Arbeitsblatt: Klassenarbeit - Vom Imperialismus bis zum 1.Weltkrieg
Material-Details
Klassenarbeit inklusive kurzer Quellenarbeit;
mit Lösungen
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
17612
4983
100
26.03.2008
Autor/in
Benjamin Suess
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geschichte Klasse 8/9 Name: 2008 Klassenarbeit Nr. 1 (Vom Imperialismus zum Ersten Weltkrieg) 1. Der Imperialismus a) Welches antike Imperium hatte um 130 n. Chr. seine größte Ausdehnung? b) Was bedeutet der Begriff „Imperialismus? c) Nenne drei Gründe dafür, dass vor allem die europäischen Großmächte ein Rennen um Kolonien veranstalteten: I) II) III) 2. Stelle in der Europakarte (M 1) das Bündnissystem dar, das unmittelbar vor dem Beginn des Ersten Weltkrieges bestand (Hinweis: Benutze verschiedene Farben und benenne auch die markierten Länder und die Bündnisse mit Namen). M1 3. Welches waren die Ursachen, die zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges führten? Kreuze (nur) die richtigen Aussagen an. Die Lage auf dem Balkan war unstabil. Sowohl Russland als auch Österreich-Ungarn wollten ihren Einfluss auf dem Balkan verstärken. Durch seine Flottenpolitik machte Deutschland sich die Engländer zum Feind. Deutschland wollte sich für die Niederlage gegen Frankreich im Deutsch-Französischen Krieg (1870-71) rächen. Die imperialistische Politik der Großmächte führte zu zahlreichen Spannungen, Krisen und zu einem Klima von Angst und Misstrauen. Russland hatte Mühe seine Bevölkerung zu ernähren und brauchte mehr Land. Unter den Europäischen Großmächten fand ein massives Wettrüsten statt. Name: Geschichte Klasse 8/9 2008 4. Quellenarbeit (Notiere die Antworten auf einem Extrablatt!) M2: Wilhelm II. und sein „Kriegsrat Im Dezember 1912 findet auf Einladung des Kaisers ein „Kriegsrat statt. Der Chef des Marinekabinetts, Alexander von Müller, notierte: 5 Seine Majestät habe sich folgendes Bild gemacht: Österreich müsse den auswärtigen Slawen (Serben) gegenüber kraftvoll auftreten, sonst verliere es die Macht über die Serben* der österreichisch-ungarischen Monarchie. Wenn Russland die Serben stütze, was es offenbar tue [] wäre ein Krieg für uns unvermeidlich []. Die Flotte müsste sich natürlich auf einen Krieg gegen England einrichten. General v. Moltke: „Ich halte einen Krieg für unvermeidlich und: je eher, desto besser. Wir sollten aber durch die Presse die Volkstümlichkeit eines Krieges gegen Russland [] vorbereiten. (aus: E. Hölzle (Hg.), Quellen zur Entstehung des Ersten Weltkrieges: Internationale Dokumente 1901-14, Darmstadt 21995, S. 111.) Im Mai 1913 erklärt Wilhelm II. dem Sekretär des britischen Königs: Die Slawen sind jetzt unruhig geworden und werden Österreich angreifen wollen. Deutschland ist verpflichtet, seinem Bundesgenossen beizustehen – Russland und Frankreich werden eingreifen, 10 und dann England []. Ich bin ein Mann des Friedens – aber jetzt muss ich mein Land aufrüsten, damit ich alle, die über mich herfallen, vernichten kann – und ich werde sie vernichten. (aus: J. C. G. Röhl, Vorsätzlicher Krieg?, in: W. Michalka (Hg.), Der Erste Weltkrieg, München 1994, S. 207.) In Österreich-Ungarn lebten damals rund zwei Millionen Serben. a) Nenne die deutschen Vorstellungen zur Lösung der Probleme auf dem Balkan. b) Beurteile die Ansichten Wilhelms bzw. Moltkes. Berücksichtige dabei weitere Möglichkeiten, die Deutschland in Bezug auf die Balkankrise hatte. c) Skizziere in Kürze die Folgen, die der in der Quelle bereits angedeutete „Blankoscheck an Österreich hatte. 5. Bereits 1905 entwickelte ein dt. Generalfeldmarschall einen Plan, der das deutsche Vorgehen im Falle eines Zweifrontenkriegs gegen Frankreich Russland fest hielt. a) Wie heißt dieser Plan? b) Beschreibe in kurzen Zügen, wie dieser Plan aussieht. Zusatzaufgabe: c) Erkläre, wieso man diesen Plan schließlich als gescheitert ansehen muss. VIEL ERFOLG!!! Aufgabe 1 2 3 4 5 Gesamt Mögliche Punktzahl 6 6 6 12 4 34 Erreichte Punktzahl Note: