Arbeitsblatt: Kommasetzung
Material-Details
Eine Übung zur Kommasetzung.
Deutsch
Grammatik
8. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
174563
452
13
23.09.2017
Autor/in
Daniel Schmed
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Deutsch: «Rechtschreibung» K1 Rechtschreibung: Kommasetzung K1 Im folgenden Text aus GorkiPark, einem Thriller von Martin CruzSmith, fehlen 20 Kommas. Der Einsatzwagen ruckte wühlte sich fest und blieb in einer Schneewehe stecken. Die Mordkommission stieg aus: uniformierte Beamte in Lammfellmänteln die sich mit ihren kurzen Armen und niedrigen Stirnen alle merkwürdig ähnlich sahen. Der einzige Zivilist war ein hagerer blasser Mann der Chefinspektor. Er hörte sich geduldig den Bericht des Parkwächters an der die Leichen im Schnee entdeckt hatte. Der Wächter hatte bei seinem nächtlichen Rundgang den Fussweg verlassen um auszutreten die drei dort liegen gesehen und wäre vor Schreck und Kälte beinahe selbst erstarrt. Die Mordkommission folgte dem Strahl des Suchscheinwerfers ihres Einsatzwagens. Der Chefinspektor vermutete die armen toten Teufel seien lediglich eine Wodkatroika die fröhlich besoffen erfroren war. Wodka eine flüssige Steuereinnahmequelle wurde ständig teurer. Drei Partner pro Flasche galten deshalb als Idealzahl sowohl in Bezug auf Wirtschaftlichkeit als auch auf den gewünschten Effekt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung kamen Scheinwerfer näher. Baumschatten huschten über den Schnee bis zwei schwarze WolgaLimousinen auftauchten. KGBAgenten in Zivil stiegen aus und kamen unter Führung des stämmigen Majors Pribluda heran. Miliz und KGB stampften gemeinsam im Schnee um sich zu wärmen. Auf Mützen und Mantelkragen glitzerten Eiskristalle. Die Miliz die Polizeiabteilung des MWD (Innenministerium) lenkte den Strassenverkehr jagte Betrunkene und war für gewöhnliche Leichen zuständig. Das Komitee für Staatssicherheit der KGB hatte grössere subtilere Aufgaben: den Kampf gegen in und ausländische Staatsfeinde Schmuggler und Unzufriedene und obwohl alle KGBAgenten Uniformen besassen traten sie lieber anonym in Zivil auf. Major Pribluda war in dieser frühen Morgenstunde gutgelaunt und polternd darum bemüht die professionelle Animosität abzubauen die das gute Verhältnis zwischen Volksmiliz und Komitee für Staatssicherheit beeinträchtigte. Er grinste freundlich bis er den Chefinspektor erkannte. 1 wal 17.09.17 Deutsch: «Rechtschreibung» K1 Lösung: Kommasetzung K1 Der Einsatzwagen ruckte, wühlte sich fest und blieb in einer Schneewehe stecken. Die Mordkommission stieg aus: uniformierte Beamte in Lammfellmänteln, die sich mit ihren kurzen Armen und niedrigen Stirnen alle merkwürdig ähnlich sahen. Der einzige Zivilist war ein hagerer, blasser Mann der Chefinspektor. Er hörte sich geduldig den Bericht des Parkwächters an, der die Leichen im Schnee entdeckt hatte. Der Wächter hatte bei seinem nächtlichen Rundgang den Fussweg verlassen, um auszutreten, die drei dort liegen gesehen und wäre vor Schreck und Kälte beinahe selbst erstarrt. Die Mordkommission folgte dem Strahl des Suchscheinwerfers ihres Einsatzwagens. Der Chefinspektor vermutete, die armen toten Teufel seien lediglich eine Wodkatroika, die fröhlich besoffen erfroren war. Wodka, eine flüssige Steuereinnahmequelle, wurde ständig teurer. Drei Partner pro Flasche galten deshalb als Idealzahl sowohl in Bezug auf Wirtschaftlichkeit als auch auf den gewünschten Effekt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtung kamen Scheinwerfer näher. Baumschatten huschten über den Schnee, bis zwei schwarze WolgaLimousinen auftauchten. KGBAgenten in Zivil stiegen aus und kamen unter Führung des stämmigen Majors Pribluda heran. Miliz und KGB stampften gemeinsam im Schnee, um sich zu wärmen. Auf Mützen und Mantelkragen glitzerten Eiskristalle. Die Miliz die Polizeiabteilung des MWD (Innenministerium) lenkte den Strassenverkehr, jagte Betrunkene und war für gewöhnliche Leichen zuständig. Das Komitee für Staatssicherheit der KGB hatte grössere, subtilere Aufgaben: den Kampf gegen in und ausländische Staatsfeinde, Schmuggler und Unzufriedene, und obwohl alle KGBAgenten Uniformen besassen, traten sie lieber anonym in Zivil auf. Major Pribluda war in dieser frühen Morgenstunde gutgelaunt und polternd darum bemüht, die professionelle Animosität abzubauen, die das gute Verhältnis zwischen Volksmiliz und Komitee für Staatssicherheit beeinträchtigte. Er grinste freundlich, bis er den Chefinspektor erkannte. 2 wal 17.09.17