Arbeitsblatt: Der Modus
Material-Details
Dt Grammatik
Deutsch
Grammatik
9. Schuljahr
6 Seiten
Statistik
169142
1270
36
23.02.2017
Autor/in
Janis Moser
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Der Modus Das Verb hat vier Modusformen (Aussageweisen): Indikativ Imperativ Konjunktiv Konjunktiv II Er hat sich verirrt. Verirre dich nicht! Wir hörten, er habe sich verirrt. Wenn er sich doch nicht verirrt hätte! Indikativ Ein Schweizer hat sich in der Wüste Sahara verirrt. Nach mehrtägigem Umherirren ist er von einem Hubschrauber vor dem sicheren Tod gerettet worden. Der Pilot hat den Touristen, der nur mit Shorts bekleidet und dem Verdursten nahe war, in einem Wadi entdeckt. Die gefährliche Bergungsaktion im ausgetrockneten Flussbett ist gelungen. Der Mann hat einen schweren Sonnenbrand erlitten. Er befindet sich jetzt in ärztlicher Pflege und muss einige Zeit im Spital verbringen. Er erholt sich nur langsam, kann aber wieder mit seinen Angehörigen telefonieren. Konjunktiv (WAHRSCHEINLICH) Die marokkanische Polizei meldet, ein Schweizer sich in der Wüste Sahara verirrt. Nach mehrtägigem Umherirren er von einem Hubschrauber vor dem sicheren Tod gerettet worden. Der Pilot den Touristen, der nur mit Shorts bekleidet und dem Verdursten nahe gewesen , in einem Wadi entdeckt. Die gefährliche Bergungsaktion im ausgetrockneten Flussbett gelungen. Der Mann einen schweren Sonnenbrand erlitten. Er sich jetzt in ärztlicher Pflege und einige Zeit im Spital verbringen. Er sich nur langsam, aber wieder mit seinen Angehörigen telefonieren. Konjunktiv II (UNWIRKLICH, NUR VORGESTELLT) Wenn sich der unvorsichtige Tourist doch nicht verirrt ! er doch nicht so weit ins Innere der Wüste gegangen! Wenn der Hubschrauber den Mann nicht entdeckt , er wohl verdurstet. Die Bergungsaktion im Wadi missglücken Die schweren Verbrennungen zum Tode geführt, wenn er sich nicht in ärztliche Obhut er wohl bei uns auch so lange in der Klinik bleiben? Wenn er sich doch schneller und bald wieder nach Hause Konjunktiv Der Konjunktiv drückt einen Wunsch oder eine Aufforderung aus (Es lebe der Sport!) und wird bei der indirekten Rede verwendet. Er wird vom Infinitiv des Verbs abgeleitet. An den Verbstamm werden die Personalendungen des Konjunktivs angehängt. Typisch für diese Endungen ist das eingefügte e. Indikativ Konjunktiv und Indikativ sind identisch Konjunktiv Beachte: Wenn der Konjunktiv nicht vom Indikativ zu unterscheiden ist, wählt man als Ersatz den Konjunktiv II. Konjunktiv II Der Konjunktiv II drückt aus, dass etwas nicht wirklich, nicht wahrscheinlich oder nicht erfüllbar ist. Ausserdem lässt sich mit dem Konjunktiv II ein Wunsch ausdrücken. Beispiele: Wären doch jetzt Ferien. Hätte ich das doch nicht gemacht. Ich wünschte, ich könnte nochmals von vorne anfangen. Der Konjunktiv II wird abgeleitet vom Präteritum Indikativ: Verbstamm im Präteritum (bei unregelmässigen Verben a, o, mit Umlaut) Personalform Präteritum Indikativ Konjunktiv II Umschreibung mit würde ich lief du flogst er lachte wir trugen ihr nahmt sie schrieben Beachte: Wenn der Konjunktiv II sich nicht vom Präteritum Indikativ unterscheidet, wählt man die Umschreibung mit würde. Dies ist auch möglich bei veralteten Formen: sie hülfen sie würden helfen Präsens Indikativ Konjunktiv Konjunktiv II Umschreibung mit würde ich bleibe er ist du hast wir sehen ihr nehmt sie ich bliebe denken sie kann du wirst ich gehe er leidet Der «Wenn-Satz» Du kommst nach Hause. Die Türe ist verschlossen. Was nun? Wenn die Türe verschlossen wäre, . . . Wenn-Sätze sind nach folgendem Muster aufgebaut: Voraussetzung, Bedingung Wenn ich Zeit hätte, Wenn ich seine Nummer wüsste, Folge ginge ich heute in die Stadt. könnte ich ihm telefonieren. Wenn-Sätze dieser Art stehen im Konjunktiv II. Unter bestimmten Umständen tritt aber die Umschreibung mit «würde» an dessen Stelle, und zwar zur Vermeidung von Missverständnissen (1) und für veraltete Formen (2). 1. Wenn sie kochte, freute es mich. Wenn sie kochte, würde es mich freuen. 2. Wenn er doch endlich die Kühe mölke! Wenn er doch endlich die Kühe melken würde! Bilde bedingende Wenn-Sätze! 1. grössere Schuhe tragen (Eveline) besser gehen können Wenn das 2. vorsichtiger fahren (alle) weniger Unfälle geben Wörtchen «wenn» 3. diesen Mann fragen (ihr) euch helfen 4. früher aufstehen (wir) den Sonnenaufgang sehen nicht wär, 5. deutlicher sprechen (du) dich besser verstehen 6. die Türe ölen (er) nicht mehr knarren 7. Blumen häufiger begiessen (sie) besser gedeihen 1. . . 2. . . . 3. . . . 4. . . . 5. . . . 6. . . . 7. . . . Die indirekte Rede Hans sagt zu Martin: „ Ich komme später. . Die Knaben sagten zu Martin: „ Wir kommen später. . Was hat sich bei der Umwandlung der direkten in die indirekte Rede verändert? Mit der indirekten Rede macht man deutlich, dass die Äusserung eines anderen Sprechers wiedergegeben wird. In einem einleitenden Satz wird gesagt, um wessen Äusserung es sich handelt. Die Wiedergabe der Äusserung erfolgt dann in einem Nebensatz. Sobald die Präsensformen (Indikativ und Konjunktiv I) identisch sind, bedient man sich mit dem Konjunktiv II. Beachte: Wird der Nebensatz mit der Konjunktion dass eingeleitet, steht das Verb im Indikativ. Die Politikerin sagte, man könne Fleiss und Betragen nicht mit Noten erfassen. Die Politikerin sagte, dass man Fleiss und Betragen nicht mit Noten erfassen kann. Setze die direkte Rede in die indirekte. Entscheide, an welchen Stellen der Konjunktiv und wo der Konjunktiv II als Ersatzform verwendet werden muss. Verwende keine dass-Sätze. a) Er sagte: Ich habe keine Angst. Er sagte, b) Wir sind gut angekommen. Sie sagten, . c) Hans wird nicht dabei sein. Er meinte, d) Wir können gut schwimmen. Sie betonten, . e) Ihr habt euch geirrt. Sie versicherte ihnen, f) Ich will mir das nochmals überlegen. Er meinte, g) Sie weiss alles. Sie behauptet, . h) Das macht mir nichts aus. Ich sagte, . i) Seid ihr schon 16? Der Mann fragte, . j) Wir haben sie nicht gesehen. Die Jungs erwiderten, k) Wir kommen später. Die beiden sagten, sie . l) Kommt sofort runter! Der Aufseher befahl uns, Ersetze alle Wörter, die sich verändern. a) Josef erzählt: «Mein Onkel hat mir zu Weihnachten Geld geschenkt. Damit werde ich mir eine CD und ein Fussballtrikot kaufen.» b) «Morgen werde ich noch Zeit haben, bei meiner Tante im Spital vorbeizugehen», erwähnte Birgit. c) Auf einer Ansichtskarte schrieb Peter Folgendes: «Gestern bin ich glücklich in Paris gelandet. Mit der Metro bin ich ins Zentrum gefahren und habe mein Hotel aufgesucht. Am Nachmittag habe ich eine geführte Stadtrundfahrt gemacht. Das Wetter ist herrlich und morgen werde ich den Louvre besuchen.» Setze die folgenden Sätze in die indirekte Rede a) «Bleibe hier!», rief er mir zu, «ich will dir eine Geschichte erzählen, eine alte Geschichte, die ist sehr lange her, ich war noch jung, dein Vater war noch gar nicht geboren. Und die Geschichte, die ich dir jetzt erzähle, ging durch das ganze Dorf, ich weiss nicht, ob sie wahr ist, weil niemand etwas beweisen konnte. » . . . . . . . . Setze in die direkte Rede. Voll Freude berichtet Peter seinem Nachbarn, von nun an müsse er keine Steuern mehr zahlen, und schwenkt dabei einen Brief in der Hand. Erstaunt fragt der Nachbar, wie er das zustande gebracht habe. Er wisse es selbst nicht, antwortet Peter, auf jeden Fall stehe auf seinem Brief, den er vom Steueramt bekommen habe, Letzte Mahnung. . . . . . . . . . Der Modus Das Verb hat vier Modusformen (Aussageweisen): Indikativ Imperativ Konjunktiv Konjunktiv II Wirklichkeitsform Befehlsform Möglichkeitsform Möglichkeitsform II Er hat sich verirrt. Verirre dich nicht! Wir hörten, er habe sich verirrt. Wenn er sich doch nicht verirrt hätte! Indikativ Ein Schweizer hat sich in der Wüste Sahara verirrt. Nach mehrtägigem Umherirren ist er von einem Hubschrauber vor dem sicheren Tod gerettet worden. Der Pilot hat den Touristen, der nur mit Shorts bekleidet und dem Verdursten nahe war, in einem Wadi entdeckt. Die gefährliche Bergungsaktion im ausgetrockneten Flussbett ist gelungen. Der Mann hat einen schweren Sonnenbrand erlitten. Er befindet sich jetzt in ärztlicher Pflege und muss einige Zeit im Spital verbringen. Er erholt sich nur langsam, kann aber wieder mit seinen Angehörigen telefonieren. Konjunktiv (WAHRSCHEINLICH) Die marokkanische Polizei meldet, ein Schweizer habe sich in der Wüste Sahara verirrt. Nach mehrtägigem Umherirren sei er von einem Hubschrauber vor dem sicheren Tod gerettet worden. Der Pilot habe den Touristen, der nur mit Shorts bekleidet und dem Verdursten nahe gewesen sei, in einem Wadi entdeckt. Die gefährliche Bergungsaktion im ausgetrockneten Flussbett sei gelungen. Der Mann habe einen schweren Sonnenbrand erlitten. Er befinde sich jetzt in ärztlicher Pflege und müsse einige Zeit im Spital verbringen. Er erhole sich nur langsam, könne aber wieder mit seinen Angehörigen telefonieren. Konjunktiv II (UNWIRKLICH, NUR VORGESTELLT) Wenn sich der unvorsichtige Tourist doch nicht verirrt hätte! Wäre er doch nicht so weit ins Innere der Wüste gegangen! Wenn der Hubschrauber den Mann nicht entdeckt hätte, wäre er wohl verdurstet. Die Bergungsaktion im Wadi hätte missglücken können. Die schweren Verbrennungen hätten zum Tode geführt, wenn er sich nicht in ärztliche Obhut begeben hätte. Müsste er wohl bei uns auch so lange in der Klinik bleiben? Wenn er sich doch schneller erholen würde und bald wieder nach Hause käme/könnte. Konjunktiv Der Konjunktiv drückt einen Wunsch oder eine Aufforderung aus (Es lebe der Sport!) und wird bei der indirekten Rede verwendet. Er wird vom Infinitiv des Verbs abgeleitet. An den Verbstamm werden die Personalendungen des Konjunktivs angehängt. Typisch für diese Endungen ist das eingefügte e. Indikativ ich komme du kommst er kommt wir kommen ihr kommt sie kommen Konjunktiv und Indikativ sind identisch ich komme wir kommen sie kommen Konjunktiv ich komme du kommest er komme wir kommen ihr kommet sie kommen Beachte: Wenn der Konjunktiv nicht vom Indikativ zu unterscheiden ist, wählt man als Ersatz den Konjunktiv II. Konjunktiv II Der Konjunktiv II drückt aus, dass etwas nicht wirklich, nicht wahrscheinlich oder nicht erfüllbar ist. Ausserdem lässt sich mit dem Konjunktiv II ein Wunsch ausdrücken. Beispiele: Wären doch jetzt Ferien. Hätte ich das doch nicht gemacht. Ich wünschte, ich könnte nochmals von vorne anfangen. Der Konjunktiv II wird abgeleitet vom Präteritum Indikativ: Verbstamm im Präteritum (bei unregelmässigen Verben a, o, mit Umlaut) Personalform Präteritum Indikativ ich lief du flogst er lachte wir trugen Konjunktiv II Umschreibung mit ich liefe du flögest er lachte wir trügen würde ich würde laufen du würdest fliegen er würde lachen wir würden tragen ihr nahmt sie schrieben ihr nähmet sie schrieben ich würdet nehmen sie würden schreiben Beachte: Wenn der Konjunktiv II sich nicht vom Präteritum Indikativ unterscheidet, wählt man die Umschreibung mit würde. Dies ist auch möglich bei veralteten Formen: sie hülfen sie würden helfen Präsens Indikativ ich bleibe Konjunktiv Konjunktiv II ich bleibe ich bliebe Umschreibung mit „würde ich würde bleiben er ist du hast wir sehen er sei du habest wir sehen er wäre du hättest wir sähen er würde sein du würdest haben wir würden sehen ihr nehmt sie ihr nehmet sie denken ihr nähmet sie dächten ihr würdet nehmen sie würden denken denken sie kann du wirst ich gehe sie könne du werdest ich gehe sie könnte du würdest ich ginge sie würde können du würdest können ich würde gehen er leidet er leide er litte er würde leiden Der «Wenn-Satz» Du kommst nach Hause. Die Türe ist verschlossen. Was nun? Wenn die Türe verschlossen wäre, . . . Wenn-Sätze sind nach folgendem Muster aufgebaut: Voraussetzung, Bedingung Wenn ich Zeit hätte, Wenn ich seine Nummer wüsste, Folge ginge ich heute in die Stadt. könnte ich ihm telefonieren. Wenn-Sätze dieser Art stehen im Konjunktiv II. Unter bestimmten Umständen tritt aber die Umschreibung mit „würde an dessen Stelle, und zwar zur Vermeidung von Missverständnissen (1) und für veraltete Formen (2). 1. Wenn sie kochte, freute es mich. freuen. 2. Wenn er doch endlich die Kühe mölke! Bilde bedingende Wenn-Sätze! 1. grössere Schuhe tragen (Eveline) 2. vorsichtiger fahren (alle) 3. diesen Mann fragen (ihr) 4. früher aufstehen (wir) 5. deutlicher sprechen (du) 6. die Türe ölen (er) 7. Blumen häufiger begiessen (sie) Wenn sie kochte, würde es mich Wenn er doch endlich die Kühe melken würde! besser gehen können weniger Unfälle geben euch helfen den Sonnenaufgang sehen dich besser verstehen nicht mehr knarren besser gedeihen Wenn das Wörtchen «wenn» nicht wär, 1. 2. 3. 4. 5. Wenn Eveline grössere Schuhe trüge/tragen würde, könnte sie besser gehen. Wenn alle vorsichtiger führen/fahren würden, gäbe es weniger Unfälle. Wenn ihr diesen Mann fragtet/fragen würdet, hülfe/würde er euch helfen. Wenn wir früher aufstünden/aufstehen würden, sähen wir den Sonnenaufgang. Wenn du deutlicher sprächest/sprechen würdest, verstünde/würde ich dich besser verstehen. 6. Wenn er die Türe ölte, würde sie nicht mehr knarren. 7. Wenn sie die Blumen häufiger begiessen würde, gediehen/würde sie besser gedeihen. Die indirekte Rede Hans sagt zu Martin: „ Ich komme später. Hans sagt zu Martin, er komme später. Die Knaben sagten zu Martin: „ Wir kommen später. Die Knaben sagten zu Martin, sie kämen später. Was hat sich bei der Umwandlung der direkten in die indirekte Rede verändert? die Person die Verbform Mit der indirekten Rede macht man deutlich, dass die Äusserung eines anderen Sprechers wiedergegeben wird. In einem einleitenden Satz wird gesagt, um wessen Äusserung es sich handelt. Die Wiedergabe der Äusserung erfolgt dann in einem Nebensatz. Sobald die Präsensformen (Indikativ und Konjunktiv I) identisch sind, bedient man sich mit dem Konjunktiv II. Beachte: Wird der Nebensatz mit der Konjunktion dass eingeleitet, steht das Verb im Indikativ. Die Politikerin sagte, man könne Fleiss und Betragen nicht mit Noten erfassen. Die Politikerin sagte, dass man Fleiss und Betragen nicht mit Noten erfassen kann. Setze die direkte Rede in die indirekte. Entscheide, an welchen Stellen der Konjunktiv und wo der Konjunktiv II als Ersatzform verwendet werden muss. Verwende keine dass-Sätze. a) Er sagte: Ich habe keine Angst. Er sagte, er habe keine Angst. b) Wir sind gut angekommen. Sie sagten, sie seien gut angekommen. c) Hans wird nicht dabei sein. Er meinte, Hans werde nicht dabei sein. d) Wir können gut schwimmen. Sie betonten, sie könnten gut schwimmen. e) Ihr habt euch geirrt. Sie versicherte ihnen, sie hätten sich geirrt. f) Ich will mir das nochmals überlegen. Er meinte, er wolle sich das nochmals überlegen. g) Sie weiss alles. Sie behauptet, sie wisse alles. h) Das macht mir nichts aus. Ich sagte, das mache mir nichts aus. i) Seid ihr schon 16? Der Mann fragte, ob sie schon 16 seien. j) Wir haben sie nicht gesehen. Die Jungs erwiderten, sie hätten sie nicht gesehen. k) Wir kommen später. Die beiden sagten, sie kämen später. Ersetze alle Wörter, die sich verändern. a) Josef erzählt: «Mein sein Onkel hat habe mir ihm zu Weihnachten Geld geschenkt. Damit werde ich er mir sich eine CD und ein Fussballtrikot kaufen.» b) «Morgen werde ich sie noch Zeit haben, bei meiner ihrer Tante im Spital vorbeizugehen», erwähnte Birgit. c) Auf einer Ansichtskarte schrieb Peter Folgendes: «Gestern bin sei ich er glücklich in Paris gelandet. Mit der Metro bin sei ich er ins Zentrum gefahren und habe mein sein Hotel aufgesucht. Am Nachmittag habe ich er eine geführte Stadtrundfahrt gemacht. Das Wetter ist sei herrlich und morgen werde ich er den Louvre besuchen.» Setze die folgenden Sätze in die indirekte Rede a) «Bleibe hier!», rief er mir zu, «ich will dir eine Geschichte erzählen, eine alte Geschichte, die ist sehr lange her, ich war noch jung, dein Vater war noch gar nicht geboren. Und die Geschichte, die ich dir jetzt erzähle, ging durch das ganze Dorf, ich weiss nicht, ob sie wahr ist, weil niemand etwas beweisen konnte. » Ich solle hier bleiben, rief er mir zu, er wolle mir eine Geschichte erzählen, eine alte Geschichte, die sei sehr lange her, er sei noch jung gewesen, mein Vater sei noch nicht geboren gewesen Und die Geschichte, die er mir jetzt erzähle, sei durch das ganze Dorf gegangen, er wisse nicht, ob sie wahr sei, weil niemand etwas habe beweisen können. Setze in die direkte Rede. Voll Freude berichtet Peter seinem Nachbarn, von nun an müsse er keine Steuern mehr zahlen, und schwenkt dabei einen Brief in der Hand. Erstaunt fragt der Nachbar, wie er das zustande gebracht habe. Er wisse es selbst nicht, antwortet Peter, auf jeden Fall stehe auf seinem Brief, den er vom Steueramt bekommen habe, Letzte Mahnung. Voll Freude berichtet Peter seinem Nachbarn: «Von nun an muss ich keine Steuern mehr zahlen», und schwenkt dabei einen Brief in der Hand. Erstaunt fragt der Nachbar: «Wie hast du das zustande gebracht?» «Ich weiss es selbst nicht», antwortet Peter, «auf jeden Fall steht auf meinem Brief, den ich vom Steueramt bekommen habe, Letzte Mahnung .» Überblick Indikativ Konjunktiv Konjunktiv II Präsens er kommt er fängt an er sagt sie kommen sie fangen an sie sagen er komme er fange an er sage sie kommen sie fangen an sie sagen er käme (würde kommen) er finge an (würde anfangen) er sagte (würde sagen) sie kämen (würden kommen) sie fingen an (würden anfangen) sie sagten (würden sagen) Futur 1 er wird kommen er wird anfangen er wird sagen sie werden kommen sie werden anfangen sie werden sagen er werde kommen er werde anfangen er werde sagen sie werden kommen sie werden anfangen sie werden sagen Präteritum er kam er fing an er sagte sie kamen sie fingen an sie sagten Perfekt er ist gekommen er hat angefangen er hat gesagt sie sind gekommen sie haben angefangen sie haben gesagt er sei gekommen er habe angefangen er habe gesagt sie seien gekommen sie haben angefangen sie haben gesagt Futur 2 er wird gekommen sein er wird angefangen haben er wird gesagt haben sie werden gekommen sein sie werden angefangen haben sie werden gesagt haben er werde gekommen sein er werde angefangen haben er werde gesagt haben sie werden gekommen sein sie werden angefangen haben sie werden gesagt haben Plusquamperfekt er war gekommen er hatte angefangen er hatte gesagt sie waren gekommen sie hatten angefangen sie hatten gesagt er wäre gekommen (würde gekommen sein) er hätte angefangen (würde angefangen haben) er hätte gesagt (würde gesagt haben) sie wären gekommen (würden gekommen sein) sie hätten angefangen (würden angefangen haben) sie hätten gesagt (würden gesagt haben)