Arbeitsblatt: Kennenlernspiele

Material-Details

verschiedene Spiele zum Kennenlernen für kleine und grosse Gruppen
Diverses / Fächerübergreifend
Spiele
klassenübergreifend
3 Seiten

Statistik

182607
333
7
14.08.2018

Autor/in

Andrea Kuhn
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Es sind hier nur Spiele aufgeführt, die die Kommunikation zwischen den Schüler/innen stark anschieben, die Gruppendynamik fördern und/oder bei denen die Schüler/innen persönliche Informationen austauschen. Alle Spiele können in Gruppen jeder Altersklasse, in denen sich alle Teilnehmer/innen unbekannt sind, als Kennenlernspiele verwendet werden. Auch in Gruppen, in denen die Teilnehmer/innen sich schon kennen, können die Spiele zur Auflockerung der Atmosphäre oder zur Beziehungsstärkung verwendet werden (z.B. als Pause bei längeren Projekten oder als Vorbereitung auf ein solches). 1) Mischmasch Jede/r Schüler/in schreibt auf ein Kärtchen eine Frage an die anderen Schüler/innen (Welche Musik hörst du am liebsten? u.ä.). Anschließend gehen alle im Raum umher, auf ein Signal der Lehrer/in bleiben alle stehen. Die Frage auf dem Kärtchen wird der Person gestellt, die einem am nächsten steht. Nachdem beide ihre Antwort bekommen haben, geht das Spiel weiter. Dieses Spiel eignet sich besonders am Anfang eines Kennenlernprozesses, da hier die Anzahl der neu generierten Kontakte sehr hoch ist. In 10 Minuten ist jede Person mit fünf Unbekannten ins Gespräch gekommen. 2) Geburtstagsreihe Die Lehrer/in nennt einen beliebigen Monat. Alle Schüler/innen, die in diesem Monat Geburtstag haben, kommen nach vorne. Ihre Aufgabe ist es nun, sich selbstständig in der richtigen Reihenfolge aufzustellen (nämlich geordnet von niedrigstem zu höchstem Geburtstag im besagten Monat). This is great way to get kids working together and knowing each other. Once all of the kids have lined up, test them to see if they are correct. Ein Spiel zur Erzeugung von Gruppendynamik. Beim selbstständigen Ordnen müssen die Schüler/innen sofort eine Position in der Gruppe finden (antreibend, passiv, korrigierend .) und treten so auf intensive Weise in Interaktion. 3) Wichtiger Gegenstand Die Schüler/innen sollen von zuhause einen Gegenstand mitbringen, der ihnen aus irgendwelchen Gründen wichtig ist. Jede/r Schüler/in stellt den Gegenstand der Klasse vor und erklärt, warum der den Gegenstand mag bzw. er für ihn wichtig ist. Eine gute Alternative zum oberflächlichen Steckbriefschreiben (Meine Lieblingsband, Meine Lieblingsklamottenmarke .), da alle hier etwas sehr Persönliches von sich preisgeben müssen. Da der Gegenstand selbst ausgewählt wird, bleibt die Kontrolle über den Grad an Intimität bei den Schüler/innen. 4) Schneeballschlacht Jede/r Schüler/in schreibt auf einen Zettel drei Aussagen über sich selbst. Danach werden die Zettel zusammengeknüllt und die Schüler/innen bekommen eine Minute Zeit für eine Schneeballschlacht mit den Zettelschneebällen. Danach nimmt sich jede/r einen Schneeball und muss die Person finden, die den Zettel geschrieben hat. Anschließend stellen die Schüler/innen die Person der Klasse vor und berichten kurz, was sie Neues über die Person erfahren haben. Durch die initiale Phase des Tobens wird der Energielevel gehoben und Hemmungen abgebaut. Eignet sich auch gut für undynamische, lasche Gruppen. 5) Detektiv Alle Schüler/innen stellen sich in zwei Reihen auf, so dass sich jeweils ein Paar ansieht. Die Schüler/innen in Reihe 1 bekommen nun 30 Sekunden Zeit, um ihr Gegenüber genau zu betrachten und sich alle Details einzuprägen. Danach dreht sich Reihe 1 komplett um, während die Schüler/innen aus Reihe 2 eine Kleinigkeit an sich selbst verändern (z.B. Zopf aufmachen, Brille ausziehen, Hemd zuknöpfen). Die Schüler/innen der Reihe 1 drehen sich anschließend wieder um und müssen erraten, was ihr/e Partner/in an sich verändert hat. Danach werden die Rollen getauscht. Die Schüler/innen kommen sich bei diesem Spiel sehr nahe: Nach einer ungewöhnlich langen Phase der Observierung (wann schaut man jemanden schon mal 30 Sekunden lang genau an?) folgt eine Phase lockerer Kommunikation, in der die Schüler/innen selbst Gesprächsthema sind.