Arbeitsblatt: Konflikte im Lehrbetrieb

Material-Details

Konflikte im Lehrbetrieb
Lebenskunde
Gemischte Themen
10. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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787
6
13.09.2017

Autor/in

Simon Ittig
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Berufsbildungszentrum Olten Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Konflikte im Lehrbetrieb Konflikte sind alltäglich. Niemand sollte sich vor Konflikten fürchten. Trotzdem hinterlässt der Gedanke an Konflikte oftmals ein ungutes Gefühl. Das kann daran liegen, dass wir teilweise nicht wissen, wie wir Konflikten begegnen sollen. Wie sieht denn eine richtige Reaktion aus? Wie reagiert der Konfliktpartner? Konflikt (lateinsich confligere: zusammenschlagen, zusammenprallen, zusammentreffen): Wird als das Zusammentreffen von gegensätzlichen Interessen, Zielen oder Werten bezeichnet, die nicht gleich erreicht bzw. durchgesetzt werden können. 1. Nennen Sie eine negative Auswirkung, welche ein Konflikt auf Sie haben kann/ hatte. 2. Nennen Sie einen positiven Aspekt, welcher ein Konflikt beinhalten kann. 3. Nicht alle Konflikte sind lösbar. Es gibt Dinge die man nicht ändern kann. Es kann bereits ein Erfolg sein, wenn man einen Konflikt aushält und damit leben kann. Fällt Ihnen ein (eigenes) Beispiel dazu ein? 4. Sie arbeiten nun seit zwei Monaten in einem Betrieb. Ziemlich sicher haben Sie schon einen Konflikt durchlebt. Tragen Sie Ihre Konfliktsituation der Gruppe vor. Suchen Sie im Team nach einer vernünftigen Konfliktbewältigung. Notieren Sie zu Ihrem Fall einige Konfliktbewältigungsstrategien. (max. 5 Min. pro Fall) 5. Lesen Sie auf der nachfolgenden Seite „Vorgehen bei 13.09.2017 Konflikte itsi 1 Konflikten im Lehrbetrieb und markieren Sie wichtige Inhalte. 6. Vernünftige Konfliktbewältigung. Verbinden Sie den Titel mit dem dazugehörigen Inhalt. Erkennen des Konflikts Aktives Zuhören Empathie Sachliche Kommunikation Verständnis und Respekt Kreativität Selbstironie Eine Haltung, die das Gegenüber als gleichwertig und gleichrangig betrachtet und achtgibt, fair zu sein und den andern nicht zu verletzen. Das Geschick, über sich selbst zu lachen und sich nicht durchwegs als das Zentrum der Welt zu verstehen. Die Fähigkeit und die Bereitschaft, sich die Ursache des Konflikts bewusst zu machen und zu verstehen, worin der Konflikt eigentlich besteht. Die Fähigkeit, die Lösung des Konflikts unter Beizug neuer und ungewohnter Ideen zu finden dabei Wege zu beschreiten, die ausserhalb der Norm liegen. Die Fähigkeit, sich auf der Sachebene zu verständigen, ohne dabei den oder die Konfliktbeteiligten abzuwerten oder anzugreifen. Die Fähigkeit, sich in die Lage des andern zu versetzen, sich in ihn „einzufühlen und den Konflikt aus dessen Perspektive zu betrachten. Das ehrliche Bestreben, durch aufmerksames Zuhören dem Gegenüber zu zeigen, dass man es ernst nimmt. 2/2