Arbeitsblatt: Legebild Tulpe

Material-Details

Anfertigung eines Legebildes einer Tulpe. Schritt für Schritt
Biologie
Pflanzen / Botanik
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

180617
1977
14
15.04.2018

Autor/in

Claudia Siebenborn
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Legebild der Tulpenblüte Viele Pflanzen erfreuen uns einfach deshalb, weil wir sie schön finden. Besonders schöne Formen werden der Natur entnommen und durch Züchtung weiter veredelt. Dazu gehört auch unsere Gartentulpe, die von einer Wildtulpe abstammt. Wer Pflanzen nutzen möchte, z. B. um sie zu züchten, muss lernen, sie zu unterscheiden. Aufgabe 1: Betrachte die Blüte mit der Lupe. Welche unterschiedlichen Blütenteile kannst du erkennen? Beschreibe möglichst genau das Aussehen schriftlich in deinem NaWiOrdner. Zur Erstellung des Legebildes brauchst du brauchst: 1 Pinzette, 1 Tulpenblüte, 1 Lupe, 1 Pappe mit Kreisvorlage Klebefolie (bekommst du von der Lehrerin, wenn du fertig bist) So gehts: 1. Lege die Pappe vor dich auf den Tisch mit der Zeichnung der Kreise nach oben. 2. Zupfe vorsichtig mit der Pinzette die äußersten gleichen Blütenteile ab, indem du möglichst dicht an der angewachsenen Stelle ansetzt. 3. Verteile die äußersten Blütenteile gleichmäßig und mit der Ansatzstelle nach innen an den äußersten Kreis. 4. Fahre mit den nächstinneren Blütenteilen fort, die du an den nächstinneren Kreis legst. Mache dieses so lange, bis du in der Mitte angelangt bist. 5. Kontrolliere sorgfältig dein fertiges Legebild mit Hilfe der Lösungskarte. 6. Hast du alles sorgfältig kontrolliert, bekommst du ein Stück selbstklebende Folie, damit du dein Legebild fixieren kannst. Aufgabe 2: Beschrifte dein Legebild. Lies dazu den Infotext aufmerksam durch. Aufgabe 3: Wie viele Kron, Staubblätter und Stempel findest du? Nach welchem Muster sind sie angeordnet? Notiere in deinem NaWiOrdner. Infotext: Der Aufbau der Tulpenblüte Beginnt die Tulpe zu blühen, werden alle sechs Kronblätter (Blütenblätter) farbig. An ihren Rändern überdecken sich die Blütenblätter. Drei von ihnen umhüllen die Blüte von außen; die drei inneren stehen auf Lücke dazwischen. Die Kronblätter sind oft auffällig gefärbt und haben die Funktion, Insekten zur Bestäubung anzulocken. Die Gesamtheit aller Kronblätter heißt „Krone. Ebenso wie die Kronblätter (Blütenblätter) sind auch die sechs Staubblätter angeordnet. Jedes Staubblatt besteht aus dem Staubfaden und dem Staubbeutel. Im Staubbeutel befindet sich der gelbe oder bräunliche Pollen (Blütenstaub). In der Mitte der Blüte steht der säulenförmige Stempel. Er besitzt eine dreizipfelige, klebrige Narbe. Sie sitzt auf einem länglichen Fruchtknoten. Im Fruchtknoten befinden sich viele Samenanlagen. Wenn die Tulpe verblüht ist, verdickt sich der Stempel. Aus ihm entsteht die Frucht (die Kapsel). Zur Zeit der Samenreife platzt die Kapsel auf und viele Samen fallen heraus. Aus ihnen können sich neue Tulpenpflanzen entwickeln.