Arbeitsblatt: Körper

Material-Details

Ein Dossier zum Thema Körper im Fach NMG Inhalt: Körper von aussen Skelett Muskeln Gelenke Organe Blutkreislauf Verdauung Atmung
Biologie
Anatomie / Physiologie
5. Schuljahr
23 Seiten

Statistik

184019
1287
100
22.10.2018

Autor/in

Joana Knausz
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der menschliche Körper Mein Körper Ich finde meinen Körper toll, er ist doch so geheimnisvoll! Man sieht den Kopf, den Rumpf, die Beine, doch dabei bleibt es nicht alleine, denn auch zwei Arme „kleben dran, wie jeder Mensch erkennen kann. Zu jedem Bein gehört der Fuß, der Arm die Hand noch tragen muss. Die Hände haben Teller, Finger, die Füße haben – nicht geringer – die Sohlen und dazu die Zehen, denn ohne sie könnt man nicht gehen. Wir sehen Haare, Augen, Ohren, auch Nase, Mund gehn nicht verloren. So ist der Körper 1 – 2 – 3 für jeden doch ein „Einerlei. Dies alles ist nur das „Gewand, doch drinnen tut sich allerhand, was wiederum, was ihr wohl wisst, ein anderes Kapitel ist! Das bin ich: Bei Geburt Name: Alter: Gewicht: Grösse: Haarfarbe: Augenfarbe: Haupttätigkeit(Hobby): Heute Name: Alter: Gewicht: Grösse: Haarfarbe: Augenfarbe: Haupttätigkeit(Hobby): So sehe ich von innen aus: Lernziele zum Thema «der menschliche Körper» Ich . weiss was ein Skelett ist und wozu es dient. kann alle Abbildungen im Dossier beschriften. kenne die Aufgaben der Haut. weiss was eine richtige Körperhaltung ist und was eine Fehlhaltung bewirken kann. weiss was Gelenke sind und wozu sie dienen. .kenne die verschiedenen Gelenkformen. weiss was Muskeln sind, wozu sie dienen und wie sie funktionieren. weiss wie der Blutkreislauf funktioniert. kenne den Aufbau und die Aufgabe des Herzens. . kann den Ablauf der Atmung beschreiben. weiss wie die die Verdauung funktioniert. Lernwörter zum Thema «der menschliche Körper» Die untenstehenden Wörter sollst du richtig schreiben können. Du sollst nämlich im NMG nebst deinem Wissen, auch dein Wortschatz zu spezifischen Themen erweitern. o o o o Skelett Herz Lunge Gehirn Knochen Verdauung Blutkreislauf Organ Atmung Unterschrift: Postenblatt Posten 1. Mein Körper von aussen 2. Meine Haut 3. Skelett 4. Aufgaben des Skeletts 5. Richtige Körperhaltung 6. Gelenke 7. Muskeln 8. Innere Organe 9. Blutkreislauf 10. Herz 11. Atmung 12. Verdauung Erledigt Visum Lp 1.Posten: Mein Körper von aussen Mädchen und Junge von vorne Mädchen und Junge von Hinten 2.Posten: Die Haut Dein Körper ist aus Billionen von Zellen aufgebaut. Damit die Zellen zusammengehalten werden, hast du eine Haut. Die Haut ist sozusagen das Einwickelpapier des Körpers. Aber die Haut hat noch andere Aufgaben, Sie schützt den Körper, damit er nicht zu warm oder zu kalt wird. In der Haut sind Poren. Wenn es zu warm ist, schwitzt du durch die Poren. Wenn der Schweiss trocknet, kühlt er die Haut. Wenn es draussen kalt ist, schliessen sich die Poren, damit du die Körperwärme behältst. Das ist ungefähr so, als ob man die Fenster schliesst, wenn es draussen kalt ist, damit es drinnen warm bleibt. Gleichzeitig stehen die Haare auf der Haut aufrecht und halten so Wärme zurück. Du bekommst Gänsehaut. Das ist ungefähr so, als wenn du einen sehr flauschigen Pullover trägst. Notiere hier die 2 Aufgaben der Haut: Die Haut an den Fingerspitzen ist mit vielen Hautfurchen durchzogen. Jeder Mensch hat einen einzigartigen Fingerabdruck, den es kein zweites Mal auf der Welt gibt. Mache hier deinen Fingerabdruck: 3.Posten: Das Skelett Legende: 4.Posten: Aufgaben des Skeletts Der Körper jedes Menschen wird in seinem Aussehen und in seiner Form grundlegend vom Skelett geprägt. Erst das Skelett (griechisch: ausgetrockneter Körper) ermöglicht koordinierte Bewegungen und einen aufrechten Gang. Man spricht daher vom Stütz-/. Bewegungsapparat. Das menschliche Skelett besteht aus etwas über 200 einzelnen Knochen. Die harten Knochen des Skeletts schützen innere Organe (Schädel, Becken) und machen wichtige Körperfunktionen wie die Atmung überhaupt erst möglich (Brustkorb). Darüber hinaus werden im Inneren der Knochen mithilfe des Knochenmarks Blutkörperchen gebildet. Die Knochen sind untereinander über die Gelenke verbunden. Diese bestehen aus Knorpeln, Sehnen und Bändern. Zum Bewegungsapparat zählen neben den Knochen und den Gelenken auch die Skelettmuskeln, die über die Sehnen an den Gelenken befestigt sind. Den Mittelpunkt des Skeletts bildet die Wirbelsäule, welche zentral im Knochengerüst lokalisiert ist. Der grösste Knochen deines Körpers ist: Dein kleinster Knochen im Körper ist: Aufträge: 1. Aus wie vielen einzelnen Knochen besteht das menschliche Skelett ungefähr? 2. Welche weiteren Elemente bilden den Bewegungsapparat? 3. Welches sind die wichtigsten Aufgaben des Skeletts? 4. Welche Knochen oder Skelett – Teile schützen welche Organe? schützt Knochen Organ 1. 2. 3. 4. 5. 6. 5.Posten: Richtige Körperhaltung Dein Körper ist ein Meisterwerk. Daher musst du ihn gut behandeln und pflegen. Deine Nahrung, deine Haltung, deine sportlichen Aktivitäten usw. beeinflussen ihn ein Leben lang. Falsche Sitzhaltungen können zum Beispiel zu verschiedenen Problemen führen: 1. Überlege dir, wie man richtig sitzt und fülle aus. Stuhlhöhe: Tischhöhe: Abstand: 2. Die Körperhaltung des hinteren Kindes ist viel besser. Welche Teile des Skeletts werden bei der falschen (vorderen) Körperhaltung auf Dauer geschädigt? 3. Was sind die Folgen einer solchen Schädigung? 4. Führt zu zweit einen Versuch durch. Trage eine schwere Tasche zuerst in der rechten Hand (B), dann auf dem Rücken (C). Dein Versuchspartner soll in die beiden Kästchen ein Strichmännchen zeichnen, das deiner Haltung entspricht. 5. Vergleiche die Skizzen. Erkläre. 6. Was kannst du tun, um Haltungsschäden zu vermeiden? 6.Posten: Gelenke 1. Beschrifte die wichtigsten Gelenke im Skelett. 2. Lies die Texte zu den verschiedenen Gelenken durch. 3. Schneide die Bilder aus. 4. Fülle die Tabelle aus. Kugelgelenk Der Oberarm bildet zusammen mit dem Schulterblatt ein Kugelgelenk. Das Kugelgelenk wird umso stabiler, je tiefer die Kugel in der Pfanne liegt. Beim Schultergelenk liegt die Kugel flacher auf als beim Hüftgelenk. Dadurch ist war eine grössere Bewegungsfreiheit gegeben, aber die Gefahr des „Auskugelns ist grösser. Kugelgelenke ermöglichen Bewegungen in alle Richtungen. Drehgelenk Das Zusammenwirken der beiden Halswirbel, Atlas und Dreher, ermöglicht die Drehbewegung des Kopfes. Das Halswirbelgelenk ist ein Drehgelenk. Mit seinem zapfenförmigen Fortsatz ragt der Dreher in den Atlas hinein und wirkt so wie eine Drehachse. 7 8 9 10 1 Scharniergelenk Drehgelenk Das Ellbogengelenk ist eine Besonderheit; der Unterarm kann auf und ab bewegt, aber auch nach innen und aussen gedreht werden. Dieses zusammengesetzte Gelenk besteht aus einem Scharnier- und einem Drehgelenk. Man spricht deshalb Sattelgelenk Der Daumen kann sich in zwei Richtungen bewegen, nach innen und aussen und auf und ab. Ermöglicht wird dies durch die beiden Gelenkkörper des ersten Mittelhandgelenks; sie sind sattelförmig. Diese vielseitige Beweglichkeit des Daumens ist wichtig für die besondere Greiffähigkeit der menschlichen Hand. 2 3 4 5 6 Name Bild Bewegungsmöglichkeit Wo zu finden? Gelenkformen 7.Posten: Muskeln 1. Lies den Text genau durch und markiere alle wichtigen Informationen. Ohne Skelett würde dein Körper in sich zusammensacken. Das Skelett stützt dich. Aber wie macht es das? Ein Skelett ist ja in Wirklichkeit nur ein Haufen von Knochen, der nicht selbst stehen kann. An Skelettmodellen sind die Knochen deshalb immer zusammengeschraubt. Aber in deinem Körper gibt es keine Schrauben. Stattdessen hast du Muskeln, Sehnen und Bänder, um die einzelnen Knochen im Körper zusammenzuhalten und zu bewegen. Sie sind an den Knochen festgemacht und ziehen sie, sodass sie sich bewegen, wie du willst. Manche Muskeln ziehen dein Bein nach oben, wenn du es heben willst, andere Muskeln ziehen es wieder nach unten. Überall im Körper sind sie zu finden, sogar im Gesicht. Ohne sie kannst du nicht einmal lachen oder kauen. Im ganzen Körper hast du ungefähr 650 Muskeln die dir für die Ausführung aller Bewegungen helfen. Starke Menschen haben sehr grosse Muskeln. Bei Sportlern sieht 1. Schreibe je ein Beispiel auf, wofür du deine Gesichtsmuskeln, Armmuskeln, Beinmuskeln und Bauchmuskeln benötigst: Gesichtsmuskeln: Armmuskeln: Beinmuskeln: Bauchmuskeln: 2. Was geschieht, wenn man den Unterarm wie in der Zeichnung abwinkelt? Zeichne Beuger und Strecker ein! Achte darauf, welcher Muskel dick und welcher dünn sein muss. Der arbeitende Muskel () Im Oberarm (er wird dicker). Der Unterarm geht nach, der Gegenmuskel (_) wird gedehnt. 3. Zeichne Beuge- und Streckmuskel in den Oberschenkel ein! Achte darauf, welcher Muskel dick und welcher dünn sein muss. 4. Wenn man einen Arm gebrochen hat bekommt man einen Gips, damit der Bruch gerade zusammenwächst. Nimmt man den Gips nach ein paar Wochen wieder ab, ist dieser Arm dünner als der andere. Weisst du warum? 8.Posten: innere Organe Vervollständige die Legende zu den abgebildeten Organen. Färbe dazu die Rechtecke gleich wie die jeweiligen Organe. Orientiere dich dabei am Modell. Herz Lungen Magen Niere Dünndarm Leber Dickdarm Enddarm/Mastd arm Harnröhre After Harnröhre Blase 9.Posten: Blutkreislauf Der ganze Körper, auch dein kleine Zeh, braucht Sauerstoff (O2). Wir nehmen den Sauerstoff durch die Atmung (Durch die Nase in die Lungen) aus der Luft auf. Das Blut fliesst durch den ganzen Körper und sorgt dafür das der Sauerstoff überall hingelangt. Das Herz dient als Pumpe damit, dass Blut überhaupt fliesst. Kleiner Blutkreislauf Von dem Herzen (rechte Kammer) wird sauerstoffarmes Blut durch die Lunge gepumpt. Hier nimmt das Blut Sauerstoff auf und gibt den Kohlenstoffdioxid (CO2) ab. Das nun wieder sauerstoffreiche Blut fliesst zurück in das Herz (linke Kammer). Grosser Blutkreislauf Das sauerstoffreiche Blut wird vom Herzen (linke Kammer) durch alle Blutgefässe des Körpers (ausser Lunge) gepumpt. Hier werden alle Körperteile mit Sauerstoff versorgt und geben das Kohlenstoffdioxid zurück ins Blut. Das nun sauerstoffarme Blut fliesst zurück ins Herz (rechte Kammer). 1. Zeichne auf dem Bild rot ein, wo das Blut mit Sauerstoff beladen ist. 2. Zeichne auf dem Bild blau ein, wo das Blut Kohlenstoffdioxid beladen ist. 10. Posten: Das Herz In deinem ganzen Körper fliesst Blut. Es fliesst allerdings nicht von selbst durch den Körper. Wenn es in den gelangen soll, muss es gepumpt werden. Die Pumpe dafür ist das. Es ist eigentlich ein besonders kräftiger , der in zwei Hälften unterteilt ist. Jede dieser beiden Hälften besteht wiederum aus zwei Kammern. Die obere nennt man . Wenn Blut hineinströmt, schwillt sie an. Durch die gelangt das Blut in die untere grössere Kammer, die . Die linke Herzkammer pumpt das Blut in den ganzen . Die rechte Herzkammer pumpt das Blut in die . 1. Miss die pro Anzahl Pulsschläge Minute a) gleich Aufwachen am b) in_ der Schule nach dem Morgen. während du sitzt. c) nach einer körperlichen Anstrengung (z.B. Wettlauf). Resultat: a) Schläge/min Schläge/min 11. b) Schläge/min c) Posten: Atmung Beschrifte die Abbildung mit den Wörter Nase, Luftröhre, Lunge, Bronchien Durch die Atembewegungen füllen wir die Lungen mit und stossen diese wieder aus. Nur so ist gewährleistet, dass Sauerstoff und Kohlendioxid ständig ausgetauscht werden. Beim Einatmen ziehen sich die zusammen. Gleichzeitig spannt sich die an. Diese beiden Bewegungen vergrössern den und somit die Lungenflügel. Bei der Ausatmung die Rippenheber und Zwerchfellmuskeln wieder. Der Brustkorb senkt sich wieder und der Brustraum verkleinert sich. Dadurch wird die Luft aus der Lunge Die Bauchmuskeln können nun die Rippen noch weiter nach unten ziehen, so dass mehr Luft ausgeatmet wird. Die Atembewegungen werden vom gesteuert. Bis zu einem gewissen Grad können wir diese Bewegung mit unserem Willen beeinflussen. Wenn wir aber die Atembewegungen während längerer Zeit willentlich anhalten, sammelt sich viel Kohlendioxid im Blut und reizt das Atemzentrum. Brustkorb Luft ausgestossen Lungenflügel Zwerchfellmuskulatur Gehirn entspannen 12. Posten: Verdauung Die Nahrung muss zur Verdauung in einfachere Teile zerlegt werden. Verschieden Organe unseres Körpers helfen dabei mit. Im Mund wird die Nahrung mit Hilfe der Zähne zerkleinert. Im Magen wir sie zu einem dünnen Brei zerlegt und geknetet. Drüsen im Mund und Bauch liefern Säfte, welche den Nahrungsbrei im Dünndarm in den Körper verwendbare Nährstoff zerlegen. Durch den Dickdarm wird der «Abfall» ausgeschieden. Schreibe auf die leeren Zeilen die Namen der Verdauungsorgane auf: