Arbeitsblatt: Der Saumweg über den Gotthard - AB zum Thema

Der Saumweg über den Gotthard Saumwege sind Pfade, welche für Wagen zu schmal sind und deshalb nur mit Hilfe von Saumtieren passiert werden können. Der Saumweg über den Gotthard entstand im 13. Jahrhundert, nachdem die Schöllenenschlucht durch den Erbau der Teufelsbrücke begehbar gemacht wurde. Es bildete sich ein Saumweg, welcher jährlich an die 12‘000 Menschen in den Süden resp. in den Norden transportierte. Auswirkungen des Saumweges Der Saumweg brachte vielen Menschen und Geld. Neben dem Unterhalt des und der Brücken war vor allem die und Ausstattung der Säumer und ihrer wichtig: Gastgewerbe, Schneider, , Schuhmacher, Sattler und kümmerten sich um sie und verdienten damit viel Geld. Aber nicht nur einzelne Berufe, sondern auch ganze profitierten vom Saumweg. So verlangte die Stadt Luzern einen Wegzoll für die mit der Richtung Norden oder via Schiff über den See, wo man anschliessend mit dem Pferd über den Gotthardpass Richtung reiste. Diese brachten viel Geld in die. Neben den Neuigkeiten, welche sich nun von Holland oder Hamburg bis nach Mailand oder Venedig verbreiteten, wurden auch Waren und Güter ausgetauscht. Export in den Norden Export in den Süden