Arbeitsblatt: Tipps für die Prüfungsvorbereitung

Material-Details

10 nützliche Tipps für die Prüfungsvorbereitung mit passender Illustration
Administration / Methodik
Hilfen
klassenübergreifend
4 Seiten

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267
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09.01.2017

Autor/in

Laura (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

  1: Richtig gelernt ist halb bestanden Idealerweise bist du ja gut vorbereitet – das heisst: Du kennst die für dich optimalen Lernstrategien und hast frühzeitig angefangen mit Lernen und Repetieren. Wenn nicht, dann versuche dich zu beruhigen. Es geht schliesslich um eine Prüfungsnote, nicht um dein Leben. 2: Verursache keinen Stau in deinem Kurzzeit-Gedächtnis Es kann nützlich sein kurz vor dem Einschlafen noch einmal kurz das Gelernte zu repetieren. Schlaf wirkt förderlich für das Gedächtnis. Für den Tag vor der Prüfung gilt dies allerdings nicht. Die letzten 24 Stunden vor der Prüfung sollten ganz der Entspannung dienen. 3: Vermeide am Tag der Prüfung Aufputschmittel Kaffee, Energydrinks etc. bringen nicht nur deinen Kreislauf in Schwung, sondern leider auch Prüfungsangst und Nervosität. Leichte sportliche Betätigung oder ein Spaziergang an frischer Luft ist dagegen empfehlenswert. Und, ja, nicht vergessen: Ein leichtes, nahrhaftes Frühstück sorgt dafür, dass deinem Gehirn nicht mitten in der Arbeit der «Sprit» ausgeht. 4: Cool bleiben kurz vor dem Startschuss! Die Minuten kurz vor der Prüfung sind oft sehr emotionsgeladen. Die einen reden davon, was sie alles gelernt haben, die anderen beklagen, was sie alles nicht gelernt haben. Lass dich nicht von der Nervosität der anderen anstecken! Bleib lieber alleine an einem ruhigen Ort, ein wenig abseits. 5: Eine Minute lächeln – selbst wenn du dazu keinen Grund hast. Lächeln flutet das System mit «Glückshormonen» – selbst dann, wenn es «künstlich» eingeleitet wird, also nicht spontan auf einen äusseren Anlass hin erfolgt. Wenn es Dir schwer fällt, grundlos zu lachen, dann kannst Du Dir ja im voraus eine Sammlung von Witzen oder schönen Bildern anlegen, die Du vor der Prüfung lesen oder durchblättern kannst. 6: «Stopp Prüfungsangst!» Das ist genau die richtige Reaktion auf Angst auslösende Gedanken wie «ich werde versagen» oder «das schaff‘ ich nie». Du bist solchen Gedanken nicht hilflos ausgeliefert. Du kannst lernen, sie zu erkennen – und dann zu ersetzen mit hilfreicheren Gedanken. Zum Beispiel: «Ich kann es schaffen» oder «Ich bin gut vorbereitet» oder «Ich habe schon ganz andere Prüfungen erfolgreich bestanden». 7: Ein wenig Lampenfieber ist gut! Prüfungsangst rigoros zu unterdrücken ist nicht hilfreich. Statt dass Du dich über Dein Herzklopfen, die schweissnassen Hände oder das flaue Gefühl im Magen ärgerst, könntest du es mal hiermit versuchen: «Hallo Angst, auch schon da?» Ein wenig Lampenfieber vor einem wichtigen Ereignis gehört dazu. Eine gewisse Anspannung ist sogar nötig, um Körper und Geist zur Höchstleistung zu bringen. 8: Hektisch zwischen Aufgaben hin- und herspringen? Lieber nicht. Hüpf nicht von Aufgabe zu Aufgabe. Zwing dich, alles langsam durchzulesen und mach dabei Notizen. Auf sie kannst Du Dich später notfalls stützen, wenn Du nicht weiter weisst. Dann beginnst Du mit derjenigen Aufgabe, die dir am einfachsten erscheint. 9: Stressattacke während der Prüfung? Mit solchen Sofortmassnahmen baust Du den Druck ab: Lehn Dich zurück, verschränk die Arme hinter dem Kopf und atme ein paarmal tief durch. Balle die Hände mehrmals zur Faust und entspanne sie wieder. 10: Ein Blackout ist keine Katastrophe. Zugegeben: lästig ist es auf jeden Fall. Doch selbst Leute, die gut vorbereitet sind und normalerweise nicht unter Prüfungsangst leiden, können davon betroffen sein. Während einer schriftlichen Prüfung kannst Du dich kurz mit einer ganz anderen Aufgabe beschäftigen, einer, die du mit Sicherheit schaffst: Beispielsweise kannst du das ABC rückwärts aufschreiben. Wenn es die Prüfungssituation erlaubt, kannst du auch kurz aufstehen oder Wasser trinken, um dich abzulenken.