Arbeitsblatt: Porträt schreiben

Material-Details

Klasse lernt Unterschied zwischen Sach- und literarischen Texten und verfasst eigenes Porträt.
Lebenskunde
Anderes Thema
klassenübergreifend
11 Seiten

Statistik

173944
1866
42
03.09.2017

Autor/in

Bettina Modalek
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

DAS PORTRÄT Allgemeinbildender Unterricht Klasse XX BERUFSSCHULE Lehrpersonen: Gesellschaft, Aspekte: Identität, Sozialisation Sprache und Kommunikation: Textsorten, Wortarten, Gross- und Kleinschreibung INHALTSVERZEICHNIS 1Textsorten. 2 1.1Unterscheidung Sach- und literarische Texte.2 2Das Porträt. 3 2.1Was zeichnet ein gutes Porträt aus?.3 2.2Vokabular. 4 2.3Übung zu Wortarten. 4 2.4Quellen: 4 3Beispiel für ein kurzes Porträt. 5 3.1Übung zur Gross- und Kleinschreibung.5 4Ihr Porträt. 5 4.1Inhalt 6 4.2 Vorgehen. 7 4.3Bewertungsraster Selbstporträt.7 4.4Ihr Text. 8 5Sprachliche Überarbeitung Ihres Porträts.9 5.1Vorgehen 9 LERNZIELE Sie erklären den Unterschied literarischen Text (SUK). zwischen einem Sach- und einem Sie erfassen schriftlich, was Sie als Mensch mit Ihrer eigenen Identität auszeichnet (GES). Sie verfassen ein eigenes logisches und verständliches Porträt unter Berücksichtigung der Besonderheiten dieser Textsorte (SUK). Sie erstellen ein Word Dokument mit zwei Überschriften (Titel und Untertitel) (SUK). GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU S. 1 /12 1 TEXTSORTEN Sie hörten eben einen Vortrag zum Thema Textsorten. Bearbeiten Sie nun die nachfolgenden Aufträge. 1.1 UNTERSCHEIDUNG SACH- UND LITERARISCHE TEXTE Erklären Sie in zwei Sätzen, worin sich Sachtexte und literarische Texte unterscheiden. Kreuzen Sie an, ob es sich bei diesen Texten um einen literarischen oder einen Sachtext handelt. Harry Potter Bücher Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Nutzung von iTunes Bericht über das Attentat in Barcelona im August 2017 Gedichte von Goethe Interview über das Leben von Didier Burkhalter GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU BSB bm S. 2 /12 2 DAS PORTRÄT Was ist ein Porträt? Erläutern Sie in einem Satz. 2.1 WAS ZEICHNET EIN GUTES PORTRÄT AUS? Ein gelungenes Porträt zeigt die Persönlichkeit einer Person authentisch und mehrdimensional, indem sie aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und ihr Denken und Handeln anschaulich beschrieben wird. Dafür ist ein hohes Mass an Vorarbeit, Sorgfalt und Einfühlungsvermögen nötig. Das letztendliche Ziel ist es, dem Leser die porträtierte Person möglichst nahe zu bringen: In einem guten Portrait gibt ein Journalist die Handlungen, Gefühle, Stimmung und Sinneseindrücke aus dem Kontext so real wieder, dass die lesende Person das Gefühl hat, die porträtierte Person persönlich zu kennen. Das Porträt wird im Präsens verfasst. Wenn der Autor aus der Vergangenheit berichtet, ist das Präteritum oder das Plusquamperfekt zu verwenden. Richet sich der Blick in die Zukunft, verwendet man die passende Zukunftsform. Eine festgelegte Gliederung für ein Porträt gibt es nicht. Natürlich sollte sich der Autor eine Struktur überlegen, bevor er mit dem Schreiben beginnt. Lebendig wirkt ein Porträt auch dann, wenn sie lustige Anekdoten oder Zitate einbauen. Merke: Ein Porträt sollte die beschriebene Person nicht mit unnötigen Wertungen versehen, sondern über das Leben und Wirken der Person informieren. Ein gutes Porträt zeigt die beschriebene Person aus verschiedenen Blickwinkeln. GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU BSB bm S. 3 /12 2.2 VOKABULAR Lesen Sie den Text auf S. 5 und versuchen Sie, die nachfolgenden Begriffe zu definieren. Sie dürfen sich dabei den Duden zur Hilfe nehmen. Begrif authentisch Definition Wortart Anekdoten Zitate versehen mehrdimensi onal 2.3 ÜBUNG ZU WORTARTEN Ein Wort ist ein tragender Baustein eines Satzes. Nur wenn wir die Wortart bestimmen können, stellen wir auch sicher, dass wir bei der Rechtschreibung korrekt vorgehen. Ordnen Sie folgende Wortarten den obenstehenden Begriffen zu: Verb (V), Nomen (N), Adjektiv (A) Falls Sie die Unterscheidung der Wortarten nicht mehr ganz präsent haben, studieren Sie vorab kurz die folgende Übersicht. 2.4 QUELLEN: Deutsch für die BM, Sprache und Kommunikation, Literatur und Medien, Grundlagenbuch, 2. Auflage, Orell Füssli, Zürich 2016. GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU BSB bm S. 4 /12 3 BEISPIEL FÜR EIN KURZES PORTRÄT Das nachfolgende Porträt beschreibt das Leben eines Geschäftsmannes. Lesen Sie das Porträt. Stellen Sie sich vorab die Frage, was Sie über diesen Mann erfahren. Notieren Sie Stichworte, die darüber Auskunft geben, was Sie über diesen Mann erfahren in diesem Text. Folgen Sie dem Beispiel: Beispiel Stichwort: Familie Begründung für das Stichwort: Sie erfahren etwas über die Familienverhältnisse Weitere Stichworte: 3.1 ÜBUNG ZUR GROSS- UND KLEINSCHREIBUNG Partnerarbeit: Sie kennen bestimmt einige Regeln zur Gross- und Kleinschreibung. Versuchen Sie zu zweit, drei Regeln zur Gross- und Kleinschreibung zusammenzutragen. Notieren Sie diese Regeln und finden Sie ein Anwendungsbeispiel im Text, welches Sie als Beispiel für diese Regel nennen können. Markieren Sie die Stelle im Text. Folgen Sie dem Beispiel. Regel Satzanfänge schreiben wir gross. 4 IHR PORTRÄT Lesen Sie den Arbeitsauftrag sorgfältig durch. GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU BSB bm S. 5 /12 4.1 INHALT Jeder Mensch ist einzigartig! Auch sie sind etwas ganz Besonderes und haben bestimmt Charaktereigenschaften, die ungewöhnlich, herausragend und speziell sind. Sie bringen Ihre ganz eigene Geschichte. Ihren eigenen Hintergrund mit in dieses Klassenzimmer. Sie haben in Ihrem Leben gewisse Erfahrungen und Erlebnisse gemacht, die prägten und aus denen Sie etwas gelernt haben. Sie Erzählen Sie etwas Ausgewähltes von sich. Stellen Sie Ihre Person vor. Schreiben Sie ganze Sätze, wir wollen keinen Lebenslauf. Beschreiben Sie sich (verwenden Sie Adjektive). Zusätzlich möchten wir etwas über Ihr Leben erfahren, Ihre Familie, Ihre Träume usw. Was unterscheidet Sie von anderen Jugendlichen? Hinweis: Ihr Porträt werden Sie in einem zweiten Schritt auf dem PC schreiben. Ausserdem werden Sie ein Plakat zur visuellen Unterstützung Ihres Textes gestalten. Die Klasse wird sich Ihr Porträt anschauen. Schreiben Sie also nur, was Sie vor der Klasse preisgeben über sich möchten. Die Endversion Ihres Porträts wird benotet. Beachten Sie die Kriterien für die Bewertung ganz zum Schluss. GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU BSB bm S. 6 /12 4.2 VORGEHEN 1) Überlegen Sie sich zuerst aber, was Sie schreiben wollen. Machen Sie sich ein paar Notizen im vorgegebenen Kasten zu Ideen oder Themen und Ihrem Aufbau. Ihren fertigen Text verfassen Sie anschliessend auf einem neuen Blatt Papier. 2) Geben Sie Ihr Bestes. Lesen Sie den Text nach dem Schreiben sorgfältig durch und versuchen Sie, die Rechtschreibung mit all Ihren Fähigkeiten so korrekt als möglich zu machen. 3) Sie haben 45 Minuten Zeit. 4) Platz für Ihr Porträt finden Sie auf S. 8 9 dieses Dossiers. Notizen 4.3 BEWERTUNGSRASTER SELBSTPORTRÄT Punkt Text Text Text Entwurf/Umfang/Darstellung Bemerkungen 3 Informationsgehalt Ihr Leben, Ihre Familie, Ihre Träume usw. Sprache Verständlichkeit/ Sprachfluss 4 4 Text Rechtschreibung Satzbau Orthographie 3 Post er Gestaltung Darstellung /Aussagekraft Kreativität 3 Post er Verwendung von Bildern und Informationsmaterial 3 Nichteinhaltung Termine -5 Total Note 20 GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik Bewertun ABU BSB bm S. 7 /12 4.4 IHR TEXT Mein Name: GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU BSB bm S. 8 /12 Mein Name: 5 SPRACHLICHE ÜBERARBEITUNG IHRES PORTRÄTS Ihr Porträt wurde durch die Lehrperson sprachlich geprüft und Sie haben entsprechende Korrekturanweisungen erhalten. Nun bringen Sie Ihr handgeschriebenes Dokument in die elektronische Form. 5.1 VORGEHEN 1. Öffnen Sie Word und erstellen Sie ein neues, leeres Dokument. 2. Setzen Sie den Titel Ihres Porträts in das Dokument ein. Anschliessend schreiben Sie Ihren Namen und Vornamen als Untertitel darunter. GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU BSB bm S. 9 /12 3. Speichern Sie Ihr Dokument ab auf Ihrem persönlichen One Drive Account, Name des Dokumentes: Ihr Nachname_IhrVorname_Klasse 4. Überarbeiten Sie nun Ihren Text. Gehen Sie Zeile für Zeile Ihres Porträts durch und tippen Sie die sprachlich korrigierte Version auf dem Computer ein. 5. Zum Schluss speichern Sie Ihr Dokument ab und senden es zusätzlich an: xxx GES: Identität Sozialisation SUK: Textsorte: Das Porträt, Grammatik ABU BSB bm S. 10 /12