Arbeitsblatt: Schlacht am MOrgarten

02 Morgarten Vorbereitungen Die Eidgenossen befestigen die Zugänge Bei Arth errichteten die Eidgenossen eine Letzi aus mehreren Wällen. Bei Rothenthurm bauten sie eine Letzi quer durch das Tal. Gesperrt mit einer Letzi wurden auch der Brünig- und der Renggpass. Damit der Feind in Stansstad oder Buochs nicht an Land gehen konnte, rammten die Verteidiger vor den Dörfern eine halbkreisförmige Pfahlreihe in den Seegrund. ln Brunnen stand die Pfahlreihe bereits. Keine Letzi war für den Anmarschweg von Zug gegen Ägeri-Sattel gebaut worden. Hier konnte man die Österreicher am besten schlagen. Die Rechnung ging auf. Herzog Leopold wählte bei seinem Angriff diesen unbefestigten Weg und ging in die Falle. Löse folgende Aufträge auf dem zweiten Blatt: a) Zeichne die Befestigungen ein! b) Zeichne grün den Anmarschweg Leopolds von Zug bis Morgarten ein. c) als die Österreicher mit der Hauptmarcht gegen Morgarten vorrückten, unternahmen sie zum Täuschen der Eidgenossen ein paar Scheinangriffe: 1. von Zug aus auf dem See gegen Arth 2. vom Oberhasli aus gegen den Brünig 3. vom Entlebuch her gegen Obwalden 4. von Luzern aus auf dem See gegen Stansstad und Buochs. Zeichne diese Scheinangriffe gelb in die Karte ein! Letzinen zu Arth Die Skizze zeigt, wie Arth am Zugersee befestigt wurde: zwei Talsperren mit Türmen, Pfahlpalisaden im See. a) Landschaft mit See, Palisade im Wasser b) Kirche und Häuser von Arth c) Letzimauer am See mit den drei Türmen d) Hintere Letzimauer (Oberarth) Male das Bild schön aus!