Arbeitsblatt: Portraits im Impressionismus

Material-Details

Malt ein impressionistisches Selbstportrait! Im Impressionismus wurde der Begriff des schaffenden Künstlers wieder aufgelebt. Dessen Selbstbildnis und Identitätssuche in seinen Bildern war von zentraler Bedeutung.
Bildnerisches Gestalten
Gemischte Themen
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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606
1
18.10.2018

Autor/in

Italo Fiorentino
Sandrainstrasse 64
3007 Bern

+41774058411
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Portraits im Impressionis mus FRÜHLING WACHSTUM AUFBRECHEN FARBE FORM FORMFREIHEIT FREITAG, 23.03.18 KLASSE 3B KS ZOFINGEN ABSTRACT: In der Klasse wird die impressionistische Portraitmalerei behandelt. Vincent Willem van Gogh- Selbtbildnis 1889 AUFGABE: Malt ein impressionistisches Selbstportrait! Im Impressionismus wurde der Begriff des schaffenden Künstlers wieder aufgelebt. Dessen Selbstbildnis und Identitätssuche in seinen Bildern war von zentraler Bedeutung. In der Einstiegsübung hast du die Maltechniken des Impressionismus an deinem Selbstportrait geübt. Schiesse nun mit deinem Smartphone ein Selfie und benutze dieses aus Vorlage für dein nächstes Portrait. Beachte dabei die Lichter und Schattierungen, die Bildkomposition, sowie die Mimik auf dem Foto. Es ist erlaubt Filter zu benutzen oder das Bild zuzuschneiden. MATERIAL UND TECHNIK: DIN A4 Druck Acrylfarbe Pinsel Smartphone ZEIT: 2 Lektionen KRITERIEN: Bildkomposition, Pinselführung, Abstraktion, Farbwahl, Mimik Einführungspraktikum HKB/PH 2018 Jelena Helbling, Italo Fiorentino MERKZETTEL IMPRESSIONISMUS Absicht: • • • • • • Die Impression, der Eindruck der Farbigkeit der sichtbaren Realität unter ganz bestimmten Lichtverhältnissen, zu ganz bestimmten Tageszeiten, Jahreszeiten. Verzicht auf überhöhte Motive Verzicht auf die Abbildfunktion der Malerei Reflex auf die Erfindung der Fotografie Die Kunst wird zum Selbstauftrag Abkehr von den Konventionen der Akademie und des Salons Die wesentlichen formalen und inhaltlichen Merkmale des Impressionismus wurden in der Rezension der ersten Ausstellung im Atelier des Fotografen Felix Nadar 1874 als Kritikpunkte aufgeführt und der Spotttitel das sind ja bloße Impressionen gab der Stilrichtung ihren Namen. Diese Kritik bezog sich u.a. auf Impression Sonnenaufgang von Claude Monet. Wesentliche stilistische Merkmale: Thematik: • • • • • • Moderne Großstadtlandschaften Architektur und Technik Die Seine und ihre Freizeitlandschaften Landschaftsserien Selbstbildnisse der Künstler Jahres- und Tageszeiten in der Landschaft/Natur Farbigkeit: • • • • • • • Komposition: • • • • • • Ausschnitthaftigkeit (Fotografie) Vor dem Motiv, sur le motiv Freilichtmalerei, plein air Landschaftliche Vorder- MittelHintergrund Komposition mit ausgewogenen Horizontverläufen Momenthaftigkeit und Spontaneität in der Figurendarstellung (Fotografie) Kleine Formate, Tubenfarben, Weißgrundierung der Leinwand Erscheinungswert der Farbe Lichtstimmungen durch Farbe Aufgehellte Palette, Kein Schwarz! Kalte- oder Komplementärfarben in den Schattenpartien Harmonische Farbabstimmungen Differenzierte Farbräumlichkeiten Der Farbtupfen entspricht dem Netzhautbild Malweise und Form: • • • • • • • Tupfenhafter Malduktus Skizzenhafter Malduktus Spontaneität und Momentaneität Auflösung der Form Atmosphärische Stimmung, Farbstimmung Verzicht auf Detailtreue und Oberflächenbeschaffenheit Alle Form verdichtet sich zu einem Farbteppich Einführungspraktikum HKB/PH 2018 Jelena Helbling, Italo Fiorentino