Arbeitsblatt: Auge Posten 15

Material-Details

Natura 2, Räumliches Sehen I; mit Lösung
Biologie
Anatomie / Physiologie
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

181702
537
2
07.06.2018

Autor/in

Alexandra Nadja Marianne Porta Schlegel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Natura 2: Das menschliche Auge Posten 15 räumliches Sehen Notiere den Titel Räumliches Sehen ins Heft. Führe folgende Versuche durch und notiere deine Beobachtungen: 1. Stelle ein dickes Buch auf Augenhöhe in 50 cm Entfernung so auf den Tisch, dass wir auf den Rücken sehen können und betrachten es mit jedem Auge einzeln. 2. Wir halten mit gebogenem Arm einen Bleistift senkrecht in etwa 40cm Entfernung vor die Augen und stossen von der Seite her mit dem Zeigefinger der anderen Hand gegen dessen Spitze. Die Bewegungen des Fingers kontrollieren wir zuerst nur mit einem Auge, dann mit beiden Augen. 3. Wir halten die beiden Zeigfinger senkrecht vor die Augen. Der eine Arm ist dabei voll ausgestreckt, der andere so gebogen, dass der hintere Zeigfinger in die Mitte zwischen dem Gesicht und dem vorderen Zeigfinger zu stehen kommt. Lese den Text auf Seite 257 im Natura 2 Räumliches Sehen. Fülle den Lückentext aus und klebe ihn ins Heft. räumliches, Gehirn, Netzhaut, unterschiedliche, Augen, Interpretation, Blickwinkel Das räumliche Sehen ist nicht alleine Leistung unserer , sondern setzt sich aus der Meldungen durch das voraus. In jedem Auge wird der betrachtete Gegenstand aus einem anderen auf derabgebildet. Somit werden also von jedem Auge etwas Informationen an das Gehirn geleitet. Diese Information kann das Gehirn so verarbeitet, dass ein Bild wahrgenommen wird. Studiere die Abbildungen. Vergleiche die Tiere der linken Seite mit den beiden Tieren auf der rechten Seiten. Ernährung . Welchen Vorteil haben die Lage der Augen am Schädel bei der jeweiligen Tiergruppe. Erkläre. Klebe die Bilder zu deinen Antworten. Natura 2: Das menschliche Auge Posten 15 Lösung Beobachtung: 1. Einmal sehen wir neben dem Rücken auch noch den rechten Buchdeckel, einmal auch noch den linken. Mit beiden Augen sehen wir drei Flächen. 2. Wenn man ein Auge schliesst, kann man die Distanz zum Bleistift nicht richtig abschätzen und stösst mit dem Zeigfinger daneben. Nach einigen Versuchen ist man aber in der Regel erfolgreich. Wenn man die Bewegung mit beiden Augen kontrolliert, trifft man die Bleistiftspitze schon beim ersten Versuch. 3. Wenn wir beiden Augen auf den einen der beiden Finger scharf einstellen, sehen wir den anderen doppelt. Schliessen wir nach der Fixierung des vorderen oder hinteren Zeigfingers eines des beiden Augen, so sehen wir in jedem Fall nur einen Finger. Das räumliche Sehen ist nicht alleine Leistung unserer Augen, sondern setzt sich aus Interpretation der Meldungen durch das Gehirn voraus. In jedem Auge wird der betrachtete Gegenstand aus einem anderen Blickwinkel auf der Netzhaut abgebildet. Somit werden also von jedem Auge etwas unterschiedliche Informationen an das Gehirn geleitet. Diese Information kann das Gehirn so verarbeitet, dass ein räumliches Bild wahrgenommen wird. Links: Fleischfresser Jäger rechts: Fluchttiere Fluchttiere brauchen ein grosses Blickfeld, darum liegen die Augen auf der Seite des Schädels. Sie müssen die Angreifer nur sehen und nicht wissen wie weit weg sie sind. Jäger müssen die Distanzen einschätzen können, darum liegen die Augen vorne am Kopf. So überschneiden sich die Bilder beider Augen und es gibt ein 3D Bild.