Arbeitsblatt: Industrialisierung

AB 3: Probleme der Industrialisierung Die Wohnungsnot in den Städten war gross. Auf den massenhaften Zuzug der Umweltverschmutzung Arbeitssuchenden war niemand eingerichtet. Die Arbeit im Schacht war anstrengend und gefährlich. Die Temperatur betrug in 600 Meter Tiefe ca. 30. Wohnverhältnisse Die Abwässer aus den Fabriken, sogar aus den Chemiebetrieben, wurden Arbeitsverhältnisse direkt in die Flüsse geleitet. Betroffen waren vor allem die Armen, Die Fabrikschloten setzten Rauch und giftige Abgase fei. denn ihre Wohnungen lagen oft in unmittelbarer Nähe der Fabriken. Viele Arbeiterfamilien kochten, assen und schliefen in einem Raum. Die Brunnen reichten nicht aus, es gab keine Wasserleitungen. Deshalb mussten An den Maschinen passierten oft schwere die Menschen ihr Wasser zum Trinken, Unfälle, die tödlich endeten oder zu Waschen und Kochen aus den gravierenden bleibenden Schäden führten. verschmutzten Flüssen nehmen. Das Essen einer Arbeiterfamilie bestand Verunreinigtes Wassser, Müll, aus Kartoffeln mit Gemüse. Speck und Ungeziefer und Ratten waren mit dafür Fleisch gab es nur sehr selten. verantwortlich, dass Krankheiten ausbrachen. Obwohl die 8Stundenwoche vorgegeben war, mussten die Arbeiter länger arbeiten. Hitze, Lärm, Russ, ewig gebückte Haltung, und lange Arbeitszeiten machten die Menschen krank. Oft standen für alle Bewohner eines Wohnblocks nur drei oder vier stinkende Toiletten zur Verfügung.