Arbeitsblatt: Jungsteinzeit Jagd

Material-Details

Sätze zuordnen und in richtige Reihenfolge setzen
Geschichte
Urzeit
4. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

174777
564
4
24.09.2017

Autor/in

Kirchhofer Raphael
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Jagd Lies die Texte durch und ordne sie, indem du die richtige Reihenfolge in die Kreislein einschreibst. Schneide die Kästchen aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge auf das zweite Blatt. Die Männer jagten auch mit Wurfhölzern, Steinäxten oder Dolchen aus Feuerstein, deren Griffe aus Holz oder Leder gemacht waren. Mit Pfeil und Bogen wurden auch Vögel gejagt. Wahrscheinlich hat man auch Fallgruben, Fallen, Wurfseile und Netze (für die Vogeljagd) gebraucht. Die Bogen aus Eibenholz waren so gross, wie die Jäger selber. Die Durchschnittsgrösse der damaligen Menschen lag bei etwa 1,65 m. Neben Pfeil und Bogen wurden auch Überreste von anderen Waffen gefunden. Neben Ackerbau, Viehzucht und Fischerei spielte für die Bauern der Jungsteinzeit auch die Jagd eine grosse Rolle. Eines der begehrtesten Beutetiere war der Hirsch, der genug wohlschmeckendes Fleisch lieferte. Seltener war die Erbeutung eines Bären oder eines Wisent. Gejagt wurde mit Pfeil und Bogen. Alle kräftigen Männer des Dorfes zogen gemeinsam aus um zu jagen. Ein guter Helfer als Treiber war auch der Hund. Trotz all diesen Waffen muss die Jagd ein sehr schwieriges Unterfangen gewesen sein. Eine erfolgreiche Jagd war ein grosses Ereignis. Gute Jäger wurden gemeinsam mit ihren Waffen begraben. Man erhoffte sich dadurch eine erfolgreiche nächste Jagd. Daneben gab er ihnen auch harte Knochen und ein Geweih, das sie beide leicht zu Waffen und Werkzeugen verarbeiten konnten. Daneben jagte man auch Wildschweine, Rehe, Biber, Urochsen, Dachse und Füchse. Diese Pfeile hatten keine Steinspitze, sondern einen stumpfen Holzkopf. Da diese Tiere sehr schwer zu treffen waren, versuchte man sie mit dem Holzpfeil zu betäuben und flugunfähig zu machen. Die Jagd Klebe hier die Geschichte in der richtigen Reihenfolge ein. Hier siehst du einige Waffen, wie sie die Jäger der Jungsteinzeit gebraucht haben. Welche Waffen hat man wohl für welches Tier gebraucht? Aus den Tierknochen, die in einem jungsteinzeitlichen Dorf mit etwas 70 bis 80 Einwohnern gefunden wurden, haben Forscher folgende Jagdzahlen ausgerechnet. Rothirsch Wildschwein Reh Biber Urochse Wildkatze Wisent Bär Wolf in in in in in in in in in 1 Jahr 1 Jahr 3 Jahren 2 Jahren 3 Jahren 10 Jahren 10 Jahren 10 Jahren 10 Jahren 2 1 2 1 1 1 1 1 1 Tiere Tier Tiere Tier Tier Tier Tier Tier Tier Lösung zu: die Jagd Neben Ackerbau, Viehzucht und Fischerei spielte für die Bauern der Jungsteinzeit auch die Jagd eine grosse Rolle. Eines der begehrtesten Beutetiere war der Hirsch, der genug wohlschmeckendes Fleisch lieferte. Daneben gab er ihnen auch harte Knochen und ein Geweih, das sie beide leicht zu Waffen und Werkzeugen verarbeiten konnten. Daneben jagte man auch Wildschweine, Rehe, Biber, Urochsen, Dachse und Füchse. Seltener war die Erbeutung eines Bären oder eines Wisent. Gejagt wurde mit Pfeil und Bogen. Alle kräftigen Männer des Dorfes zogen gemeinsam aus um zu jagen. Ein guter Helfer als Treiber war auch der Hund. Wahrscheinlich hat man auch Fallgruben, Fallen, Wurfseile und Netze (für die Vogeljagd) gebraucht. Die Bogen aus Eibenholz waren so gross, wie die Jäger selber. Die Durchschnittsgrösse der damaligen Menschen lag bei etwa 1,65 m. Neben Pfeil und Bogen wurden auch Überreste von anderen Waffen gefunden. Die Männer jagten auch mit Wurfhölzern, Steinäxten oder Dolchen aus Feuerstein, deren Griffe aus Holz oder Leder gemacht waren. Mit Pfeil und Bogen wurden auch Vögel gejagt. Diese Pfeile hatten keine Steinspitze, sondern einen stumpfen Holzkopf. Da diese Tiere sehr schwer zu treffen waren, versuchte man sie mit dem Holzpfeil zu betäuben und flugunfähig zu machen. Trotz all diesen Waffen muss die Jagd ein sehr schwieriges Unterfangen gewesen sein. Eine erfolgreiche Jagd war ein grosses Ereignis. Gute Jäger wurden gemeinsam mit ihren Waffen begraben. Man erhoffte sich dadurch eine erfolgreiche nächste Jagd. Fragen zum Text: die Jagd 1. Welches waren neben der Jagd die drei wichtigsten Nahrungsquellen für die Menschen der Jungsteinzeit? 2. Welches war das begehrteste Beutetier? 3. Warum? Zähle zwei Gründe auf. 4. Wie gross war die Durchschnittsgrösse der Menschen damals? 1.60 1.65 1.80 1.75 5. Nenne drei andere Waffen, mit denen in der Jungsteinzeit gejagt wurde. 6. Die Pfeilspitzen für die Vogeljagd hatten keine Steinspitze, sondern einen stumpfen Holzkopf. Wie wurden denn Vögel gejagt? 7. Neben dem Hirsch gab es noch andere Beutetiere. Zähle vier auf.