Arbeitsblatt: Diktat 5-6 Klasse

Material-Details

Diktat
Deutsch
Rechtschreibung
klassenübergreifend
3 Seiten

Statistik

17165
13172
53
16.03.2008

Autor/in

Sabine E (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Kellerspinnen Ich gehe nicht gern in unseren Keller. Allein der Gedanke daran lässt mich zittern. Das liegt an der steilen, dunklen Treppe, aber auch an den Spinnen, die ich dort unten vermute. Neulich hatte ich ein schreckliches Erlebnis. Kaum war ich beklommen die Treppe hinuntergeschlichen, gab es einen Knall und die Kellertür fiel ins Schloss. Ich saß in der Falle, denn die Tür lässt sich von innen nur schwer öffnen. Ich brüllte, so laut ich konnte, aber keiner hörte mich. Ich meinte, das Krabbeln der Spinnen schon zu fühlen, und jammerte, als meine Mutter endlich sehen wollte, wo ich bleibe. Sie kennt mich ganz gut und holt die Kartoffeln seither selbst. Ich bringe dann den Müll runter, denn bei den Tonnen ist es wenigstens hell. (125 Wörter) Badefreuden Jeden Mittwoch ist bei uns im Hallenbad ein Nachmittag speziell für Kinder und Jugendliche. An solchen Tagen ist es in der Umkleidekabine immer brechend voll. Nur mit Glück bekommt man einen Spind, in dem man seine Kleider einschließen kann. Selbst unter der Dusche herrscht Gedränge. Da wird mit Seifenstücken geschossen und Waschlappen werden hin- und hergeworfen. In der Schwimmhalle hat der Bademeister verschiedene Dinge bereitgestellt. Ringe zum Tauchen, Wasserbälle, aufblasbare Badetiere oder Flossen liegen schon am Beckenrand. Am Sprungturm und an der Rutschbahn steht wegen des Andrangs eine zusätzliche Aufsichtsperson. Sie achtet darauf, dass keiner zu früh ins Wasser springt oder rutscht. Solche Spaßtage sind bei allen sehr beliebt und jeder ist traurig, wenn das Zeichen zum Verlassen des Beckens ertönt. (122 Wörter) Immer unterwegs Heute wohnen die meisten Menschen in Häusern oder Hütten. Doch das war nicht immer so. Viele Indianer in Nordamerika waren Nomaden. Sie lebten davon, dass sie die Büffel der Prärie und Steppe jagten. Da die Büffelherden wanderten, mussten auch die Stämme weiterziehen und ihnen folgen. Am Lagerplatz angekommen, bauten die Frauen schnell mehrere Tipis aus zwölf Stangen auf. An den Stangen banden sie die Büffelhäute fest. Nur oben befand sich eine Rauchklappe, die man bei Bedarf öffnen oder schließen konnte. Die Zelte der Menschen in Finnland oder Schweden sahen früher ganz ähnlich aus. Die Lappen züchteten Rentiere. Gemeinsam mit ihren Herden zogen sie von einem Futterplatz zum nächsten quer durch Lappland. Ihre Zelte nannte man Koten. Sie wurden mit zusammengenähten Rentierhäuten abgedeckt und waren oben immer offen. (129 Wörter)