Arbeitsblatt: Rolltreppe abwärts
Material-Details
diverse Arbeitsaufträge zum Buch "Rolltreppe abwärts"
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
40 Seiten
Statistik
169383
2946
51
02.03.2017
Autor/in
Sabrina (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Rolltreppe abwärts: Kapitel 1 1. Ergänze die Informationen zur Hauptperson: vollständiger Name (S. 8): Spitzname (S. 10): Spitzname im Heim (S. 10): Alter (S. 14): Aussehen (S. 12): 2. Schreibe auf, was auf dem Schild vor dem Heim steht. (S. 8, 18) 3. Notiere, was laut Jochen auf dem Schild stehen sollte. (S. 8) 4. Schreibe auf, wer Herr Hamel ist. (S. 15) 5. Im Gespräch mit Herrn Hamel soll Jochen schildern, weshalb er ins Heim muss. Schreibe seine Antwort auf. (S. 18) 6. Herr Hamel ist mit Jochens Antwort nicht zufrieden. Notiere, welche Aufgabe er ihm für den nächsten Tag aufträgt. (S. 19) 7. Erkläre, was die Bilder mit der Geschichte „Rolltreppe abwärts zu tun haben. (S. 11, 21) Rolltreppe abwärts: Kapitel 1 – LÖSUNGEN 1. Ergänze die Informationen zur Hauptperson: vollständiger Name (S. 8): Jürgen-Joachim Jäger Spitzname (S. 10): Jochen Spitzname im Heim (S. 10): Jojo Alter (S. 14): dreizehn Jahre und zehn Monate Aussehen (S. 12, 14, 15): schlank, schwarze, wilde Locken, sauber gekleidet, schmales, bräunliches Gesicht, auffällig grosse Augen 2. Schreibe auf, was auf dem Schild vor dem Heim steht. (S. 8, 18) Fürsorgeheim für Jungen 3. Notiere, was laut Jochen auf dem Schild stehen sollte. (S. 8) Kerker Zuchthaus Anstalt Besserung Strafe Zwang Erziehung für Strolche Lumpen Gauner Abschaum 4. Erkläre, wer Herr Hamel ist. (S. 15) Jochens Gruppenerzieher 5. Im Gespräch mit Herrn Hamel soll Jochen schildern, weshalb er ins Heim muss. Schreibe seine Antwort auf. (S. 18) Jochen meinte, er sei im Heim, weil seine Mutter ihn loswerden, ihn abschieben wolle und ihn verpfiffen habe. 6. Herr Hamel ist mit Jochens Antwort nicht zufrieden. Notiere, welche Aufgabe er ihm für den nächsten Tag aufträgt. (S. 19) Jochen soll einen Aufsatz zum Thema „Warum ich hier bin schreiben. 7. Erkläre, was die Bilder mit der Geschichte „Rolltreppe abwärts zu tun haben. (S. 11, 21) Hamel gibt allen Jungen einen Hundenamen. Jochen wird von ihm Boxer genannt. Rolltreppe abwärts: Kapitel 2, S. 23 – 33 schwierig**: Schreibe eine Zusammenfassung (ca. 10 Sätze) der Seiten 23 – 33 (bis „Es wurde ein ungemütlicher Abend.). einfach*: Schneide die untenstehenden Sätze aus. Ordne sie und klebe sie in der richtigen Reihenfolge in dein Heft. Jochen macht sich auf den Weg ins Kaufhaus. Ein Junge namens Alex beobachtet Jochen und spricht ihn an. Jochen verliert seinen Hausschlüssel und ist deshalb ausgeschlossen. Jochen bekommt Ärger mit seiner Mutter, da er den Schlüssel verloren hat und sie den Rauch und das Bier riecht. Jochen und Alex verabreden sich für den nächsten Tag. Alex bietet Jochen eine Zigarette an. Obwohl er erst ablehnen will, greift er schliesslich doch zu. Um die Stunden totzuschlagen, bis seine Mutter nach Hause kommt, beschliesst er, ins Jugendfreizeit zu gehen. Wie Jochen erfährt, hat dieses an diesem Nachmittag jedoch ausnahmsweise geschlossen. Im untersten Stock entdeckt Jochen Bonbons zum Selbsteinfüllen. Er stielt drei davon. Alex lädt Jochen auf ein Bier ein. Rolltreppe abwärts: Kapitel 2, S. 23 – 33 – LÖSUNGEN schwierig**: Schreibe eine Zusammenfassung (ca. 10 Sätze) der Seiten 23 – 33 (bis „Es wurde ein ungemütlicher Abend.). einfach*: Schneide die untenstehenden Sätze aus. Ordne sie und klebe sie in der richtigen Reihenfolge in dein Heft. 1. Jochen verliert seinen Hausschlüssel und ist deshalb ausgeschlossen. 2. Um die Stunden totzuschlagen, bis seine Mutter nach Hause kommt, beschliesst er, ins Jugendfreizeit zu gehen. Wie Jochen erfährt, hat dieses an diesem Nachmittag jedoch ausnahmsweise geschlossen. 3. Jochen macht sich auf den Weg ins Kaufhaus. 4. Im untersten Stock entdeckt Jochen Bonbons zum Selbsteinfüllen. Er stielt drei davon. 5. Ein Junge namens Alex beobachtet Jochen und spricht ihn an. 6. Alex bietet Jochen eine Zigarette an. Obwohl er erst ablehnen will, greift er schliesslich doch zu. 7. Alex lädt Jochen auf ein Bier ein. 8. Jochen und Alex verabreden sich für den nächsten Tag. 9. Jochen bekommt Ärger mit seiner Mutter, da er den Schlüssel verloren hat und sie den Rauch und das Bier riecht. Rolltreppe abwärts: Kapitel 2, S. 33 – 38 Kreuze an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Korrigiere die falschen. richtig 1. Jochens Mutter war früher sehr gesprächig. (S. 33) 2. Jochens Eltern stritten sich vor der Scheidung oft lauthals vor Jochen, so dass diesem schon früh klar war, dass sich die Eltern wohl bald trennen würden. (S. 33) 3. Trotz der Scheidung Wochenende. (S. 33) sieht Jochen seinen Vater noch jedes 4. Laut Aussagen der Mutter hat Jochens Vater viel Alkohol getrunken. (S. 33) 5. Im ersten Jahr nach der Scheidung empfand Jochen das Leben als schöner als zuvor, weil er viel Aufmerksamkeit von seiner Mutter erhielt. (S. 34) 6. Dadurch dass die Mutter nach der Scheidung wieder zu arbeiten anfing, war sie viel glücklicher und ausgeglichener: Sie war voller Energie und konnte auch über kleine Fehler gut hinwegsehen. (S. 34) 7. Albert Möller, der neue Freund seiner Mutter, führte ein Lebensmittelgeschäft, in dem die Mutter schliesslich als Verkäuferin eingestellt wurde. (S. 35) 8. Jochen war eifersüchtig auf den neuen Freund seiner Mutter und mochte ihn deshalb nicht. (S. 36) 9. Jochen bewundert Axel, weil er so selbstsicher ist und schon so erwachsen wirkt. (S. 36) 10.Jochen erhält im Gegensatz zu Axel recht viel Taschengeld. (S. 36) 11.Axel scheint viel Liebe von seinen Eltern zu erhalten. (S. 36) 12.Jochen klaut zwei Pack Kaugummis für sich und Axel. (S. 37) 13.In der Nacht hat Jochen einen Alptraum wegen dem Diebstahl. (S. 38) falsch Rolltreppe abwärts: Kapitel 2, S. 33 – 38 – LÖSUNGEN Kreuze an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Korrigiere die falschen. richtig falsch 1. Jochens Mutter war früher sehr gesprächig. (S. 33) Sie war ruhig, manchmal war sie sogar so still, dass es Jochen wehtat. 2. Jochens Eltern stritten sich vor der Scheidung oft lauthals vor Jochen, so dass diesem schon früh klar war, dass sich die Eltern wohl bald trennen würden. (S. 33) Jochen hat nichts von der Scheidung geahnt, da die Eltern die Vorbereitungen heimlich getroffen hatten. Wenn der Vater zu Hause war, waren allerdings Spannung, Angst und Drohung um ihn. 3. Trotz der Scheidung sieht Jochen seinen Vater noch jedes Wochenende. (S. 33) Der Vater ist nach Stuttgart umgezogen. Jochen scheint keinen Kontakt mehr zu seinem Vater zu haben. 4. Laut Aussagen der Mutter hat Jochens Vater viel Alkohol getrunken. (S. 33) 5. Im ersten Jahr nach der Scheidung empfand Jochen das Leben als schöner als zuvor, weil er viel Aufmerksamkeit von seiner Mutter erhielt. (S. 34) 6. Dadurch dass die Mutter nach der Scheidung wieder zu arbeiten anfing, war sie viel glücklicher und ausgeglichener: Sie war voller Energie und konnte auch über kleine Fehler gut hinwegsehen. (S. 34) Die Mutter schien mit der Situation überfordert zu sein. Sie war sehr müde und man konnte ihr nichts recht machen. Das kleinste Vergehen führte zu Zornausbrüchen. 7. Albert Möller, der neue Freund seiner Mutter, führte ein Lebensmittelgeschäft, in dem die Mutter schliesslich als Verkäuferin eingestellt wurde. (S. 35) 8. Jochen war eifersüchtig auf den neuen Freund seiner Mutter und mochte ihn deshalb nicht. (S. 36) 9. Jochen bewundert Axel, weil er so selbstsicher ist und schon so erwachsen wirkt. (S. 36) 10.Jochen erhält im Gegensatz zu Axel recht viel Taschengeld. (S. 36) Jochen erhält kein Taschengeld. Die Mutter meint anscheinend, er habe alles, was er brauche und Taschengeld würde ihn nur auf dumme Gedanken bringen. Axel hingegen bekommt jede Menge Geld von seinen Eltern. 11.Axel scheint viel Liebe von seinen Eltern zu erhalten. (S. 36) Axels Eltern geben ihrem Sohn zwar viel Taschengeld, scheinen sich ansonsten aber kaum um ihn zu kümmern. 12.Jochen klaut zwei Pack Kaugummis für sich und Axel. (S. 37) Er klaut zwei Pack Zigaretten. 13.In der Nacht hat Jochen einen Alptraum wegen dem Diebstahl. (S. 38) x Deutschprüfung: Rolltreppe abwärts, Kapitel 1 – 5 Name: Maximale Punktezahl: 38 Datum: Erreichte Punktezahl: Note: Unterschrift der Eltern: 1. Male die Kästchen der richtigen Aussagen grün und die der falschen Aussagen rot aus. Korrigiere die falschen Informationen. (9 Punkte) Jochens Mutter schickt ihren Sohn ins Jugendheim, weil sie ihn loswerden will. Jochen möchte auf keinen Fall ins Jugendheim gehen. Gleich am ersten Abend im Jugendheim hat er ein Gespräch mit seinem Erzieher, Herrn Katz. Jochen erhält den Auftrag, am nächsten Tag einen Aufsatz zu schreiben, warum er im Heim ist. Zur Zeit arbeitet ein Praktikant im Heim, der Fred Winkelmann heisst, den die Jungen aber Kaiser Rotbart nennen. Die Jungen mögen ihn lieber als ihren Erzieher. Kaiser Rotbart gibt den Jungen im Heim Hundenamen. Jochen wird Boxer genannt. Jochens Eltern haben sich getrennt, weil Jochens Vater seine Mutter betrogen hat. Den neuen Lebensgefährten seiner Mutter akzeptiert Jochen nicht als Vaterersatz. Bevor Jochen ins Heim kommt, ist er über Mittag normalerweise alleine zu Hause. Jochen und Axel lernen sich im Jugendfreizeitheim kennen. Jochens erster Fehltritt ist das Klauen von Zigaretten, zu dem Axel ihn angestachelt hat. Eines Tages lernen Jochen und Axel Elvira kennen. Sie ist etwas jünger als Jochen und interessiert sich vom ersten Tag an für ihn. 2. Setze die fehlenden Informationen in die Lücken ein. (5 Punkte) Jochen mag Elvira und stiehlt deshalb für sie. Als Jochen dann auch noch im Warenhaus klaut, wird er dabei von einem Kaufhausdetektiv erwischt. Nachdem seine Mutter ihn von dort abgeholt hat, schickt sie ihn nach Hause. Dort kann Jochen die lange Wartezeit nicht ertragen. Er legt seiner Mutter einen Zettel auf . In seiner Verzweiflung läuft er zu Axel. Jochen erzählt ihm, dass er vielleicht zu nach abhauen möchte. Axel kauft ihm Lebensmittel für seine Reise. 3. Beantworte folgende Fragen. (5 Punkte) a) Jochen versteckt sich auf Axels Anraten zunächst in einem Fussballstadion. Warum versteckt er sich als erstes dort? b) Warum verlässt er sein Versteck mitten in der Nacht und wohin geht er? c) Was passiert als Jochen wieder nach Hause kommt? Wie reagiert die Mutter und wie ihr Freund? d) Jochen schlägt einen Mitschüler. Wieso tut er das? e) Pudel, Jochen und Sven rauchen heimlich, dabei erzählen sie sich, warum sie hier im Heim gelandet sind. Was hat sich Pudel zu Schulden kommen lassen? 4. Kreuze die richtigen Antworten auf die Fragen an. (13 Punkte) a) Nach seinem ersten Schultag geht Jochen mit Pudel und Dackel nach draussen, um zu rauchen. Dabei wird Jochen erwischt. Womit wird er bestraft? b) Womit schlägt Jochen auf den Mitschüler ein? Bierflasche Milchflasche Fäuste und Füsse Sporttasche Skateboard Toiletten und Dusche putzen zwei Wochen Hausarrest Aufsatz schreiben Ohrfeige vom Erzieher Gefahren des Rauchens recherchieren und aufschreiben c) Wie reagiert Elvira auf Jochens Taten? d) Was passiert mit Elviras Kette? Elvira verliert die Kette. Sie schämt sich und behält Elvira alles wirft sie weg. für sich. Die Kette geht kaputt. Sie erzählt ihrem Lehrer davon. Elvira gibt Jochen die Kette zurück. Sie informiert die Polizei über Jochens Diebstähle. Elvira zerstört die Kette. Sie hat Mitleid und versucht mit ihm über die Sache zu sprechen. f) Was schlägt die Sie erzählt jedem davon. Frau vom e) Was äussert Elvira gegenüber der Polizei? Jugendamt Jochens Mutter vor? freiwillige Erziehungshilfe Jochen soll zu seinem Vater. Jochen hat sie geschlagen. Betreuung durch einen Sie nimmt Jochen in Schutz. Sozialarbeiter Jochen hat Axel verprügelt. Kontakt zwischen Jochen und Axel verbieten Jochen wollte sie vergewaltigen. Die Mutter soll Urlaub nehmen Jochen hat ihre Kette gestohlen. oder ihren Job künden, um mehr Zeit für ihren Sohn zu haben. g) Wie viele Briefe schreibt Jochen am h) Was hat Herr Wochenende? Hamel zwischen 1937 und 1947 0 gemacht? 1 Kriegsdienst 2 Berufsausbildung zum Erzieher 3 Studium, Ehe, Scheidung 4 nichts (war arbeitslos) sammelte Erfahrungen in einem Praktikum i) Wie alt ist Herr Hamel? Ende zwanzig j) Was bekommt Jochen von seiner Mutter zum Mitte vierzig Geburtstag? etwas über fünfzig Zuckerkuchen um die sechzig Geld Ende dreissig Karte k) Was bekommt er von Axel? Besuch nichts Buch CD Brief Filzstifte Spiel m) Wer ist Schnurre? l) Von welchem anderen Jungen im Heim erhält Jochen ein Geburtstagsgesche nk? Pudel ein neuer Schüler in der Klasse Dackel ein Kollege von Axel Boxer der neue Praktikant imWindhund Heim Autor von einem BuchDogge der zweite Spitzname von Kaiser Rotbart 5. Erkläre, warum Herr Hamel nicht Heimleiter werden kann (Kapitel 5). (1 Punkt) 6. Ende des 5. Kapitels wird Jochen 14 Jahre alt. Erkläre, was sich nun für ihn ändert (Kapitel 5). (1 Punkt) 7. Kreuze an, was die unterstrichenen Wörter bedeuten. Die Textauszüge sind Kapitel 4 entnommen. (4 Punkte) a) Adjektiv „aufsässig Der Alte nickte verständnisvoll. »Dann sieht alles noch ziemlich schlimm aus, wie? Aber du gewöhnst dich dran, mein Junge. Ganz bestimmt. Ich weiss das. Wenn man schon so lange hier ist und gesehen hat, wie die Jungs gekommen und gegangen sind Erst sind sie alle ein bisschen aufsässig, weisst du. Das kann man ja auch verstehen. Aber das legt sich bald. Mit einem dicken Kopf kommt man hier nicht weiter, und wenn du das erst begriffen hast, geht alles viel besser. Immer schön klein beigeben, das ist das Beste. b) Adjektiv „allmählich »Du schreibst mir am nächsten Wochenende noch einmal einen Aufsatz. Überschrift wie gehabt. Und wenn ich dann nicht zufrieden bin, schreibst du in der übernächsten Woche wieder einen und in der Woche danach auch, und so geht es immer weiter, bis ich an deinem Aufsatz merken kann, dass du allmählich begriffen hast, warum du wirklich hier bist. Ist das klar?« Jochen nickte. langsam ein bisschen sofort d) Verb „quittieren Im Büro von Herrn Katz, dem so, dass man Heimleiter, sich für gut hatte und besser als die anderen hält gesagt: Herr Möller so, dass man»Nun sehr viel von versuchen anderen verlangt/fordert Sie mal, ob sich so, dass man Anweisungen aus dem häufig Bengel nicht gehorcht und sehr frech etwas ist noch machen lässt.« Er c) Verb hatte überhaupt „vergewissern das Wort geführt, Gemeinsam mit als wäre er der Pudel und Dackel Vater. Herr Katz lief Jochen nach hatte es mit einem dem Abendessen verwunderten aus dem Haus, Gesicht quittiert nachdem sie sich und sich immer vergewissert hatten, dass Herr Hamel in seinem Zimmer war und sie nicht sehen konnte. wieder deutlich genug mit seinen Fragen an die Mutter gewandt, aber Herr Möller hatte das gar nicht bemerkt. etwas noch einmal überprüfen, um sicher zu sein, dass sich es so mitistMühe einen bestimmten dafür sorgen, dass jemand Gesichtsausdruck nicht zu verkneifen mehr weg kann (z.B. (unterdrücken) durch versuchen Einsperren) auf etwas in einer bestimmten vermuten, dass etwas Weise so ist reagieren jemanden zum Schweigen bringen Selbsteinschätzung Kreuze an, was auf dich zutrifft. 1. Diese Prüfung war mich. 2. Ich erwarte eine einfach mittel schwierig sehr schwierig für sehr gute gute genügende ungenügende Note. Kommentar: Deutschprüfung: Rolltreppe abwärts, Kapitel 1 – 5 Name: Maximale Punktezahl: Datum: Erreichte Punktezahl: Note: Unterschrift der Eltern: 1. Male die Kästchen der richtigen Aussagen grün und die der falschen Aussagen rot aus. Korrigiere die falschen Informationen. (9 Punkte) Jochens Mutter schickt ihren Sohn ins Jugendheim, weil sie ihn loswerden will. weil Jochen verschiedene Fehltritte begangen hat und es ihr schliesslich vom Jugendamt empfohlen wurde. Jochen möchte auf keinen Fall ins Jugendheim gehen. Gleich am ersten Abend im Jugendheim hat er ein Gespräch mit seinem Erzieher, Herrn Katz Hamel. Jochen erhält den Auftrag, am nächsten Tag einen Aufsatz zu schreiben, warum er im Heim ist. Zur Zeit arbeitet ein Praktikant im Heim, der Fred Winkelmann heisst, den die Jungen aber Kaiser Rotbart nennen. Die Jungen mögen ihn lieber als ihren Erzieher. Kaiser Rotbart Herr Hamel/Der Erzieher gibt den Jungen im Heim Hundenamen. Jochen wird Boxer genannt. Jochens Eltern haben sich getrennt, weil Jochens Vater seine Mutter betrogen hat. Wenn der Vater nach Hause kam, dann waren Spannungen und Angst und Drohung um ihn. Er hat auch viel Alkohol getrunken. Den neuen Lebensgefährten seiner Mutter akzeptiert Jochen nicht als Vaterersatz. Bevor Jochen ins Heim kommt, ist er über Mittag normalerweise alleine zu Hause. Jochen und Axel lernen sich im Jugendfreizeitheim Kaufhaus kennen. Jochens erster Fehltritt ist das Klauen von Zigaretten Bonbons, zu dem Axel ihn angestachelt hat. Eines Tages lernen Jochen und Axel Elvira kennen. Sie ist etwas jünger älter als Jochen und interessiert sich vom ersten Tag an für ihn. 2. Setze die fehlenden Informationen in die Lücken ein. (5 Punkte) Jochen mag Elvira und stiehlt deshalb eine Kette für sie. Als Jochen dann auch noch ein Transistorgerät im Warenhaus klaut, wird er dabei von einem Kaufhausdetektiv erwischt. Nachdem seine Mutter ihn von dort abgeholt hat, schickt sie ihn nach Hause. Dort kann Jochen die lange Wartezeit nicht ertragen. Er legt seiner Mutter einen Zettel auf den Herd. In seiner Verzweiflung läuft er zu Axel. Jochen erzählt ihm, dass er vielleicht zu seinem Vater nach Stuttgart abhauen möchte. Axel kauft ihm Lebensmittel für seine Reise. 3. Beantworte folgende Fragen. (5 Punkte) a) Jochen versteckt sich auf Axels Anraten zunächst in einem Fussballstadion. Warum versteckt er sich als erstes dort? Die Polizei würde erwarten, dass er zu seinem Vater geht. Deshalb riet Axel, dass er sich erst einmal ganz in der Nähe versteckte. b) Warum verlässt er sein Versteck mitten in der Nacht und wohin geht er? Es beginnt zu schneien, weshalb es zu kalt wird. Jochen geht zu Axel. c) Was passiert als Jochen wieder nach Hause kommt? Wie reagiert die Mutter und wie ihr Freund? Jochens Mutter scheint erleichtert zu sein. Herr Möller jedoch schimpft mit ihm und schlägt ihm ins Gesicht. d) Jochen schlägt einen Mitschüler. Wieso tut er das? Jochen hat ihn zusammen mit Elvira gesehen. e) Pudel, Jochen und Sven rauchen heimlich, dabei erzählen sie sich, warum sie hier im Heim gelandet sind. Was hat sich Pudel zu Schulden kommen lassen? Pudel hat (22) Einbrüche gemacht. 4. Kreuze die richtigen Antworten auf die Fragen an. (13 Punkte) a) Nach seinem ersten Schultag geht Jochen mit Pudel und Dackel nach draussen, um zu rauchen. Dabei wird Jochen erwischt. Womit wird er bestraft? b) Womit schlägt Jochen auf den Mitschüler ein? Bierflasche Milchflasche Fäuste und Füsse Sporttasche Skateboard Toiletten und Dusche putzen zwei Wochen Hausarrest Aufsatz schreiben Ohrfeige vom Erzieher Gefahren des Rauchens recherchieren und aufschreiben c) Wie reagiert Elvira auf Jochens Taten? d) Was passiert mit Elviras Kette? Elvira verliert die Kette. Sie schämt sich und behält Elvira alles wirft sie weg. für sich. davon. Die Kette geht kaputt. Sie erzählt ihrem Lehrer Elvira gibt Jochen die Kette zurück. Sie informiert die Polizei über Elvira zerstört die Kette. Jochens Diebstähle. Sie hat Mitleid und versucht mit ihm über die Sache zu sprechen. f) Was schlägt die Sie erzählt jedem davon. Frau vom Jugendamt Jochens e) Was äussert Mutter vor? Elvira gegenüber freiwillige Erziehungshilfe der Polizei? Jochen soll zu seinem Vater. Jochen hat sie geschlagen. Betreuung durch einen Sie nimmt Jochen in Schutz. Sozialarbeiter Kontakt zwischen Jochen und Axel Jochen hat Axel verprügelt. verbieten Jochen wollte sie vergewaltigen. Die Mutter soll Urlaub nehmen Jochen hat ihre Kette gestohlen. oder ihren Job künden, um mehr Zeit für ihren Sohn zu haben. g) Wie viele Briefe schreibt Jochen am h) Was hat Herr Wochenende? Hamel zwischen 1937 und 1947 0 gemacht? 1 Kriegsdienst 2 Berufsausbildung zum Erzieher 3 Studium, Ehe, Scheidung 4 nichts (war arbeitslos) i) Wie alt ist Herr Hamel ungefähr? sammelte Erfahrungen in einem Praktikum Ende zwanzig j) Was bekommt Jochen von seiner Mutter zum Mitte vierzig Geburtstag? etwas über fünfzig Zuckerkuchen um die sechzig Ende dreissig Geld k) Was bekommt er von Axel? nichts CD Brief Filzstifte Spiel m) Wer ist Schnurre? Karte Besuch Buch l) Von welchem anderen Jungen im Heim erhält Jochen ein Geburtstagsgesche nk? Pudel ein neuer Schüler in der Klasse Dackel ein Kollege von Axel Boxer der neue Praktikant imWindhund Heim Autor von einem BuchDogge der zweite Spitzname von Kaiser Rotbart 5. Erkläre, warum Herr Hamel nicht Heimleiter werden kann (Kapitel 5). (1 Punkt) Er hat keine Papiere/keine Ausbildung als Erzieher. 6. Ende des 5. Kapitels wird Jochen 14 Jahre alt. Erkläre, was sich nun für ihn ändert (Kapitel 5). (1 Punkt) Er ist nun strafmündig. 7. Kreuze an, was die unterstrichenen Wörter bedeuten. Die Textauszüge sind Kapitel 4 entnommen. (4 Punkte) a) Adjektiv „aufsässig Der Alte nickte verständnisvoll. »Dann sieht alles noch ziemlich schlimm aus, wie? Aber du gewöhnst dich dran, mein Junge. Ganz bestimmt. Ich weiss das. Wenn man schon so lange hier ist und gesehen hat, wie die Jungs gekommen und gegangen sind Erst sind sie alle ein bisschen aufsässig, weisst du. Das kann man ja auch verstehen. Aber das legt sich bald. Mit einem dicken Kopf kommt man hier nicht weiter, und wenn du das erst begriffen hast, geht alles viel besser. Immer schön klein beigeben, das ist das Beste. b) Adjektiv „allmählich »Du schreibst mir am nächsten Wochenende noch einmal einen Aufsatz. Überschrift wie gehabt. Und wenn ich dann nicht zufrieden bin, schreibst du in der übernächsten Woche wieder einen und in der Woche danach auch, und so geht es immer weiter, bis ich an deinem Aufsatz merken kann, dass du allmählich begriffen hast, warum du wirklich hier bist. Ist das klar?« Jochen nickte. langsam ein bisschen sofort d) Verb „quittieren Im Büro von Herrn Katz, dem so, dass man Heimleiter, sich für gut hatte und Herr Möller besser als die anderen hält gesagt: versuchen so, dass man»Nun sehr viel von Sie mal, ob sich anderen verlangt/fordert aus dem häufig Bengel so, dass man Anweisungen noch nicht gehorcht und sehr frech etwas ist machen lässt.« Er überhaupt c) Verb hatte das Wort geführt, „vergewissern als wäre er der Gemeinsam mit Vater. Herr Katz Pudel und Dackel lief Jochen nach hatte es mit einem dem Abendessen verwunderten quittiert aus dem Haus, Gesicht nachdem sie sich und sich immer wieder deutlich vergewissert hatten, dass Herr genug mit seinen Hamel in seinem Zimmer war und sie nicht sehen konnte. Fragen an die Mutter gewandt, aber Herr Möller hatte das gar nicht bemerkt. etwas noch einmal überprüfen, um sicher zu sein, dass sich es so mitistMühe einen bestimmten dafür sorgen, dass jemand Gesichtsausdruck nicht zu verkneifen mehr weg kann (z.B. (unterdrücken) durch versuchen Einsperren) auf etwas in einer bestimmten vermuten, dass etwas Weise so ist reagieren jemanden zum Schweigen bringen Selbsteinschätzung Kreuze an, was auf dich zutrifft. 1. Diese Prüfung war mich. 2. Ich erwarte eine einfach mittel schwierig sehr schwierig für sehr gute gute genügende ungenügende Note. Kommentar: Deutschprüfung: Rolltreppe abwärts, Kapitel 1 – 5 einfachere Version Name: Maximale Punktezahl: 37 Datum: Erreichte Punktezahl: Note: Unterschrift der Eltern: 1. Male die Kästchen der richtigen Aussagen grün und die der falschen Aussagen rot aus. Korrigiere die falschen Informationen. (9 Punkte) Jochens Mutter schickt ihren Sohn ins Jugendheim, weil sie ihn loswerden will. Jochen möchte auf keinen Fall ins Jugendheim gehen. Gleich am ersten Abend im Jugendheim hat er ein Gespräch mit seinem Erzieher, Herrn Katz. Jochen erhält den Auftrag, am nächsten Tag einen Aufsatz zu schreiben, warum er im Heim ist. Zur Zeit arbeitet ein Praktikant im Heim, den die Jungen aber Kaiser Rotbart nennen. Die Jungen mögen ihn lieber als ihren Erzieher. Kaiser Rotbart gibt den Jungen im Heim Hundenamen. Jochen wird Boxer genannt. Jochens Eltern leben in unterschiedlichen Städten, weil Jochens Vater neue eine Arbeitsstelle bekommen hat. Jochen mag den neuen Freund seiner Mutter nicht. Bevor Jochen ins Heim kommt, ist er über Mittag normalerweise alleine zu Hause. Jochen und Axel lernen sich im Jugendfreizeitheim kennen. Jochens erster Fehltritt ist das Klauen von Zigaretten, zu dem Axel ihn angestachelt hat. Eines Tages lernen Jochen und Axel Elvira kennen. Sie ist etwas jünger als Jochen und interessiert sich vom ersten Tag an für ihn. 2. Setze die fehlenden Informationen in die Lücken ein. (5 Punkte) Jochen mag Elvira und stiehlt deshalb für sie. Als Jochen dann auch noch im Warenhaus klaut, wird er dabei von einem Kaufhausdetektiv erwischt. Nachdem seine Mutter ihn von dort abgeholt hat, schickt sie ihn nach Hause. Dort kann Jochen die lange Wartezeit nicht ertragen. Er legt seiner Mutter einen Zettel auf . In seiner Verzweiflung läuft er zu Axel. Jochen erzählt ihm, dass er vielleicht zu nach abhauen möchte. Axel kauft ihm Lebensmittel für seine Reise. 3. Beantworte folgende Fragen. (5 Punkte) a) Wo versteckt sich Jochen als erstes? b) Warum verlässt er sein Versteck mitten in der Nacht und wohin geht er? c) Wie reagiert Herr Möller, als Jochen wieder nach Hause kommt? d) Jochen schlägt einen Mitschüler. Wieso tut er das? e) Pudel, Jochen und Sven rauchen heimlich, dabei erzählen sie sich, warum sie hier im Heim gelandet sind. Was hat sich Pudel angestellt? 4. Kreuze die richtigen Antworten auf die Fragen an. (13 Punkte) a) Nach seinem ersten Schultag geht Jochen mit Pudel und Dackel nach draussen, um zu rauchen. Dabei wird Jochen erwischt. Womit wird er bestraft? b) Womit schlägt Jochen auf den Mitschüler ein? Milchflasche Fäuste und Füsse Sporttasche Toiletten und Dusche putzen zwei Wochen Hausarrest Ohrfeige vom Erzieher c) Wie reagiert Elvira auf Jochens Taten? d) Was passiert mit Elviras Kette? g) Wie viele Briefe schreibt Jochen am Wochenende? h) Was hat Herr Hamel zwischen 1937 und 1947 gemacht? Elvira verliert die Kette. Sie erzählt ihrem Lehrer davon. Elvira wirft sie weg. Sie hat Mitleid und versuchtDie mitKette geht kaputt. ihm über die Sache zu sprechen. Sie erzählt jedem davon. f) Was schlägt die Frau vom e) Was äussert Jugendamt Jochens Elvira gegenüber Mutter vor? der Polizei? Jochen soll zu seinem Vater. Jochen hat sie geschlagen. freiwillige Erziehungshilfe Jochen hat Axel verprügelt. Betreuung durch einen Jochen wollte sie vergewaltigen. Sozialarbeiter 0 1 Kriegsdienst 2 Berufsausbildung zum Erzieher Studium, Ehe, Scheidung i) Wie alt war Herr Hamel, als er seine Arbeit als Erzieher begonnen hat? 29 j) Was bekommt Jochen von seiner Mutter zum Geburtstag? 30 Zuckerkuchen 31 Geld Karte k) Was bekommt er von Axel? nichts CD Brief l) Von welchem anderen Jungen im Heim erhält Jochen ein Geburtstagsgesche nk? m) Wer ist Schnurre? ein Kollege von Axel Pudel Sven Windhund der neue Praktikant im Heim Autor von einem Buch 5. Ende des 5. Kapitels wird Jochen 14 Jahre alt. Erkläre, was sich nun für ihn ändert (Kapitel 5). (1 Punkt) 6. Kreuze an, was die unterstrichenen Wörter bedeuten. Die Textauszüge sind Kapitel 4 entnommen. (4 Punkte) a) Adjektiv „aufsässig Der Alte nickte verständnisvoll. »Dann sieht alles noch ziemlich schlimm aus, wie? Aber du gewöhnst dich dran, mein Junge. Ganz bestimmt. Ich weiss das. Wenn man schon so lange hier ist und gesehen hat, wie die Jungs gekommen und gegangen sind Erst sind sie alle ein bisschen aufsässig, weisst du. Das kann man ja auch verstehen. Aber das legt sich bald. Mit einem dicken Kopf kommt man hier nicht weiter, und wenn du das erst begriffen hast, geht alles viel besser. Immer schön klein beigeben, das ist das Beste. b) Adjektiv „allmählich »Du schreibst mir am nächsten Wochenende noch einmal einen Aufsatz. Überschrift wie gehabt. Und wenn ich dann nicht zufrieden bin, schreibst du in der übernächsten Woche wieder einen und in der Woche danach auch, und so geht es immer weiter, bis ich an deinem Aufsatz merken kann, dass du allmählich begriffen hast, warum du wirklich hier bist. Ist das klar?« Jochen nickte. langsam sofort d) Verb „quittieren Im Büro von Herrn Katz, dem Heimleiter, hatte gesagt: so, dass man Herr sich Möller für gut und »Nun versuchen besser als die anderen hält Sie mal, ob sich so, dass man Anweisungen häufig aus dem Bengel nicht gehorcht und sehr frech ist noch etwas machen lässt.« Er c) Verb hatte überhaupt „vergewissern Gemeinsam mit das Wort geführt, Pudel und Dackel als wäre er der lief Jochen nach Vater. Herr Katz dem Abendessen hatte es mit einem aus dem Haus, verwunderten quittiert nachdem sie sich Gesicht und sich immer vergewissert wieder deutlich hatten, dass Herr Hamel in seinem genug mit seinen an die Zimmer war und Fragen Mutter gewandt, sie nicht sehen aber Herr Möller konnte. hatte das gar nicht etwas noch einmal überprüfen, bemerkt. um sicher zu sein, dass es so ist auf etwas dafür sorgen, dass jemand nichtin einer bestimmten Weise reagieren mehr weg kann (z.B. durch jemanden zum Schweigen bringen Einsperren) Selbsteinschätzung Kreuze an, was auf dich zutrifft. 1. Diese Prüfung war mich. 2. Ich erwarte eine einfach mittel schwierig sehr schwierig für sehr gute gute genügende ungenügende Note. Kommentar: Deutschprüfung: Rolltreppe abwärts, Kapitel 1 – 5 einfachere Version Name: Maximale Punktezahl: Datum: Erreichte Punktezahl: Note: Unterschrift der Eltern: 1. Male die Kästchen der richtigen Aussagen grün und die der falschen Aussagen rot aus. Korrigiere die falschen Informationen. (9 Punkte) Jochens Mutter schickt ihren Sohn ins Jugendheim, weil sie ihn loswerden will. weil Jochen verschiedene Fehltritte begangen hat und es ihr schliesslich vom Jugendamt empfohlen wurde. Jochen möchte auf keinen Fall ins Jugendheim gehen. Gleich am ersten Abend im Jugendheim hat er ein Gespräch mit seinem Erzieher, Herrn Katz Hamel. Jochen erhält den Auftrag, am nächsten Tag einen Aufsatz zu schreiben, warum er im Heim ist. Zur Zeit arbeitet ein Praktikant im Heim, den die Jungen aber Kaiser Rotbart nennen. Die Jungen mögen ihn lieber als ihren Erzieher. Kaiser Rotbart Herr Hamel/Der Erzieher gibt den Jungen im Heim Hundenamen. Jochen wird Boxer genannt. Jochens Eltern leben in unterschiedlichen Städten, weil Jochens Vater neue eine Arbeitsstelle bekommen hat sie sich getrennt haben. Jochen mag den neuen Freund seiner Mutter nicht. Bevor Jochen ins Heim kommt, ist er über Mittag normalerweise alleine zu Hause. Jochen und Axel lernen sich im Jugendfreizeitheim Kaufhaus kennen. Jochens erster Fehltritt ist das Klauen von Zigaretten Bonbons, zu dem Axel ihn angestachelt hat. Eines Tages lernen Jochen und Axel Elvira kennen. Sie ist etwas jünger älter als Jochen und interessiert sich vom ersten Tag an für ihn. 2. Setze die fehlenden Informationen in die Lücken ein. (5 Punkte) Jochen mag Elvira und stiehlt deshalb eine Kette für sie. Als Jochen dann auch noch ein Transistorgerät im Warenhaus klaut, wird er dabei von einem Kaufhausdetektiv erwischt. Nachdem seine Mutter ihn von dort abgeholt hat, schickt sie ihn nach Hause. Dort kann Jochen die lange Wartezeit nicht ertragen. Er legt seiner Mutter einen Zettel auf den Herd. In seiner Verzweiflung läuft er zu Axel. Jochen erzählt ihm, dass er vielleicht zu seinem Vater nach Stuttgart abhauen möchte. Axel kauft ihm Lebensmittel für seine Reise. 3. Beantworte folgende Fragen. (5 Punkte) a) Wo versteckt sich Jochen als erstes? im Fussballstadion b) Warum verlässt er sein Versteck mitten in der Nacht und wohin geht er? Es beginnt zu schneien, weshalb es zu kalt wird. Jochen geht zu Axel. c) Wie reagiert Herr Möller, als Jochen wieder nach Hause kommt? Er (schimpft mit ihm und) schlägt Jochen. d) Jochen schlägt einen Mitschüler. Wieso tut er das? Er hat ihn zusammen mit Elvira gesehen. e) Pudel, Jochen und Sven rauchen heimlich, dabei erzählen sie sich, warum sie hier im Heim gelandet sind. Was hat sich Pudel angestellt? Er hat (22) Einbrüche gemacht. 4. Kreuze die richtigen Antworten auf die Fragen an. (13 Punkte) a) Nach seinem ersten Schultag geht Jochen mit Pudel und Dackel nach draussen, um b) Womit schlägt Jochen auf den Mitschüler ein? Milchflasche zu rauchen. Dabei wird Jochen erwischt. Womit wird er bestraft? Fäuste und Füsse Sporttasche Toiletten und Dusche putzen zwei Wochen Hausarrest Ohrfeige vom Erzieher c) Wie reagiert Elvira auf Jochens Taten? d) Was passiert mit Elviras Kette? g) Wie viele Briefe schreibt Jochen am Wochenende? h) Was hat Herr Hamel zwischen 1937 und 1947 gemacht? Elvira verliert die Kette. Sie erzählt ihrem Lehrer davon. Elvira wirft sie weg. Sie hat Mitleid und versucht mitKette geht kaputt. Die ihm über die Sache zu sprechen. Sie erzählt jedem davon. f) Was schlägt die Frau vom e) Was äussert Jugendamt Jochens Elvira gegenüber Mutter vor? der Polizei? Jochen soll zu seinem Vater. Jochen hat sie geschlagen. freiwillige Erziehungshilfe Jochen hat Axel verprügelt. Betreuung durch einen Jochen wollte sie vergewaltigen. Sozialarbeiter 0 1 2 i) Wie alt war Herr Hamel, als er seine Arbeit als Erzieher begonnen hat? 29 30 Studium, Ehe, Scheidung j) Was bekommt Jochen von seiner Mutter zum Geburtstag? Zuckerkuchen 31 k) Was bekommt er von Axel? nichts CD Brief m) Wer ist Schnurre? Kriegsdienst Berufsausbildung zum Erzieher Geld Karte l) Von welchem anderen Jungen im Heim erhält Jochen ein Geburtstagsgesche nk? Pudel ein Kollege von Axel Sven Windhund der neue Praktikant im Heim Autor von einem Buch 5. Ende des 5. Kapitels wird Jochen 14 Jahre alt. Erkläre, was sich nun für ihn ändert (Kapitel 5). (1 Punkt) Er ist nun strafmündig. 6. Kreuze an, was die unterstrichenen Wörter bedeuten. Die Textauszüge sind Kapitel 4 entnommen. (4 Punkte) a) Adjektiv „aufsässig Der Alte nickte verständnisvoll. »Dann sieht alles noch ziemlich schlimm aus, wie? Aber du gewöhnst dich dran, mein Junge. Ganz bestimmt. Ich weiss das. Wenn man schon so lange hier ist und gesehen hat, wie die Jungs gekommen und gegangen sind Erst sind sie alle ein bisschen aufsässig, weisst du. Das kann man ja auch verstehen. Aber das legt sich bald. Mit einem dicken Kopf kommt man hier nicht weiter, und wenn du das erst begriffen hast, geht alles viel besser. Immer schön klein beigeben, das ist das Beste. b) Adjektiv „allmählich »Du schreibst mir am nächsten Wochenende noch einmal einen Aufsatz. Überschrift wie gehabt. Und wenn ich dann nicht zufrieden bin, schreibst du in der übernächsten Woche wieder einen und in der Woche danach auch, und so geht es immer weiter, bis ich an deinem Aufsatz merken kann, dass du allmählich begriffen hast, warum du wirklich hier bist. Ist das klar?« Jochen nickte. langsam sofort d) Verb „quittieren Im Büro von Herrn Katz, dem Heimleiter, hatte Herr Möller gesagt: so, dass man sich für gut und »Nun versuchen besser als die anderen hält Sie mal, ob sich so, dass man Anweisungen häufig aus dem Bengel nicht gehorcht und sehr frech ist noch etwas machen lässt.« Er c) Verb hatte überhaupt „vergewissern das Wort geführt, Gemeinsam mit als wäre er der Pudel und Dackel Vater. Herr Katz lief Jochen nach hatte es mit einem dem Abendessen verwunderten aus dem Haus, Gesicht quittiert nachdem sie sich und sich immer vergewissert wieder deutlich hatten, dass Herr genug mit seinen Hamel in seinem Fragen an die Zimmer war und Mutter gewandt, sie nicht sehen aber Herr Möller konnte. hatte das gar nicht bemerkt. etwas noch einmal überprüfen, um sicher zu sein, dass es so ist auf etwas in einer bestimmten dafür sorgen, dass jemand nicht Weise reagieren mehr weg kann (z.B. durch jemanden zum Schweigen bringen Einsperren) Selbsteinschätzung Kreuze an, was auf dich zutrifft. 1. Diese Prüfung war mich. 2. Ich erwarte eine einfach mittel schwierig sehr schwierig für sehr gute gute genügende ungenügende Note. Kommentar: Reflexion Vorbereitung auf die Leseverständnisprüfung: Ich habe die Kapitel . gelesen. sehr aufmerksam 1 2 3 4 5 mehr als 5 Tage viele einige wenige keine Ich habe mich mit jemandem über das Gelesene ausgetauscht/unterhalten. ja anderes: Ich habe mir . Notizen zum Gelesenen gemacht. sehr viele gar nicht Ich habe Kapitel 4 und 5 . Tage vor der Prüfung fertiggelesen. 0 eher schnell grob nein Wenn ich etwas nicht verstanden habe, habe ich mir Hilfe geholt (z.B. Mitschüler fragen, Lehrperson fragen, Wörterbuch gebrauchen) und Verständnisschwierigkeiten behoben. ja nein Falls ja, wie hast du Probleme gelöst? Ich habe während der Prüfung noch einmal im Buch und in meinen Notizen nachgelesen. ja, sehr viel ja, einiges ja, ein paar wenige Dinge nein Falls nein oder nur wenig, warum nicht? Aufgaben waren einfach; ich wusste die Antworten Buch/Notizen nicht dabei 5 10 15 20 Ich habe bei der Prüfungsvorbereitung mein Bestes gegeben. ja anderes: Ich habe die Prüfung ca. . Minuten vor Abgabeschluss abgegeben. 0 keine Lust nein Ich würde mich bei einer nächsten Leseverständnisprüfung wieder in gleicher Art und Weise vorbereiten. ja nein Falls nein, was würdest du ändern? Rolltreppe abwärts: Kapitel 6 1. Schreibe heraus, wo die folgenden Informationen zu finden sind. Information Seite Zeile(n) Herr Hamel beschuldigt Jochen, unanständige Wörter an die Tür der Toilette geschrieben zu haben. Herr Hamel teilt Jochen seine Strafe mit. Herr Hamel fordert Jochen auf, ein paar Wörter zu schreiben, um ihm später beweisen zu können, dass es sich um seine Schrift an der Klotür handelt. Der Praktikant erklärt, warum er sicher ist, dass Jochen es nicht gewesen ist. Der wahre Täter wird überführt. Terrier hat Angst, dass die anderen Jungen ihn zusammenschlagen könnten. Terriers Eltern halten Terrier für die Schande der Familie und verprügeln ihn. Die Jungs im Heim einigen sich darauf, dass sie Terrier nicht verhauen, wenn er wieder zurück ist. Jochen schmiedet einen Plan und teilt diesen den anderen Jungs mit. Sie nennen den Plan „Boxeraufstand. 2. Besprecht zu zweit, welche Gründe es geben kann, dass ein Jugendlicher zum Straftätern wird. Haltet eure Überlegungen stichwortartig fest. Rolltreppe abwärts: Kapitel 6 – LÖSUNGEN 1. Schreibe heraus, wo die folgenden Informationen zu finden sind. Information Seite Zeile(n) Herr Hamel beschuldigt Jochen, unanständige Wörter an die Tür der Toilette geschrieben zu haben. 106 6/7 Herr Hamel teilt Jochen seine Strafe mit. 106 21/22/23 108 10/11/12 Der Praktikant erklärt, warum er sicher ist, dass Jochen es nicht gewesen ist. 109 23/24 Der wahre Täter wird überführt. 111 4/5 Terrier hat Angst, dass die anderen Jungen ihn zusammenschlagen könnten. 112 113 13/14/15/ 16 3/4 Terriers Eltern halten Terrier für die Schande der Familie und verprügeln ihn. 114 16/17 Die Jungs im Heim einigen sich darauf, dass sie Terrier nicht verhauen, wenn er wieder zurück ist. 117 5/6 118 2–8 Herr Hamel fordert Jochen auf, ein paar Wörter zu schreiben, um ihm später beweisen zu können, dass es sich um seine Schrift an der Klotür handelt. Jochen schmiedet einen Plan und teilt diesen den anderen Jungs mit. Sie nennen den Plan „Boxeraufstand. 2. Besprecht zu zweit, welche Gründe es geben kann, dass ein Jugendlicher zum Straftätern wird. Haltet eure Überlegungen stichwortartig fest. Rolltreppe abwärts: Kapitel 8** Lies den ersten Teil des 8. Kapitels und vervollständige die Lücken mit den fehlenden Begriffen. Wer zu Herrn Katz bestellt wurde, hatte dort in den meisten Fällen nicht Erfreuliches zu erwarten. Kater war Spezialist für die unangenehmen Dinge, war für die härteren Hausstrafen zust, spielte den Nothelfer, wenn ein Erzieher mit einem Jungen nichts mehr anzufangen wusste. Auch Verlegungen in eine andere Gruppe gab immer nur Herr Katz bekannt. Andererseits wurde man allerdings auch dann zu ihm gerufen, wenn die bevorstehende Entlassung bekannt gegeben wurde. Für Jochen war die Lage aber eindeutig. Als er nach dem Mittagessen zum Verwaltungshaus ging, erwartete er durchaus keine Freundlichkeiten. Mit einer Mischung aus Herzklopfen und Trotz trat er in das Vorzimmer von Herrn Katz. Ein Praktikant f statistische Formulare aus, sah Jochen fast mitleidig an, deutete mit dem Daumen auf die Tür hinter seinem Rücken und sagte: „Hinein mit dir! Der Chef erwartet dich schon. Hals- und bruch! Herr Katz erhob sich in angedeuteter Höflichkeit halb aus seinem Schreibtischsessel, s Jochen über den Tisch hinweg die Hand hin und ihm auch einen Stuhl an. Dann durchsuchte er einen Stapel von Briefen und Papieren, zog ein paar mit einer Briefklammer zusammengehaltene Blätter hervor, las langsam und sah endlich Jochen an, der sich eine lange Verteidigungsrede wegen des morgendlichen Boxeraufstandes zurecht hatte und nun völlig ungerüstet dasass, als Herr Katz das Gespräch mit der Feststellung eröffnete: „Ich habe hier einen Brief von einem Rechtsanwalt Dr. Gernau. Den wichtigsten Teil lese ich dir vor, du Bescheid weisst. Dr. Gernau schreibt: In den letzten Wochen hat mein Sohn Axel mehrfach Briefe von einem Ihrer Fürsorgezöglinge, Jürgen-Joachim Jäger, empfangen. Ihr Zögling meinen Sohn darin auf, ihm zum Verlassen Ihres Heimes zu verhelfen, das er in teils befremdlichen, teils diffamierenden 1 Ausdrücken charakterisiert. In einigen Fällen kann man aus den Formulierungen, die Jäger verwendet, den E gewinnen, als erwarte er eine Fluchthilfe von meinem Sohn. Zur Rede gestellt und zur Wahrheit ermahnt, sagte mir mein Sohn, er habe diesen Jäger zwar flüchtig kennengelernt, wisse jedoch keine Erklärung dafür, warum der Zögling ausgerechnet an ihn schreibe und eine Hilfe der angedeuteten Art offensichtlich für möglich halte. Mein Sohn 1 diffamieren jemanden in seinem Ansehen/Ruf schädigen sagte mir, er habe keinen dieser Briefe beantwortet und gedenke auch nicht, es künftig zu tun. Auf Wunsch hat er mir alle bisher empfangenen Briefe ausgehändigt. Ich f sie zu Ihrer Information bei und hoffe, dass ich Ihnen damit einen Dienst erw. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Ihrem Zögling jeden weiteren Versuch eines Briefwechsels mit meinem Sohn streng untersagen wollten. Sie werden verstehen, dass derartige persönliche oder briefliche Kontakte meines Sohnes mir nicht gleichgültig sein können, und ich bin sicher, dass Sie im Rahmen des Ihnenöglichen für eine Unterbindung Sorge tragen werden. Mit freundlicher Empfehlung. Herr Katz sah ein paar Sekunden über den Briefbogen hinweg, ehe er ihn aus der Hand legte, und stellte fest, dass sein Gegenüber betroffen und verstört wirkte. „Ich habe auch deine Briefe an diesen Axel gelesen und muss sagen: Der Eindruck, Dr. Gernau hatte, findet sich durchaus bestätigt. Dabei interessiert mich nicht sonderlich, mit welchen Ausdrücken du unser Heim belegt: Hundezwinger, Zuchthaus sind noch milde. Aber ich kann mir nicht denken, dass du diesen Axel wirklich nur ganz flüchtig kennst. Einem flüchtigen Bekannten schreibt man doch nicht solche Briefe, nicht wahr? Dahinter s mehr, da bin ich ganz sicher, zumal Herr Hamel mir sagte, dass du in den Pflichtbriefen an deine Mutter stets behauptest, es gefiele dir hier sehr gut und du möchtest bleiben. Willst du mir nicht einmal erzählen, woher du diesen Axel Gernau kennst und wie du mit ihm standest, als du noch nicht bei uns warst? „Nein. „V mich bitte nicht falsch, Jäger. Es geht mir nicht um diesen Axel und schon gar nicht geht es gegen ihn. Ich will dir doch gern helfen, aber das kann ich nur, wenn ich dich wirklich kenne und weiss, was in deinem Kopf vor. Du hilfst dir nur selbst, wenn du ganz offen zu mir bist. Kannst du das nicht einsehen? Jochen schüttelte schweigend den Kopf und ein Blick in das verschlossene Gesicht belehrte Herrn Katz, dass es kaum einen Sinn haben konnte, wenn er länger drängen würde. Rolltreppe abwärts: Kapitel 8* Lies den ersten Teil des 8. Kapitels und vervollständige die Lücken mit den fehlenden Begriffen. Wer zu Herrn Katz bestellt wurde, hatte dort in den meisten Fällen nicht Erfreuliches zu erwarten. Kater war Spezialist für die unangenehmen Dinge, war für die härteren Hausstrafen zustän_, spielte den Nothelfer, wenn ein Erzieher mit einem Jungen nichts mehr anzufangen wusste. Auch Verlegungen in eine andere Gruppe gab immer nur Herr Katz bekannt. Andererseits wurde man allerdings auch dann zu ihm gerufen, wenn die bevorstehende Entlassung bekannt gegeben wurde. Für Jochen war die Lage aber eindeutig. Als er nach dem Mittagessen zum Verwaltungshaus ging, erwartete er durchaus keine Freundlichkeiten. Mit einer Mischung aus Herzklopfen und Trotz trat er in das Vorzimmer von Herrn Katz. Ein Praktikant fü_ statistische Formulare aus, sah Jochen fast mitleidig an, deutete mit dem Daumen auf die Tür hinter seinem Rücken und sagte: „Hinein mit dir! Der Chef erwartet dich schon. Hals- und B_bruch! Herr Katz erhob sich in angedeuteter Höflichkeit halb aus seinem Schreibtischsessel, stre_ Jochen über den Tisch hinweg die Hand hin und b_ ihm auch einen Stuhl an. Dann durchsuchte er einen Stapel von Briefen und Papieren, zog ein paar mit einer Briefklammer zusammengehaltene Blätter hervor, las langsam und sah endlich Jochen an, der sich eine lange Verteidigungsrede wegen des morgendlichen Boxeraufstandes zurechtgel_ hatte und nun völlig ungerüstet dasass, als Herr Katz das Gespräch mit der Feststellung eröffnete: „Ich habe hier einen Brief von einem Rechtsanwalt Dr. Gernau. Den wichtigsten Teil lese ich dir vor, da du Bescheid weisst. Dr. Gernau schreibt: In den letzten Wochen hat mein Sohn Axel mehrfach Briefe von einem Ihrer Fürsorgezöglinge, Jürgen-Joachim Jäger, empfangen. Ihr Zögling for meinen Sohn darin auf, ihm zum Verlassen Ihres Heimes zu verhelfen, das er in teils befremdlichen, teils diffamierenden2 Ausdrücken charakterisiert. In einigen Fällen kann man aus den Formulierungen, die Jäger verwendet, den Eind gewinnen, als erwarte er eine Fluchthilfe von meinem Sohn. Zur Rede gestellt und zur Wahrheit ermahnt, sagte mir mein Sohn, er habe diesen Jäger zwar flüchtig kennengelernt, wisse jedoch keine Erklärung dafür, warum der Zögling ausgerechnet an ihn schreibe und 2 diffamieren jemanden in seinem Ansehen/Ruf schädigen eine Hilfe der angedeuteten Art offensichtlich für möglich halte. Mein Sohn sagte mir, er habe keinen dieser Briefe beantwortet und gedenke auch nicht, es künftig zu tun. Auf Wunsch hat er mir alle bisher empfangenen Briefe ausgehändigt. Ich fü sie zu Ihrer Information bei und hoffe, dass ich Ihnen damit einen Dienst erwei. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Ihrem Zögling jeden weiteren Versuch eines Briefwechsels mit meinem Sohn streng untersagen wollten. Sie werden verstehen, dass derartige persönliche oder briefliche Kontakte meines Sohnes mir nicht gleichgültig sein können, und ich bin sicher, dass Sie im Rahmen des Ihnenöglichen für eine Unterbindung Sorge tragen werden. Mit freundlicher Empfehlung. Herr Katz sah ein paar Sekunden über den Briefbogen hinweg, ehe er ihn aus der Hand legte, und stellte fest, dass sein Gegenüber betroffen und verstört wirkte. „Ich habe auch deine Briefe an diesen Axel gelesen und muss sagen: Der Eindruck, d Dr. Gernau hatte, findet sich durchaus bestätigt. Dabei interessiert mich nicht sonderlich, mit welchen Ausdrücken du unser Heim belegt: Hundezwinger, Zuchthaus sind noch milde. Aber ich kann mir nicht denken, dass du diesen Axel wirklich nur ganz flüchtig kennst. Einem flüchtigen Bekannten schreibt man doch nicht solche Briefe, nicht wahr? Dahinter ste mehr, da bin ich ganz sicher, zumal Herr Hamel mir sagte, dass du in den Pflichtbriefen an deine Mutter stets behauptest, es gefiele dir hier sehr gut und du möchtest bleiben. Willst du mir nicht einmal erzählen, woher du diesen Axel Gernau kennst und wie du mit ihm standest, als du noch nicht bei uns warst? „Nein. „Ver mich bitte nicht falsch, Jäger. Es geht mir nicht um diesen Axel und schon gar nicht geht es gegen ihn. Ich will dir doch gern helfen, aber das kann ich nur, wenn ich dich wirklich kenne und weiss, was in deinem Kopf vorg. Du hilfst dir nur selbst, wenn du ganz offen zu mir bist. Kannst du das nicht einsehen? Jochen schüttelte schweigend den Kopf und ein Blick in das verschlossene Gesicht belehrte Herrn Katz, dass es kaum einen Sinn haben konnte, wenn er länger drängen würde. Rolltreppe abwärts: Kapitel 8 – LÖSUNGEN Lies den ersten Teil des 8. Kapitels und vervollständige die Lücken mit den fehlenden Begriffen. Wer zu Herrn Katz bestellt wurde, hatte dort in den meisten Fällen nicht Erfreuliches zu erwarten. Kater war Spezialist für die unangenehmen Dinge, war für die härteren Hausstrafen zuständig, spielte den Nothelfer, wenn ein Erzieher mit einem Jungen nichts mehr anzufangen wusste. Auch Verlegungen in eine andere Gruppe gab immer nur Herr Katz bekannt. Andererseits wurde man allerdings auch dann zu ihm gerufen, wenn die bevorstehende Entlassung bekannt gegeben wurde. Für Jochen war die Lage aber eindeutig. Als er nach dem Mittagessen zum Verwaltungshaus ging, erwartete er durchaus keine Freundlichkeiten. Mit einer Mischung aus Herzklopfen und Trotz trat er in das Vorzimmer von Herrn Katz. Ein Praktikant füllte statistische Formulare aus, sah Jochen fast mitleidig an, deutete mit dem Daumen auf die Tür hinter seinem Rücken und sagte: „Hinein mit dir! Der Chef erwartet dich schon. Hals- und Beinbruch! Herr Katz erhob sich in angedeuteter Höflichkeit halb aus seinem Schreibtischsessel, streckte Jochen über den Tisch hinweg die Hand hin und bot ihm auch einen Stuhl an. Dann durchsuchte er einen Stapel von Briefen und Papieren, zog ein paar mit einer Briefklammer zusammengehaltene Blätter hervor, las langsam und sah endlich Jochen an, der sich eine lange Verteidigungsrede wegen des morgendlichen Boxeraufstandes zurechtgelegt hatte und nun völlig ungerüstet dasass, als Herr Katz das Gespräch mit der Feststellung eröffnete: „Ich habe hier einen Brief von einem Rechtsanwalt Dr. Gernau. Den wichtigsten Teil lese ich dir vor, damit du Bescheid weisst. Dr. Gernau schreibt: In den letzten Wochen hat mein Sohn Axel mehrfach Briefe von einem Ihrer Fürsorgezöglinge, Jürgen-Joachim Jäger, empfangen. Ihr Zögling fordert meinen Sohn darin auf, ihm zum Verlassen Ihres Heimes zu verhelfen, das er in teils befremdlichen, teils diffamierenden Ausdrücken charakterisiert. In einigen Fällen kann man aus den Formulierungen, die Jäger verwendet, den Eindruck gewinnen, als erwarte er eine Fluchthilfe von meinem Sohn. Zur Rede gestellt und zur Wahrheit ermahnt, sagte mir mein Sohn, er habe diesen Jäger zwar flüchtig kennengelernt, wisse jedoch keine Erklärung dafür, warum der Zögling ausgerechnet an ihn schreibe und eine Hilfe der angedeuteten Art offensichtlich für möglich halte. Mein Sohn sagte mir, er habe keinen dieser Briefe beantwortet und gedenke auch nicht, es künftig zu tun. Auf Wunsch hat er mir alle bisher empfangenen Briefe ausgehändigt. Ich füge sie zu Ihrer Information bei und hoffe, dass ich Ihnen damit einen Dienst erweise. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Ihrem Zögling jeden weiteren Versuch eines Briefwechsels mit meinem Sohn streng untersagen wollten. Sie werden verstehen, dass derartige persönliche oder briefliche Kontakte meines Sohnes mir nicht gleichgültig sein können, und ich bin sicher, dass Sie im Rahmen des Ihnen Möglichen für eine Unterbindung Sorge tragen werden. Mit freundlicher Empfehlung. Herr Katz sah ein paar Sekunden über den Briefbogen hinweg, ehe er ihn aus der Hand legte und stellte fest, dass sein Gegenüber betroffen und verstört wirkte. „Ich habe auch deine Briefe an diesen Axel gelesen und muss sagen: Der Eindruck, den Dr. Gernau hatte, findet sich durchaus bestätigt. Dabei interessiert mich nicht sonderlich, mit welchen Ausdrücken du unser Heim belegt: Hundezwinger, Zuchthaus sind noch milde. Aber ich kann mir nicht denken, dass du diesen Axel wirklich nur ganz flüchtig kennst. Einem flüchtigen Bekannten schreibt man doch nicht solche Briefe, nicht wahr? Dahinter steckt mehr, da bin ich ganz sicher, zumal Herr Hamel mir sagte, dass du in den Pflichtbriefen an deine Mutter stets behauptest, es gefiele dir hier sehr gut und du möchtest bleiben. Willst du mir nicht einmal erzählen, woher du diesen Axel Gernau kennst und wie du mit ihm standest, als du noch nicht bei uns warst? „Nein. „Versteh mich bitte nicht falsch, Jäger. Es geht mir nicht um diesen Axel und schon gar nicht geht es gegen ihn. Ich will dir doch gern helfen, aber das kann ich nur, wenn ich dich wirklich kenne und weiss, was in deinem Kopf vorgeht. Du hilfst dir nur selbst, wenn du ganz offen zu mir bist. Kannst du das nicht einsehen? Jochen schüttelte schweigend den Kopf und ein Blick in das verschlossene Gesicht belehrte Herrn Katz, dass es kaum einen Sinn haben konnte, wenn er länger drängen würde. Rolltreppe abwärts: Kapitel 9 Schneide die einzelnen Textteile aus und bringe sie in die richtige Reihenfolge. Nr. Und er genoss auch sein Spiegelbild. So elegant, wie er jetzt aussah, wirkte noch nicht einmal Axel, das war sicher. Nr. Herr Katz hatte nicht abgelehnt, und als er jetzt mit Jochen durch die belebten Strassen ging, fand er, dass der Junge an seiner Seite so aussah, als müsste jeder Vater mächtig stolz auf ihn sein. Nr. 1 Der Heimleiter selbst ging mit Jochen zum grossen Einkauf. Das liess er sich schon deswegen nicht entgehen, weil es allzu selten eine Gelegenheit gab, einen der Jungen einzukleiden, ohne dass dauernd an die zu geringen Mittel gedacht werden musste, die für solche Dinge zur Verfügung standen. Frau Jäger hatte gesagt, es solle an nichts gespart werden. Es machte ihm grosse Freude, wenn er zusehen konnte, mit welchem Eifer Jochen sich in die Reihen der Anzüge stürzte, immer wieder neu in der Ankleidekabine verschwand, anprobierte, sich vor dem Spiegelt drehte, die Nase rümpfte oder anerkennend nickte. Nr. Getrübt wurde die Freude nur, wenn Jochen daran dachte, warum er sich jetzt ganz neu einkleiden konnte. Der Gedanke an Polterabend und Hochzeit war ihm höchst unbehaglich, sosehr die Kameraden ihn auch darum beneideten, dass er drei Festtage zu Hause verbringen durfte. Herr Katz wunderte sich über die Gesprächigkeit und das Zutrauen, das er an diesem Jochen wahrnahm. Nr. Ein Wechsel wirkte dann manchmal Wunder, vor allem dann, wenn man die Unterlagen des bisherigen Gruppenerziehers nicht gleich mitwandern liess, damit der neue Erzieher gezwungen war, sich zunächst eine eigene Meinung zu bilden. Herr Katz nahm sich vor, gelegentlich an einen solchen Wechsel zu denken, verschob ihn aber zugleich in Gedanken noch um einige Wochen. Der gegenwärtige Augenblick war dafür nicht günstig. Es hatte gerade in letzter Zeit Schwierigkeiten zwischen Herrn Hamel und Jochen gegeben, und deshalb könnte der Junge eine Verlegung zurzeit als eine Art Triumph empfinden, und das wäre nicht gut. Jochen hatte gefragt: „Darf ich die neuen Sachen anbehalten, bis wir wieder im Heim sind? Nr. Herr Katz liess ihn gewähren, warf höchstens dann und wann ein Wort ein, wenn er meinte, dass Jochen etwas anzog, was allzu farbenfroh war, prüfte Stoffe, prüfte Preise, diskutierte über die Frage, welches Hemd und welche Krawatte wohl am besten zu dem Anzug passten, für den Jochen sich endlich entschieden hatte, erinnerte daran, dass auch die Strümpfe passen mussten, dachte daran, dass ein neuer Anzug ohne neue Schuhe gleich einen Teil von seinem Glanz verlor. Bisher hatte Jochen solche Einkäufe stets nur mürrisch über sich ergehen lassen, heute genoss er sie. Er fühlte sich sehr frei, da er zwischen den vielen Käufern stand und von einem jungen Mann ernst und fachmännisch beraten wurde. Nr. Die Beurteilungen des Erziehers, die Herr Katz sich regelmässig vorlegen liess, zeichneten ein ganz anderes Bild dieses Jungen. Vielleicht sollte man doch überlegen, ob Jochen in einer anderen Gruppe nicht besser aufgehoben wäre. Bisweilen stimmt es eben zwischen einem Zögling und einem Erzieher nicht, und dann hat ein Junge es sehr schwer, gegen die vorgefestigte Meinung anzukommen, die sich ein Erzieher ohne jede Böswilligkeit und in vermeintlicher Objektivität gebildet hat. Rolltreppe abwärts: Kapitel 9 – LÖSUNGEN Schneide die einzelnen Textteile aus und bringe sie in die richtige Reihenfolge. Nr. 3 Und er genoss auch sein Spiegelbild. So elegant, wie er jetzt aussah, wirkte noch nicht einmal Axel, das war sicher. Nr. 7 Herr Katz hatte nicht abgelehnt, und als er jetzt mit Jochen durch die belebten Strassen ging, fand er, dass der Junge an seiner Seite so aussah, als müsste jeder Vater mächtig stolz auf ihn sein. Nr. 1 Der Heimleiter selbst ging mit Jochen zum grossen Einkauf. Das liess er sich schon deswegen nicht entgehen, weil es allzu selten eine Gelegenheit gab, einen der Jungen einzukleiden, ohne dass dauernd an die zu geringen Mittel gedacht werden musste, die für solche Dinge zur Verfügung standen. Frau Jäger hatte gesagt, es solle an nichts gespart werden. Es machte ihm grosse Freude, wenn er zusehen konnte, mit welchem Eifer Jochen sich in die Reihen der Anzüge stürzte, immer wieder neu in der Ankleidekabine verschwand, anprobierte, sich vor dem Spiegelt drehte, die Nase rümpfte oder anerkennend nickte. Nr. 4 Getrübt wurde die Freude nur, wenn Jochen daran dachte, warum er sich jetzt ganz neu einkleiden konnte. Der Gedanke an Polterabend und Hochzeit war ihm höchst unbehaglich, sosehr die Kameraden ihn auch darum beneideten, dass er drei Festtage zu Hause verbringen durfte. Herr Katz wunderte sich über die Gesprächigkeit und das Zutrauen, das er an diesem Jochen wahrnahm. Nr. 6 Ein Wechsel wirkte dann manchmal Wunder, vor allem dann, wenn man die Unterlagen des bisherigen Gruppenerziehers nicht gleich mitwandern liess, damit der neue Erzieher gezwungen war, sich zunächst eine eigene Meinung zu bilden. Herr Katz nahm sich vor, gelegentlich an einen solchen Wechsel zu denken, verschob ihn aber zugleich in Gedanken noch um einige Wochen. Der gegenwärtige Augenblick war dafür nicht günstig. Es hatte gerade in letzter Zeit Schwierigkeiten zwischen Herrn Hamel und Jochen gegeben, und deshalb könnte der Junge eine Verlegung zurzeit als eine Art Triumph empfinden, und das wäre nicht gut. Jochen hatte gefragt: „Darf ich die neuen Sachen anbehalten, bis wir wieder im Heim sind? Nr. 2 Herr Katz liess ihn gewähren, warf höchstens dann und wann ein Wort ein, wenn er meinte, dass Jochen etwas anzog, was allzu farbenfroh war, prüfte Stoffe, prüfte Preise, diskutierte über die Frage, welches Hemd und welche Krawatte wohl am besten zu dem Anzug passten, für den Jochen sich endlich entschieden hatte, erinnerte daran, dass auch die Strümpfe passen mussten, dachte daran, dass ein neuer Anzug ohne neue Schuhe gleich einen Teil von seinem Glanz verlor. Bisher hatte Jochen solche Einkäufe stets nur mürrisch über sich ergehen lassen, heute genoss er sie. Er fühlte sich sehr frei, da er zwischen den vielen Käufern stand und von einem jungen Mann ernst und fachmännisch beraten wurde. Nr. 5 Die Beurteilungen des Erziehers, die Herr Katz sich regelmässig vorlegen liess, zeichneten ein ganz anderes Bild dieses Jungen. Vielleicht sollte man doch überlegen, ob Jochen in einer anderen Gruppe nicht besser aufgehoben wäre. Bisweilen stimmt es eben zwischen einem Zögling und einem Erzieher nicht, und dann hat ein Junge es sehr schwer, gegen die vorgefestigte Meinung anzukommen, die sich ein Erzieher ohne jede Böswilligkeit und in vermeintlicher Objektivität gebildet hat. Zusatzaufgaben: 1. Im 1. Abschnitt heisst es: „ Das liess er sich schon deswegen nicht entgehen, weil es allzu selten eine Gelegenheit gab, einen der Jungen einzukleiden, ohne dass dauern an die zu geringen Mittel gedacht werden musste, die für solche Dinge zur Verfügung standen. Erkläre, was mit „zu geringe Mittel gemeint ist. 2. Notiere das Wort aus dem 1. Abschnitt, das auf folgende Beschreibung passt: „starkes Bemühe