen als Steuer und Bremsorgan während die Rücken und die Afterflosse dafür sorgen, dass der Körper nicht umkippt. Anatomie des Fisches: Der Fischkörper wird im Innern durch ein Skelett gestützt. Es besteht aus dem Schädel, den Flossenstützen, den Rippen und einer Wirbelsäule. Es wird angenommen, dass alle ursprünglichen Knochenfische eine Lunge besassen. Mit den Jahrmillionen hat sich die Lunge zu einer Schwimmblase entwickelt. Mit Hilfe der Schwimmblase können Fische auf und abtauchen ohne dass im Körper ein Unter oder Überdruck entsteht. Fische besitzen eine Nase, die brauchen sie aber nur zum Riechen, nicht zum Atmen. Die Aufnahme von Sauerstoff vollzieht sich in den Kiemen. Diese bestehen aus vielen blutdurchströmten Hautplättchen, die den Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen und gleichzeitig Kohlendioxid abgeben. Die meisten Fische sind Kleintierfresser. Sie leben von kleinen Krebsen, Insekten, Schnecken, Muscheln, Würmern. Viele sind Räuber und verschlingen Beutetiere. Bei vielen Fischen stehen auch grössere Pflanzen, insbesondere Algen, auf dem Speisezettel. Zur Fortpflanzung legt das Weibchen Eier (Laich), die von Männchen im Wasser während des Laichens) besamt werden. Fragen zum Informationsblatt: 1. Beschreibe, was der Ausdruck „Wechselwarm bedeutet: 2. Nenne 2 Beispiele für Knorpelfische: 3. Nenne 34 Beispiele für Knochenfische: 4. Warum besitzen Fische eine stromlinienförmige Körperform? 5. Wozu dienen die unterschiedlichen Flossen? Schwanzflosse: Brust und Bauchflosse: Rücken und Afterflosse: 6. Wozu dient die Schwimmblase? 7. Beschreibe den Atmungsvorgang der Fische: 8. Nenne 5 Beispiele, von denen sich Fische ernähren: Der grösste Fisch, der Riesenhai, wird 14 Meter lang.