Arbeitsblatt: Weitsprung

Material-Details

Verschiedene Übungsbausteine zum Erlernen des Weitsprungs
Bewegung / Sport
Geräte
klassenübergreifend
8 Seiten

Statistik

180518
1227
4
10.04.2018

Autor/in

Carole Burri
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

PHBern „Bewegung und Sport Fachdidaktik 4 FS16 Christoph Ammann Autorenteam: Michèle Lips, Carole Burri Leichtathletik Disziplin: Weitsprung (Schrittweitsprung) LP21 Laufen, Springen, Werfen Eine mögliche Praktikumskompetenz: Die Studierenden können . können den SuS das rhythmische sowie weite Springen auf eine motivierende und spielerische Art und Weise beibringen. Lehrplan 21: Die Jugendlichen können . können verschiedene Sprungformen differenziert ausführen. Methodischer technischer Fokus (1-2) Methodische Informationen Hopserlauf: aus der Schrittstellung einen einbeinigen Sprung mit Landung auf dem Sprungbein, danach einen „Schritt zum Beinwechsel und Fortsetzung mit der Gegenseite. Technischer Fokus: Übung zur Schulung der Anlauf- und Absprungtechnik. Körperstreckung und aktiver Fussaufsatz. Armeinsatz gemäss Varianten. Methodisches Vorgehen: Vorzeigen aller Varianten durch LP. SuS pro Variante 3 Durchgänge ausführen lassen. Laminierte Skizzenvorlagen zur Hilfestellung/ Erinnerung. Grafik Foto Skizze Anzahl Anlagen SuS pro Anlage Wiederholungen Zeitdauer 4-8 Max. 5 Ca. 3x pro Variante Ca. 15 Min. Baustein 1 Lernniveaus: Coaching Formative Begleitung anhand von 1-3 Knotenpunkte Differenzierung: Variante 1: ohne Arme. Variante 2: wechselseitiger Armeinsatz. Variante 3: Arme oben. Variante 4: Hopserlauf rückwärts, Armeinsatz variabel. Knotenpunkte: kurze Bodenkontakte. Körperstreckung und aktiver Fussaufsatz (ganzer Fuss) Coaching/ formative Begleitung: Time-Outs für Fehleranalyse und Optimierung im Plenum. Fortlaufende Einzelfeedbacks. Material und Skizze der Raumorganisation Material: laminierte Skizzenvorlagen (1 pro Anlage). Hüte/ Malstäbe. Evtl. Kurzvideo Organisation: gewünschte Anzahl Anlagen markieren. Anlagen parallel aufstellen. Fortlaufendes Starten, leichtes Zurückjoggen zum Start. Wettkampfideen Testformen Wettkampfidee: Jasskartenlauf im Hopserlauf auf Zeit. Ringe als Hilfe hinlegen. Der Doppelschritt muss jeweils im Ring erfolgen. Schüler starten pro Team, laufen im Hopserlauf durch die Ringe und holen sich eine Jasskarte. Testform: Hopserlauf mit wechselseitigem Armeinsatz. Evtl. über Kastenelemente. Foto-, Videoanalyse mit Coaches Eye. Selbstbeurteilung und Peerbeurteilung möglich. PHBern „Bewegung und Sport Fachdidaktik 4 FS16 Christoph Ammann Autorenteam: Michèle Lips, Carole Burri Leichtathletik Disziplin: Weitsprung (Schrittweitsprung) LP21 Laufen, Springen, Werfen Eine mögliche Praktikumskompetenz: Die Studierenden können . können den SuS das rhythmische sowie weite Springen auf eine motivierende und spielerische Art und Weise beibringen. Lehrplan 21: Die Jugendlichen können . können verschiedene Sprungformen differenziert anwenden und ihre optimale Schrittlänge im Bezug auf Weitsprunganlauf finden. Methodische Informationen Kniehebelauf: Aus dem Abdruck des Fussgelenkes wird der Oberschenkel bis in die Waagerechte gebracht. Der Oberkörper bleibt dabei aufrecht (keine Rücklage) und die Arme werden aktiv mitgenommen. Technischer Fokus: Lange und schnelle Schrittfolgen üben Ausführende können ihre optimale Schrittlänge durch verschiedene Anlagen mit verschiedenen Reifabständen finde. Methodisches Vorgehen: Vorzeigen des klassischen Kniehebelaufs durch die LP. SuS führen klassischen Kniehebelauf aus und suchen danach an den verschiedenen Bahnen ihre optimale Schrittlänge. Grafik Foto Skizze Anzahl Anlagen SuS pro Anlage Wiederholungen Zeitdauer 4–8 Variabel Ca. 3x pro Variante Ca. 15 Min. Material und Skizze der Raumorganisation Material: Reifen, Malstäbe, laminierte Skizzenvorlage Knotenpunkte, I-Pad Organisation: gewünschte Anzahl Anlagen parallel aufstellen und markieren. SuS starten alle an Anlage 1 (mehr als 1 Anlage möglich, damit keine Wartezeiten entstehen). Danach können SuS sich auf die anderen Anlagen verteilen. Klassische Kniehelauf Methodischer technischer Fokus (1-2) Baustein 2 Lernniveaus: 1 Coaching Formative Begleitung anhand von 1-3 Knotenpunkte Differenzierung: 1. Variante: Kniehebelauf ohne Hilfsmittel. 2. Variante: Reifenlauf (unterschiedliche Abstände der Reifen) Knotenpunkte: Abdruck aus Fussgelenk. Aufrechte Oberkörperposition. Oberschenkel in rechtwinkliger Position. Coaching/ formative Begleitung: Fortlaufende Einzelfeedbacks. Analyse der Schrittposition mithilfe von Coaches Eye. 2 3 4 Wettkampfideen Testformen Wettkampfidee: Wettrennen: SuS starten mit Kniehebelauf durch Ringe an der Bahn ihrer Wahl, anschliessender Sprint bis zur Hallenwand vis à vis auf Zeit. Als Variante 2: Rücklauf auf demselben Weg. Auch in Teams möglich. Testformen: Peerbeurteilung mithilfe von Coaches Eye anhand der besprochenen Knotenpunkte. PHBern „Bewegung und Sport Fachdidaktik 4 FS16 Christoph Ammann Autorenteam: Michèle Lips, Carole Burri Leichtathletik Disziplin: Weitsprung (Schrittweitsprung) LP21 Laufen, Springen, Werfen Eine mögliche Praktikumskompetenz: Die Studierenden können . können den SuS das rhythmische sowie weite Springen auf eine motivierende und spielerische Art und Weise beibringen. Lehrplan 21: Die Jugendlichen können . können die Schrittposition in verschiedenen Sprungformen halten und Sprünge ihrer Mitschüler/innen beobachten, bewerten und beurteilen. Methodischer technischer Fokus (1-2) Methodische Informationen Steigesprünge: Einbeiniger Absprung mit Landung auf dem Schwungbein. In der Luft wird die Schrittposition kurzzeitig gehalten. Technischer Fokus: Übung zur Schulung des Absprungverhaltens. Das Schwungbein wird aktiv nach vorne oben gezogen und kurz in der Schrittposition gehalten. Methodischer Fokus: Vorzeigen der Steigesprünge durch LP oder Video. Knotenpunkte verbalisieren. SuS mind. 3 Wiederholungen pro Variante ausführen lassen. Laminierte Skizzenvorlage zur Hilfestellung/ Erinnerung. Grafik Foto Skizze Anzahl Anlagen SuS pro Anlage Wiederholungen Zeitdauer Min. 4 Max. 5 Ca. 3x pro Variante 15 20 Min. Baustein 3 Lernniveaus: Coaching Formative Begleitung anhand von 1-3 Knotenpunkte Differenzierung: 1. Variante: Steigesprung aus kurzem Kniehebelauf mit Absprung und Landung auf der Matte (Abb.) 2. Variante: Abstände der Matten vergrössern/ verkleinern. 3. Variante: Hindernisse (Medizinbälle/ Kästen) zwischen die Matten. Variante 4: 1er und 3er Rhythmus an einer Bahn ohne Matten mit Hindernissen ausprobieren. ausprobieren. Knotenpunkte: Schwungbein aktiv nach vorne-oben. Aktiver Fussaufsatz. Aufrechte Oberkörperposition. Coaching/ formative Begleitung: Fortlaufende Einzelfeedbacks. Angeleitete Peerfeedbacks. Time-Outs für Fehleranalyse und Optimierung im Plenum. Material und Skizze der Raumorganisation Material: dünne Matten, Medizinbälle, Schwedenkästen, laminierte Skizzenvorlage Organisation: gewünschte Anzahl Anlagen parallel aufstellen. SuS starten alle an Anlage 1 (mehr als 1 Anlage möglich, damit keine Wartezeiten entstehen, kleinen Mattenabstand wählen SuS sollen Höhe gewinnen). 1 2 4 3 SuS verteilen sich auf anderen Anlagen. Wettkampfideen Testformen Wettkampfidee: Stafette mit Hindernissen. Diese müssen mit Steigesprünge überwunden werden. Wettkampf im Team auf Zeit. Testformen: Steigesprünge in die Grube/ auf die Weichmatte mit Landung in Schrittposition (Abb.). Anlauf im 3er Rhythmus. Analyse mittels Coaches Eye. Peerfeedbacks möglich. PHBern „Bewegung und Sport Fachdidaktik 4 FS16 Christoph Ammann Autorenteam: Michèle Lips, Carole Burri Leichtathletik Disziplin: Weitsprung (Schrittweitsprung) LP21 Laufen, Springen, Werfen Eine mögliche Praktikumskompetenz: Die Studierenden können . können den SuS das rhythmische sowie weite Springen auf eine motivierende und spielerische Art und Weise beibringen. Lehrplan 21: Die Jugendlichen können . können die Schrittposition in verschiedenen Sprungformen halten und Knotenpunkte der Weitlauftechnik analysieren sowie verbalisieren. Methodischer technischer Fokus (1-2) Methodische Informationen Steigesprünge über Hindernisse: Einbeiniger Absprung mit Landung auf dem Schwungbein. In der Luft wird die Schrittposition kurzzeitig gehalten. Technischer Fokus: Übung zur Schulung des Absprungverhaltens. Das Schwungbein wird aktiv nach vorne oben gezogen und kurz in der Schrittposition gehalten. Fokus auf Höhe, regelmässiger Laufrhythmus. Methodischer Fokus: Vorzeigen der Steigesprünge durch die LP oder Video. Durch die kreisförmige Anordnung verschieden hoher Hindernisse kann jeder/jede SuS seinem Leistungsniveau entsprechend Steigesprünge üben. Grafik Foto Skizze Anzahl Anlagen SuS pro Anlage Wiederholungen Zeitdauer Nach Möglichkeiten 2-3 Ca. 9 Ca. 3 Ca. 15 Min. Material und Skizze der Raumorganisation Material: Schwedenkästen, laminierte Skizzenvorlage, I-Pad Organisation: Anlagen gemäss der Skizze links aufstellen. SuS Leistungsniveau selbst wählen lassen oder organisierter Wechsel von einer Bahn zur nächsten. Baustein 4 Lernniveaus: Coaching Formative Begleitung anhand von 1-3 Knotenpunkte Differenzierung: 1. Variante: Verschiedene Kastenhöhen.2. Variante: Aufspringen auf Kastenelemente oder darüber springen. Knotenpunkte: Schwungbein aktiv nach vorne-oben. Aktiver Fussaufsatz. Aufrechte Oberkörperposition Coaching/ formative Begleitung: Fortlaufende Einzelfeedbacks. Analyse der Knotenpunkte mithilfe Coaches Eye. Wettkampfideen Testformen Wettkampfidee: Stafette mit Steigesprünge auf Zeit (Abb.). Auch im Team möglich. Testformen: Steigesprünge mit vorgegebenem Rhyhtmus (1er, 3er, 5er) über Hindernisse. Analyse mit Coaches Eye. Peerfeedback möglich. PHBern „Bewegung und Sport Fachdidaktik 4 FS16 Christoph Ammann Autorenteam: Michèle Lips, Carole Burri Leichtathletik Disziplin: Weitsprung (Schrittweitsprung) LP21 Laufen, Springen, Werfen Eine mögliche Praktikumskompetenz: Die Studierenden können . können den SuS das rhythmische sowie weite Springen auf eine motivierende und spielerische Art und Weise beibringen. Lehrplan 21: Die Jugendlichen können . .den Hochweitsprung differenziert, aufgrund der verschiedenen Längen, sowie ihrem Niveau angemessen springen. können die Schrittposition in der Luft halten. Methodischer technischer Fokus (1-2) Methodische Informationen Hochweitsprung: durch zwei gespannte Bänder ergibt sich ein Hochweitsprung. SuS kann seiner Leistung entsprechend üben. Technischer Fokus: Ganzheitlicher Fokus, d.h. die Übungen müssen immer Anlauf Sprung Landung beinhalten. Somit gibt es keine Standsprünge! Methodisches Vorgehen: Vorzeigen aller Varianten durch LP. SuS pro Variante 3 Durchgänge ausführen lassen. Laminierte Skizzenvorlagen zur Hilfestellung/ Erinnerung. Grafik Foto Skizze Anzahl Anlagen SuS pro Anlage Wiederholungen Zeitdauer 4-8 Max.5 SuS 3x pro Variante Ca. 20min Baustein 5 Lernniveaus: Coaching Formative Begleitung anhand von 1-3 Knotenpunkte Differenzierung: Variante1: Zonen-Weitsprung, noch ohne Bänder, Richtlinie nach den Bodenlinien, Variante2: Hochweitsprung mit zwei parallel gespannten Bändern, Variante 3: Fächerweitsprung, die Bänder sind nicht mehr parallel gespannt, sondern gehen auf der einen Seite auseinander (Fächer s. Abbildung) Variante 4: Zonen- Weitsprung über 2 Bänder im 3er Rhythmus Knotenpunkte: schneller Anlauf, explosiver Absprung durch aktiven Fussaufsatz in die Höhe, Schrittposition halten, bei Landung in den Knien nachgeben Coaching/ formative Begleitung: Time-Outs für Fehleranalyse und Optimierung im Plenum. Fortlaufende Einzelfeedbacks. Material und Skizze der Raumorganisation Material: Markierungen für die Absprunglinie, 4Malstäbe, 2 Bänder Organisation: gewünschte Anzahl Anlagen markieren. Anlagen parallel aufstellen. Fortlaufendes Starten, leichtes Zurückjoggen zum Start. Wettkampfideen Testformen Wettkampfidee: Variante1: Zonen-Weitsprung: Jede Zone gibt eine gewisse Anzahl Punkte Wer schafft am meisten Punkte in einer vorgegebenen Zeit? Variante2: 2 Teams (niveaugemischt) treten gegeneinander an, die Wettkampfform bleibt dieselbe. Testform: Beurteilung richtet sich an dem Punktestand, welche am Boden markiert werden. Die Punkte werden von den SuS zusammengezählt. PHBern „Bewegung und Sport Fachdidaktik 4 FS16 Christoph Ammann Autorenteam: Michèle Lips, Carole Burri Leichtathletik Disziplin: Weitsprung (Schrittweitsprung) LP21 Laufen, Springen, Werfen Eine mögliche Praktikumskompetenz: Die Studierenden können . können den SuS das rhythmische sowie weite Springen auf eine motivierende und spielerische Art und Weise beibringen. Lehrplan 21: Die Jugendlichen können . .können den Anlauf des Weitsprungs als einen Steigerungslauf aus dem Hochstart durchführen. Lernniveaus: Methodischer technischer Fokus (1-2) Methodische Informationen Take Off aus Skippings: diese Übung schult alle Kriterien eines richtigen Anlaufs (Kniehub, aufrechte Haltung, ect.) Technischer Fokus: Zunahme von Schrittfrequenz und –Länge bis hin zum Absprung, aufrechte Oberkörperhaltung, die letzten 3Schritte zeigen einen besonderen Rhythmus: kurs-lang-kurz: durch einen längeren vorletzten Schritt sinkt der Körperschwerpunkt etwas nach unten und der Beschleunigungsweg zum Absprung hin wird verlängert. Methodisches Vorgehen: Vorzeigen aller Varianten durch LP. SuS pro Variante 3 Durchgänge ausführen lassen. Laminierte Skizzenvorlagen zur Hilfestellung/ Erinnerung. Baustein 6 Grafik Foto Skizze Anzahl Anlagen SuS pro Anlage Wiederholungen Zeitdauer 4-8 Max.5 SuS Ca.3x pro Variante 20min Material und Skizze der Raumorganisation Material: 9 Hütchen pro Anlage, 1 Weichmatte pro Anlage, Hürde (Variante 4) Organisation: gewünschte Anzahl Anlagen markieren. Anlagen parallel aufstellen. Fortlaufendes Starten, leichtes Zurückjoggen zum Start. Wettkampfideen Testformen Wettkampfidee: S. 23 Coaching Formative Begleitung anhand von 1-3 Knotenpunkte Differenzierung: Variante1: Take Off (Steigesprünge) aus dem 3er Rhythmus, letzter in die Weichmatte, Variante2: Skippings über 9 Hütchen, dann Take Off in die Weichmatte, Variante3: Skippings über 6 Hütchen, 3 Schritte, dann Take Off in die Weichmatte, Variante4: 9 Anlaufschritte, dann Take Off über Hürde in die Weichmatte Knotenpunkte: Entwicklung der Schnelligkeit, des allgemeinen und des speziellen (die letzten 3 Schritte) Laufrhythmus Coaching/ formative Begleitung: Time-Outs für Fehleranalyse und Optimierung im Plenum. Fortlaufende Einzelfeedbacks. Testform: Beurteilung richtet sich an dem Punktestand der Weiten der 3 Sprünge. Die Punkte werden von den SuS zusammengezählt. PHBern „Bewegung und Sport Fachdidaktik 4 FS16 Christoph Ammann Autorenteam: Michèle Lips, Carole Burri Leichtathletik Disziplin: Weitsprung (Schrittweitsprung) LP21 Laufen, Springen, Werfen Eine mögliche Praktikumskompetenz: Die Studierenden können . können den SuS das rhythmische sowie weite Springen auf eine motivierende und spielerische Art und Weise beibringen. Lehrplan 21: Die Jugendlichen können . .können die Beine bei der Landung möglichst weit nach vorne bringen. .können die Knie im Moment des Bodenkontaktes schnellstmöglich beugen und das Gesäss in Richtung Füsse schieben. Lernniveaus: Methodischer technischer Fokus (1-2) Hockstrecksprung: Es gilt von der Hockposition aus mit einem explosiven Absprung, den Körper zu strecken und auf dem Gesäss zu landen. Technischer Fokus: explosives Abstossen, aufgerichteter Oberkörper, Landung auf Gesäss Methodisches Vorgehen: Vorzeigen aller Varianten durch LP. SuS pro Variante 3 Durchgänge ausführen lassen. Laminierte Skizzenvorlagen zur Hilfestellung/ Erinnerung. Baustein 7 Grafik Foto Skizze Coaching Formative Begleitung anhand von 1-3 Knotenpunkte Differenzierung: Variante1: Aus Stand in die Weite auf Matte.Variante2: Beidbeinige Kastenaufsprünge: es werden je nach Leistungsniveau drei bis vier Kastenteile aufgestellt, Variante 3:Mit Anlauf über Hindernis (z.B. Kastenelement) und Landung auf Matte auf dem Gesäss. Knotenpunkte: aus den Knien gutes Abstossen, Strecken des Oberkörpers, Landung auf Gesäss Coaching/ formative Begleitung: Time-Outs für Fehleranalyse und Optimierung im Plenum. Fortlaufende Einzelfeedbacks. Methodische Informationen Anzahl Anlagen SuS pro Anlage Wiederholungen Zeitdauer 4-8 Max.5 Ca.3 pro Variante 15 20min Material und Skizze der Raumorganisation Material: Markierungshütchen, weiche Matten, Kastenelemente pro Anlage, Hindernis Organisation: gewünschte Anzahl Anlagen markieren. Anlagen parallel aufstellen. Fortlaufendes Starten, leichtes Zurückjoggen zum Start. Wettkampfideen Testformen Wettkampfidee: Variante 1: Standweitsprung auf weiche Matte Wer kommt am weitesten? Variante2: verschiedene Höhen der Kastenelemente aufstellen Wettkampf in Teams auf Zeit über Kastenelemente, wobei die Punktanzahl aufsteigend ist, je höher die Kastenelemente sind. Die Landung ist immer auf dem Gesäss. Testform: die Teams sind heterogen bezüglich der Niveaus, die Punkte werden von den SuS einzeln zusammengezählt und anschliessend in dem Team zusammenaddiert. PHBern „Bewegung und Sport Fachdidaktik 4 FS16 Christoph Ammann Autorenteam: Michèle Lips, Carole Burri Leichtathletik Disziplin: Weitsprung (Schrittweitsprung) LP21 Laufen, Springen, Werfen Eine mögliche Praktikumskompetenz: Die Studierenden können . können den SuS das rhythmische sowie weite Springen auf eine motivierende und spielerische Art und Weise beibringen. Lehrplan 21: Die Jugendlichen können . können die Anlaufgeschwindigkeit in einen weiten Sprung umsetzen und wichtige Merkmale der Weitsprungtechnik anwenden. Methodischer technischer Fokus (1-2) Methodische Informationen Weitsprung auf Kasten-T: Anlauf mit letzten drei Schritten auf dem Kasten-T, Haltung der Schrittposition in der Luft, Landung auf dem Gesäss auf der Weichmatte. Technischer Fokus: Ganzheitliches Ausführen des Weitsprunges. 3er Rhythmus beim Anlauf, explosives Abstossen sowie Halten der Schrittposition, Landung auf dem Gesäss. Methodischer Fokus: Vorzeigen durch die LP oder Video. SuS bilden 2er Teams, je nach Möglichkeit mit einem I-Pad ausgerüstet und coachen sich gegenseitig. Laminierte Skizzenvorlage zur Hilfe. Grafik Foto Skizze Anzahl Anlagen SuS pro Anlage Wiederholungen Zeitdauer 3-9 Max. 6 Pro Variante min. 1x, je nach Fokus ca. 5x Ca. 20 Min. Baustein 8 Lernniveaus: Coaching Formative Begleitung anhand von 1-3 Knotenpunkte Differenzierung: 1. Variante: wie oben beschrieben. 2. Variante: Abstand Absprung – Landung vergrössern. 3.Variante: Hindernis zwischen Kasten-T und Matte. Knotenpunkte: Sichtbarer 3er Rhythmus auf Kasten-T. Explosiver Absprung aus Fussgelenk. Halten der Schrittposition in der Luft. Landung auf dem Gesäss. Coaching/ formative Begleitung: SuS coachen sich gegenseitig mithilfe von Coaches Eye. Individuelle Optimierung der Knotenpunkte. Material und Skizze der Raumorganisation Material: Oberteile der Kastenelemente, dicke Matten, laminierte Skizzenvorlagen, I-Pads, Hindernisse (Kasten, gespanntes Seil) Raumorganisation: Anlagen parallel aufstellen. Fortlaufendes Starten. Häufiger Rollenwechsel der 1 SuS (Coach-Lernender) 2 3 Wettkampfideen Testformen Wettkampfidee: aufgrund individueller Optimierung eignet sich eine Wettkampfidee weniger. Falls doch: Stafettenformen. Testform: Fokussierung auf die Knotenpunkte mithilfe von Coaches Eye. Messung der Weite.