Arbeitsblatt: Omega 3

Material-Details

Wissenswertes über Omega 3
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Ernährungslehre
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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452
4
13.03.2017

Autor/in

Diana Alilaj
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Essen wie die Inuits? Die Datenlage ist heute klar: Wer mehr Fisch isst, senkt sein Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden oder am plötzlichen Herztod zu sterben. Verantwortlich dafür sind die vor allem in fettem Fisch vorkommenden, langkettigen Omega-3-Fettsauren. Diese sind auch wichtig für die Hirnentwicklung und die Sehfahigkeit beim Ungeborenen. Verschiedene Wissenschaftler empfehlen deshalb, mindestens 2-mal wöchentlich Fisch zur Förderung der Herzgesundheit. Abb.1: Omega-3-Fettsauren Pillen Im Jahr 1944 unternahm der britische Biochemiker Hugh Sinclair eine Forschungsreise in die Eiswüste nach Grönland. Dabei machte er eine interessante Entdeckung: Bei den Ureinwohnern, den Inuit, traten so gut wie nie Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Sinclair vermutete als Ursache die fischreiche Ernahrung. Ein gleicher Zusammenhang konnte auch bei Bevölkerungsgruppen in Japan mit hohem Fischkonsum festgestellt werden. Die im Fisch vorkommenden, langkettigen Omega-3-Fettsauren haben eine herzschützende Wirkung. Bei guter Versorgung mit Omega-3 stellte man eine deutliche Reduktion der Falle von «plötzlichem Herztod» fest. Auch die Zahl der klassischen Herz-KreislaufErkrankungen wird nach regelmassigem Fischkonsum verringert. 500mg der beiden ‚marinenOmega-3Fettsauren werden pro Tag pro Person empfohlen. Die Tabelle rechts visualisiert dies. Fisch enthalt nicht nur die wertvollen Omega3-Fettsauren, sondern auch etwa 18% hochwertiges, leichtverdauliches Eiweiss, und insbesondere Meerfisch liefert nennenswerte Mengen an Jod und Selen. Also, nichts wie ab zum Fischkauf! Hauswirtschaft: Fisch