Arbeitsblatt: Wasser Arbeitsmaterialien

Material-Details

Ein Dossier zum Thema "Wasser" mit einigen Arbeitsblättern.
Chemie
Elemente / Periodensystem
5. Schuljahr
35 Seiten

Statistik

172103
885
14
30.05.2017

Autor/in

Nicole Hensler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Wasser M&U AB 01 Die „Gesichter des Wassers Wähle ein passendes Bild aus und klebe es an die richtige Stelle. Dann lies die kurzen Beschreibungen und fülle die Lücken aus. Eis Wenn flüssiges Wasser abkühlt, beginnt es bei 0C zu gefrieren. Deshalb wird Eis auch aucj gefrorenes Wasser genannt. Der Zustand wird auch alsbezeichnet. Wasser Es ist eine Flüssigkeit, die keine Farbe hat (farblos ist). Es bildet auf der Erde Meere, Seen und Flüsse. Zudem kommt es als Salzoder Süsswasser vor. Der Zustand wird auch alsbezeichnet. Wasserdampf Dies der Dampf, der entsteht, wenn Wasser auf 100C erhitzt wird. Der Zustand wird auch als bezeichnet. Wasserarten Der grösste Teil der Erdoberfläche besteht aus Wasser. Davon ist fast alles Salzwasser. Am häufigsten kommt das Salzwasser in den Meeren vor und diese bilden fast die ganze Wassermenge. Der kleine Teil ist das Süsswasser, welches vor allem im Eis (am Nord- und Südpol und in Gletscher), dem Grundwasser und im Grundwasser vorkommt. Wasser M&U AB 02 Wasservorkommen Schriebe die Überbegriffe auf die richtige Linie Quellwasser Oberflächenwasser Ø Grundwasser Es kommt aus mehreren hundert Metern Tiefe. Eine Schicht aus Lehm oder Ton, die so dicht ist, dass sie kaum Wasser durchlässt, speichert die versickerten Wassertropfen unter der Erde. Unterirdisch fliessen die Tropfen weiter und gelangen wieder ans Tageslicht als Ø Es kommt aus einem unterirdischen Wasservorkommen. Diese wird noch an diesem Ort abgefüllt. Ø Das ist das Wasser, das sich an der Erdoberfläche befindet, also in Meeren, Seen, Flüssen und Bächen. M&U Wasserkreislauf AB 03 Das Wasser auf der Erde befindet sich auf einer immerwährenden Rundreise. Schreibe in die Lücken die passenden Wörter. Du hast die Begriffe im Kasten zur Auswahl. Grundwasser Wolken Tröpfchen Wasserdampf Sonne verdunstet regnen Wenn es warm wird und die scheint, verdunsten kleine Wasserteilchen. Diese winzigen steigen als unsichtbarer zum Himmel auf. Später verdichtet sich der Wasserdampf erneut zu Tropfen, die alsam Himmel sichtbar werden. Die kleinen Wassertropfen in den Wolken sind irgendwann so schwer, dass es aus den Wolken zubeginnt. Die Regentropfen fallen wieder zurück auf die Erde. Ein Teil des Regens sofort und steigt wieder in den HimmeI auf. Das übrige Regenwasser versickert im Erdboden und sammelt sich dort als. Wasserkreislauf M&U AB 04 M&U Wasserkreislauf AB 05 M&U Quellwassererfassung AB 06 Legende: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10_ 11_ Der Regen fällt auf den Boden und versickert durch eine Schicht aus Erde und weiter durch Schichten aus Kies und Sand. Das Wasser fliesst einer undurchlässigen Schicht aus Lehm oder Fels entlang und sucht einen Ausgang. An dieser Stelle werden Sickerröhren eingebaut, die mit vielen kleinen Löchern versehen sind um das Wasser aufzufangen. Das Wasser fliesst durch die Sickerröhren in die Brunnenstube, welche aus zwei Kammern besteht. In der Ersten bleibt der im Quellwasser mitgeführte Sand liegen. In der Zweiten befindet sich ein feines Sieb, das den letzten Schmutz zurückbehält. Eine dicke Röhre leitet nun das saubere Quellwasser zum Wasserspeicher. An dieser Röhre befindet sich ein Absperrhahn um das Wasser zu stoppen. M&U Quellwassererfassung AB 07 Beantworte die folgenden Fragen in ganzen Sätzen. a.) Durch welche Schichten fliesst das Wasser im Boden? b.) Wozu dienen die Sickerröhren? c.) Wohin gelangt das Wasser durch die Sickerröhren? d.) Was geschieht dort? e.) Wie kommt das Quellwasser in den Wasserspeicher? f.) Was macht der Absperrhahn? M&U Grundwassererfassung AB 08 Legende: 1_ 7 2_ 8 3_ 9 4_ 10 5_ 11 6_ Das Wasser versickert durch eine Schicht aus Erde und durch Schichten aus Kies und Sand. An einer undurchlässigen Schicht aus Lehm oder Fels wird es gestaut. Es bildet sich Grundwasser. Ein tiefer Brunnenschacht reicht bis auf die Lehm- oder Felsschicht hinunter. Durch waagrechte Fassungsstränge gelangt das Wasser in den Brunnenschacht, von dort aus wird es mit Hilfe einer Pumpe hinaufbefördert. Die Pumpe wird durch einen Motor betrieben, der sich ganz oben befindet. Das Grundwasser wird durch eine Röhre in den Wasserspeicher geleitet. Danach muss es durch ein Sieb, damit der Schmutz zurückbleibt und fliesst anschliessend in die Hauptleitung. Diese leitet das saubere Grundwasser zu den Häusern und kann durch einen Abstellhahn zugedreht werden. M&U Grundwassererfassung AB 09 Beantworte die folgenden Fragen in ganzen Sätzen. a.) Bei welcher Schicht staut sich das Wasser an? b.) Wie wird das Grundwasser eingefangen? c.) Wie kommt das Wasser nach oben? d.) Was geschieht im Wasserspeicher? e.) Wohin fliesst das saubere Grundwasser? f.) Wozu dient der Abstellhahn? Welcher Hahn? M&U Rätsel: Wie heisst der Hahn, der niemals kräht? Nie mit den Hühnern scharren geht? Der stets sein Kikeriki vergisst und nie auch nur ein Körnchen frisst? Der weder Kamm noch Flügel hat und dessen Schnabel ist ganz platt? Der silbrig glänzend ruhig dasteht, sich nie von seinem Platz bewegt. Doch wer ihn einmal dreht und drückt, der wird mit klarem Nass beglückt. Denn eh man zweimal hingeguckt, hat sauberes Wasser er gespuckt. Es gibt nur einen, der das kann. Na klar, es ist der AB 10 M&U Der Wasserhahn AB 11 Du benutzt ihn täglich. Drehst in auf und zu. Er liefert dir so viel Wasser, wie du magst. Die beiden Zeichnungen zeigen dir, wie ein Wasserhahn von innen aussieht. Wie fliesst das Wasser aus dem Hahn? Zeichne das Wasser in den beiden Bildern ein. Du kannst erkennen, wie das Wasser aus der Leitung in den Hahn läuft. Ist der Hahn geschlossen, lässt er das Wasser nicht hindurch. Ein Ventil mit einem Dichtring verschliesst den Durchlauf. Wenn du es öffnest, fließt das Wasser. M&U Die Kläranlage AB 12 Wenn du den Wasserhahn aufdrehst, dann sprudle ich dir zu jeder Tages- und Nachtzeit entgegen als kostbares, reines Trinkwasser-. Wenn du zum Beispiel die Blumen giesst, verschwinde ich in der Erde. Benutzt du mich aber zum Geschirr spülen, werde ich schmutzig und mache mich dann über die Kanalisation auf den Weg zur Kläranlage. Nachdem ich einen langen Weg unterirdisch durch den Kanal zurückgelegt habe, komme ich zur Kläranlage. Um in sie zu gelangen, muss ich zuerst durch einen Rechen. Hier bleiben alle grösseren Teile hängen. Meine erste Station ist dann das Vorklärbecken, anschliessend geht es in das Belebungsbecken und zum Abschluss muss ich in das Nachklärbecken. Danach bin ich wieder so sauber, dass ich in den Bach darf und sich auch die Fische mit mir wohl fühlen. Da das Wasser nur sehr langsam durch das Vorklärbecken fliesst, setzen sich grobe Schmutzstoffe am Boden ab. Dieser Schlamm kommt dann in den Faulbehälter. Im Belebungsbecken geht es den Schmutzstoff an den Kragen. Durch bestimmte Bakterien werde sie abgebaut. Man spricht hier von der biologischen Reinigung. Um arbeiten zu können benötigen die Bakterien Luft. Diese wird von unten in das Becken eigeblasen. Im Nachklärbecken wird das vom Belebungsbecken kommende, aufgewirbelte Wasser beruhigt. Während die mittlerweile abgestorbenen Bakterien und Schmutzstoffe langsam nach unten sinken und dort entnommen werden, fliesst das obere, klare Wasser in den Bach. Sowohl der Schlamm aus dem Vorklärbecken, als auch der Schlamm aus dem Nachklärbecken kommen in den Faulturm. In diesem bleit der Schlamm 20 Tage lang. Unter Luftausschluss und bei einer Temperatur von 37C wird er von Bakterien in Gas, Wasser und der Feststoff zersetzt. Der so behandelte Schlamm kann in der Landwirtschaft als Dünger verwendet werden oder nach weiterer Entwässerung verbrannt werden. M&U Die Kläranlage AB 13 Beschreibe den Weg des Abwassers vom Haus bis zurück in den See. M&U Die Kläranlage AB 14 M&U Die Kläranlage AB 14 Für viele ist es der einfachste Weg etwas loszuwerden: rein in die Toilette – Spülknopf drücken – und schon ist es weg! Doch was so praktisch aussieht, verursacht Probleme! Unser kostbares Wasser wird unnötig verschmutzt und die Kläranlagen haben grosse Schwierigkeiten, das Wasser wieder zu reinigen. Was darf hinein in die Toilette und was nicht? Mach den Test und zeige, wie gut du dich schon auskennst! Kreuze an, was richtig ist und trage die Buchstaben in die Kästchen ein. Schmutziges Putzwasser Geschenkpapier Fette aus der Bratpfanne Seifenwasser Ohrenstäbchen Shampoo vom Haarewaschen Klopapier Essensreste Kleine Plastiktüten Altes Wasser aus der Blumenvase Streu aus dem Meerschweinchenkäfig Reste aus dem Farbeimer Spülwasser Alte Socken Wasser vom Wasserfarbenmalen Alte Medikamente M&U Der Wasserverbrauch AB 15 Trinkwasser ist ein kostbares Gut. Bevor es aus dem Wasserhahn kommt, wird es aufwändig gereinigt und gefiltert. Das ist teuer, deshalb ist Trinkwasser wertvoll und viel zu schade, um es zu verschwenden. Jeder von uns verbraucht am Tag ungefähr 116 Liter sauberes Trinkwasser. Der kleinste Teil davon wird wirklich getrunken. Schreibe zu den Bildern was sie bedeuten und wie viel eine Person pro Tag dabei an Wasser verbraucht. M&U Der Wasserverbrauch AB 16 Auswertung des Wassertagebuches. Beantworte die folgenden Fragen in ganzen Sätzen. a.) Für was brauchst du alles Wasser? b.) Für was hast du am meisten Wasser gebraucht? c.) Für was hast du fast kein oder selten Wasser gebraucht? d.) Welche Erfahrungen hast du während dem Eintragen gemacht? M&U Der Wasserverbrauch AB 17 Dominik und Jamilah erzählen ihre Geschichte Lies die beiden Texte aufmerksam durch und löse danach das Blatt AB 18. Dominik, 8 Jahre, aus Köln: „Nachdem ich aufgestanden bin, gehe ich immer zunächst zur Toilette. Bevor ich anschliessend meine frisch gewaschenen Klamotten anziehe, putze ich mir die Zähne und wasche mein Gesicht. In der Reihenfolge verschmutze ich meine Kleidung nicht gleich mit Zahnpastaflecken J. Manchmal, wenn ich nicht richtig wach werde oder an dem Abend zuvor keine Zeit gefunden habe, mich zu waschen, springe ich unter die Dusche. Am liebsten mag ich es aber abends zu baden. Danach gehe ich zu Mama in die Küche. Ich bekomme jeden Tag einen Tee zum Frühstück. In der Schule haben wir auch in den Klassenräumen jederzeit Tee und Mineralwasser zur Verfügung. Das schmeckt besser als Leitungswasser. Im Sommer gehe ich im Sportunterricht besonders gerne schwimmen. Mittags, wenn ich wieder nach Hause komme, überrasche ich Mama manchmal bei ihrem Putz-Wahn. Bei uns ist immer alles penibel sauber. Meistens lässt sie dann aber alles stehen und liegen und fängt an, für mich zu kochen. Mein Leibgericht ist Spaghetti mit BologneseSauce. Jamilah, 11 Jahre, aus Jilango, Nigeria: „Ich lebe in einem kleinen Dorf in der Nähe von Jilango, einem Ort im Osten von Nigeria. Morgens, bevor ich zur Schule gehe, laufe ich mit meinen beiden Schwestern etwa zwei Stunden zum nächsten Brunnen. Dort holen wir unseren Wasservorrat für den Tag und unsere Familie. Manchmal müssen wir leider etwas länger warten, bis wir unsere Kanister auffüllen können, weil auch viele andere Dorfbewohner anstehen und von dem Brunnenwasser leben. Ich freue mich immer, wenn es schnell geht, weil ich es dann schaffe, pünktlich in der Schule zu sein. An besonders heissen Tagen ist das Wassertragen sehr anstrengend, sodass ich manchmal zu müde bin, um unserer Lehrerin überhaupt folgen zu können. Deshalb mag ich die Hitze auch nicht. Ich helfe meiner Familie trotzdem gerne beim Wasserholen. Schliesslich brauchen wir es zum Trinken, Waschen und Kochen. Auch unsere Ziegen haben Durst und müssen versorgt werden. Abends gehen wir dann nochmal, weil der Wasservorrat vom Morgen nicht reicht, um sich zu waschen und am Abend zu kochen. Wenn es gerecht geteilt wird, bekommt auch niemand zu wenig. M&U Der Wasserverbrauch AB 18 Welche Aussage gehört zum Leben von Dominik und welche zum Leben von Jamilah? Schreibe hinten den entsprechenden Namen in das Kästchen. Am liebsten bade ich am Abend. Ich hole mit meiner Schwester am Morgen und Abend Wasser. Ich laufe zwei Stunden zum Wasserbrunnen. Im Schulzimmer dürfen wir jederzeit Tee oder Mineralwasser trinken. Wenn es heiss ist, kann ich der Lehrerin nicht gut zuhören. Als erstes brauche ich Wasser für die Toilettenspülung. Meine Mutter ist immer am putzen. Manchmal müssen wir warten bis wir das Wasser einfüllen können. Im Sommer gehe ich im Sportunterricht am liebsten Baden. Wenn wir das Wasser teilen, bekommt auch niemand zu wenig. Meine Wassergeschichte M&U Die Wasserkraft AB 19 Die Schweiz ist ein Land mit viel wertvollem Wasser. In den Bergen sammeln sich grosse Mengen von Wasser in Form von Schnee und Eis an. Auch regnet es in unserem Land häufig, sodass Flüsse und Seen immer wieder mit Wasser versorgt werden. Dieses Wasser kann man vorzüglich für die Stromproduktion verwenden. Das Wasserrad Hast du schon einmal eine alte Mühle gesehen und weisst du, wie sie funktioniert? Sie wird vom Wasser angetrieben. Schon seit sehr langer Zeit nutzen die Menschen die Wasserkraft, um Maschinen anzutreiben. Früher baute man Wasserräder. Das sind riesige Räder aus Holz mit grossen Schaufeln. Das Rad befindet sich an einem Bach oder Fluss und wird durch die Fliessbewegung des Wassers angetrieben, so dass es anfängt, sich zu drehen. Die Energie des Wassers wurde genutzt, um das Getreide in der Mühle zu mahlen. Früher konnte die Energie nicht gespeichert und nur schlecht transportiert werden, das heisst die Wasserkraft konnte nur dort genutzt werden, wo genug Wasser zur Verfügung stand. Heute erzeugt man mit der Energie des Wassers Strom, den man überallhin transportieren kann. Dazu baut man Wasserkraftwerke, in denen grosse Turbinen angetrieben werden. Viele Wasserkraftwerke werden an Stauseen oder Flüssen gebaut, da dort meistens genug Wasser vorhanden ist. Wenn man die Wasserkraft zur Stromerzeugung nutzen möchte, sind mehrere Voraussetzungen notwendig: 1. Es muss genug Wasser vorhanden sein. 2. Die Fallhöhe des Wassers muss gross genug sein. 3. Die Durchflussmenge des Wassers muss gleichmässig sein. M&U Die Wasserkraft AB 20 Flusskraftwerk Wie es der Name schon sagt, befinden sich diese Kraftwerke an Flüssen. Sie nutzen die Strömung des Wassers. Meist wird das Wasser noch etwas aufgestaut, um mehr Gefälle zu erhalten und dadurch die Kraft des Wassers zu erhöhen. Das Wasser wird mit Rohren an die Turbine heran geleitet. Das Wasser bringt durch die grosse Kraft die Turbine zum Drehen. Diese lässt wiederum den Generator rotieren. Der Generator wandelt die Bewegung in elektrische Energie um. Danach wird der Strom ins Stromnetz eingespeist. Der Fluss läuft anschliessend unterhalb des Kraftwerks weiter. Speicherkraftwerk Strom kann nicht gespeichert werden. Darum benötigt man Techniken, die es ermöglichen, wann immer nötig auf Abruf Strom zu produzieren. Dies klappt perfekt mithilfe der Speicherkraftwerke. Wie es der Name schon sagt, speichern grosse Staumauern die Energie in Form von Wasser in den Bergtälern. Bei Bedarf werden die Schleusen geöffnet und das Wasser schiesst mit enormer Geschwindigkeit ins Tal. Auf dem Talgrund wird das Wasser auf Turbinen geleitet, die sich drehen und den Generator antreiben. Das Wasser fliesst anschliessend in die Flüsse oder Bäche und kommt einige Zeit später wiederum als Regen oder Schnee in den Wasserkreislauf, der uns hilft, sauberen Strom zu produzieren. M&U Die Wasserkraft AB 20 Flusskraftwerk Wie es der Name schon sagt, befinden sich diese Kraftwerke an. Sie nutzen diedes Wassers. Meist wird das Wasser noch etwas aufgestaut, um mehr zu erhalten und dadurch die Kraft des Wassers zu erhöhen. Das Wasser wird mit Rohren an die heran geleitet. Das Wasser bringt durch die grosse Kraft die Turbine zum. Diese lässt wiederum den rotieren. Der Generator wandelt die in elektrische um. Danach wird der Strom ins Stromnetz eingespeist. Der Fluss läuft anschliessend unterhalb des Kraftwerks weiter. M&U Die Wasserkraft AB 21 Speicherkraftwerk kann nicht gespeichert werden. Darum benötigt man Techniken, die es ermöglichen, wann immer nötig auf Abruf Strom zu produzieren. Dies klappt perfekt mithilfe der. Wie es der Name schon sagt, speichern grosse die Energie in Form von in den Bergtälern. Bei Bedarf werden die geöffnet und das Wasser schiesst mit enormer Geschwindigkeit ins Tal. Auf dem Talgrund wird das Wasser auf geleitet, die sich drehen und den antreiben. Das Wasser fliesst anschliessend in die und kommt einige Zeit später wiederum als Regen oder Schnee in den , der uns hilft, sauberen Strom zu produzieren. M&U Die Bachforelle Steckbrief AB 22 Aussehen: Lebensraum: Nahrung: Fortpflanzung: Wissenswertes: M&U Die Äsche Steckbrief AB 23 Aussehen: Lebensraum: Nahrung: Fortpflanzung: Wissenswertes: M&U Der Grasfrosch Steckbrief AB 24 Aussehen: Lebensraum: Nahrung: Fortpflanzung: Wissenswertes: M&U Die Libelle Steckbrief AB 25 Aussehen: Lebensraum: Nahrung: Fortpflanzung: Wissenswertes: M&U Der Eisvogel Steckbrief AB 26 Aussehen: Lebensraum: Nahrung: Fortpflanzung: Wissenswertes: M&U Der Biber Steckbrief AB 27 Aussehen: Lebensraum: Nahrung: Fortpflanzung: Wissenswertes: M&U Überschwemmung AB 28 Das Thema ist von grosser Bedeutung. Jährlich treten immer mehr Flüsse über die Ufer und überschwemmen zahlreiche Strassen, Felder und Keller. Hier erfährst du mehr über Hochwasser und die Folgen. Dass Flüsse Hochwasser haben, ist eigentlich normal. In jedem Frühling, wenn der Schnee schmilzt, läuft das Schmelzwasser aus den Bergen hinab ins Tal und in die Flüsse. Das Wasser aus den Bergen fliesst immer in Richtung Meer ab. Dann gibt es Hochwasser. Manchmal gibt es aber auch Hochwasser, weil es sehr stark geregnet hat. Natürliche Überschwemmungen Wenn ein Fluss Hochwasser hat, führt er mehr Wasser als gewöhnlich. Dabei wird er breiter. Wenn in allen Bächen und Flüssen aber bereits viel Wasser ist, dann kann das Wasser nur noch weiter ansteigen und tritt auch über die Ufer. Es kommt zu Überschwemmungen. Normalerweise sind diese Überschwemmungen nicht tragisch, weil an den Flussufern meistens sehr breite Wiesen sind, auf denen das Hochwasser keinen Schaden anrichtet und im Laufe der Zeit wieder versickert. Diese Wiesen werden Schwemmwiesen oder Auen genannt. Da die Menschen nun aber oft mehr Land haben wollten um zu bauen, und nicht bei jedem Hochwasser nasse Füsse bekommen wollten, haben sie sich etwas ausgedacht. Deiche Sie haben rechts und links vom Flussufer Erdwälle aufgeschüttet, sogenannte Deiche. Wenn der Fluss ansteigt, läuft er nun nicht gleich über die Ufer und überflutet Felder, Wiesen und Städte, sondern steigt am Deich hoch. Das Land dahinter bleibt trocken. Der Mensch hat dem Fluss also Land abgezwackt, was dem Fluss jetzt fehlt. Ausserdem haben sie die Flüsse für schwere Schiffe ausgebaut. Die Flüsse wurden tiefer und gerade gezogen. Es gibt nicht mehr so viele Kurven in den Flüssen, wie früher. Dadurch fliesst das Wasser zwar schneller. Aber wenn einmal Hochwasser da ist, dann ist das viele Wasser auch schnell da und hat dadurch viel Kraft. Ein weiteres Problem beim Hochwasser ist, dass das Wasser in den Städten nicht versickern kann, wie es das früher auf den Schwemmwiesen konnte. Die Strassen und Plätze sind gepflastert oder betoniert, so dass das Wasser nirgendwo ins Erdreich und danach ins Grundwasser eindringen kann. M&U Überschwemmung AB 29 Lies die Fragen zum Text Hochwasser genau durch und beantworte sie. 1. Welche zwei Ursachen bewirken Hochwasser? 2. Wieso sind Überschwemmungen meistens nicht tragisch? Erkläre ganz genau! 3. Wie werden die breiten Wiesen am Flussufer genannt? 4. Was sind Deiche? 5. Was nützen uns die Deiche? M&U Überschwemmung AB 29 6. Wieso wurden Flüsse ausgebaut? 7. Was ist das Problem bei Hochwasser in Städten? M&U Tsunami AB 30 Die Entstehung der Tsunamis In welcher Reihenfolge entsteht ein Tsunami? Ordne die Bilder der Richtigen Reihenfolge an und klebe sie ein. M&U Tsunami AB 31 Beschreibe die Entstehung der Tsunamis in deinen eigenen Worten. Die Bilder helfen dir dabei.