Arbeitsblatt: Die französische Revolution
Material-Details
Alles rund um die französische Revolution!
Geschichte
Neuzeit
6. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
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581
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17.04.2018
Autor/in
Seth Rougan (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die französische Revolution Das französische Volk hatte die Schnauze voll! Es protestierte gegen die absolute Herrschaft von König Ludwig XVI. Damit wurde eine Revolution entfacht, die sich über ganz Europa ausbreitete. Was löste die französische Revolution aus? Die Französische Revolution dauerte zehn Jahre (von 1789 bis 1799) und veränderte die europäische Geschichte grundlegend. Frankreich war vor der Revolution eine Gesellschaft, in der die einfachen Menschen und die Bauern kaum Rechte hatten, trotzdem aber sehr viele und harte Pflichten. Während der Adel keine Steuern zahlen musste, mussten vor allem die Bauern für die Steuern aufkommen. Deswegen litt das Volk unter Armut und Hunger. Das Volk wollte mehr Rechte, also auch Mitspracherecht in politischen Entscheidungen. Dies lag natürlich nicht im Interesse des Königs, der nichts von seiner Macht hergeben wollte. Überlege dir: Wir hätten heute eine Monarchie in der Schweiz wie damals in Frankreich. Wen würden wir als Adel bezeichnen? Was wäre anders als es heute in der Schweiz ist? Wieso wollten die einfachen Menschen und die Bauern eine Erneuerung des Staatsystems? Wieso wollte der König nichts von seiner Macht hergeben? Die drei Phasen der französischen Revolution Erste Phase (1789 – 1791) Nach schlechten Ernten ging es den Menschen in Frankreich schlecht: Sie hatten wenig zu essen. Der Staat war stark verschuldet und König Ludwig XVI. verlangte hohe Steuern. Die Menschen waren wütend. Sie merkten, dass es dem König nicht um ihr Wohl ging. Er wollte nur seine Macht und sein luxuriöses Leben erhalten. Der Zeitpunkt war gekommen: Das Volk ließ sich nicht länger für dumm verkaufen. Es lehnte sich gegen Ludwig auf und stürmten das Staatsgefängnis. Von da an standen auch die Bauern auf, griffen Schlösser und Klöster an, plünderten und steckten die Gebäude in Brand. Zweite Phase (1792 – 1794) Nachdem in einem Geheimschrank belastendes Material gegen Ludwigs XVI gefunden wurde, in dem er Schriften aufbewahrte, welche zeigten, dass er mit revolutionsfeindlichen Fürsten zusammenarbeitet, setzte der Nationalkonvent einen Hochverratsprozess gegen den König an. Ludwig XVI wurde für schuldig befunden und am 21. Januar 1793 durch die Guillotine hingerichtet. Dritte Phase (1795 – 1799) Das Volk war nun frei vom König. Trotzdem musste es eine neue Staatsform finden. Noch immer gab es im Volk viele Königstreue. Dies machte es vorerst schwierig den Staat neu zu organisieren. Erst mit fiesen Mitteln gelang es dem französischen Volk das Land zu einer Republik umzuformen. Wir zeichnen. 1. Das Volk kämpft gegen den König an. 2. Der König wird getötet. 3. Eine neue Staatsform wird gegründet.