Arbeitsblatt: Zwischenkriegszeit

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Zusammenfassung:der europäischen Geschichte in der Zwischenkriegszeit ppt
Geschichte
Politik
12. Schuljahr
22 Seiten

Statistik

184249
888
8
01.11.2018

Autor/in

Andrea Nick
Land: andere Länder
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die zweite Hälfte der 30er Jahre – Das Leben in der Zwischenkriegszeit Kapitel 15. Geschichtsbuch:Miklós Száray Band IV. Die Herausforderung durch die Nazis und die Politik der Zugeständnisse Wiederholung: die Punkte des V. Friedensvertrages werden Schritt für Schritt eliminiert seit 1933: Aufrüstung in Deutschland 1935: Austritt Ds. aus dem Völkerbund, allgemeine Wehrpflicht, Saarland 1936: Besetzung des Rheinlandes (Bruch des Locarno Vertrages) nationales Unrecht als Vorwand zur Rechtfertigung von Großmachtbestrebungen Reaktion der Siegermächte Westmächte (v. a. GB): Politik der Zugeständnisse (Beschwichtigungspolitik) Gründe: Konfliktvermeidung, Pazifismus Hoffnung darauf, dass Hitler mit seinen durch diplomatische Mittel erzielte Erfolge zufrieden sein wird Befürchtung wegen der Aufrüstung der UdSSR Hitler hat Ambitionen im Osten Hitler hat großes Ansehen in Deutschland, seine Leistungen werden auch im Ausland anerkannt Der spanische Bürgerkrieg 1931: wegen der Weltwirtschaftskrise Zusammenbruch der Monarchie Spanien wurde Republik: radikale Reformen (Bodenverteilung, Einschränkung der Kirche, soziale Gesetze) Krisenbedingungen links- und rechtsextremistische Kräfte, blutige Zusammenstöße 1936: rechtsgerichteter Aufstand der Bürgerkrieg begann (1936-1939) beide Seiten: Unterstützung von außen General Franco Unterstützt von Italien und Deutschland (Legion Condor, Guernica) Republikaner Unterstützt von der UdSSR Linke aus ganzem Eu. in Internationalen Brigaden Westeuropa: Politik der Nichteinmischung Sieg Francos Militärdiktatur Legion Condor und Guernica Fotograf: Roberto Capa Neuordnung der Machtverhältnisse Erstarkung Deutschlands Frankreich: Zusammenbruch seines Sicherheitssystems in Zwischeneuropa 1934: Annäherung an die UdSSR Komintern: internationale kommunistische Organisation – Volksfrontpolitik: die kommunistische Parteien sollen Bündnis mit bürgerlichen Parteien schließen wegen der faschistischen Gefahr Italien 1. Hälfte der 30er Jahre gegen die deutsche Expansion in Mitteleuropa Drohung mit Einmischung im Falle des Anschlusses 2. Hälfte der 30er Jahre 1936: Kolonialkrieg in Abessinien Mussolini auf Hilters Unterstützung angewiesen Der Anschluss März 1938: Anschluss Österreichs an Deutschland Das Münchener Abkommen und die Zerschlagung der Tschechoslowakei nächste Station der Expansion: Tschechoslowakei, Aufteilung in 4 Schritten 1. Schritt: Sept. 1938: Münchener Konferenz: GB, Fr., Italien und Deutschland entschieden über die Angliederung Sudetenlandes an D. Legitimation für Hitler: 3 Millionen Sudetendeutsche polnische und ungarische Gebietsansprüche an die Tschechoslowakei 2. Schritt: 2. Nov. 1938: Erster Wiener Schiedsspruch – Oberland und Karpatoukraine an Ungarn 3. Schritt 14. März 1939: die Slowakei rief mit dt. Unterstützung ihre Unabhängigkeit aus (Satellitenstaat unter der Leitung von Jozef Tiso) 4. Schritt 15. März: die „Rest-Tschechei wurde von der Wehrmacht besetzt Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren (Protektorat: teilsouveränes Territorium, die Verteidigung und auswärtige Vertretung untersteht einem anderen Staat) Jozef Tiso: Ministerpräsident, ab 1939 Staatspräsident der ersten „Slowakischen Republik katholischer Priester 1947: Hinrichtung Sudetenland Teschen Karpatoukraine Protektorat Böhmen und Mähren Oberland Hitlers wirkliche Absicht Krieg „Die Gegner haben nicht mit meiner großen Entschlußkraft gerechnet. Unsere Gegner sind kleine Würmchen. Ich sah sie in München. [] Nun ist Polen in der Lage, in der ich es haben wollte. [] Ich habe nur Angst, daß mir noch im letzten Moment irgendein Schweinehund einen Vermittlungsplan vorlegt. Hitler, 1939 Zusammenfassung: deutsche Expansion ohne Krieg 1935: Saarland 1936: Rheinland 1938: Österreich 1939: Protektorat Böhmen und Mähren Lebensführungswechsel in der Zwischenkriegszeit 1. Demographie verlangsamender Bevölkerungswachstum Verluste im Weltkrieg und wegen der Spanischen-Grippe-Epidemie steigendes durchschnittliche Lebensalter Verbesserung der Lebensbedingungen Rückgang des Anteils der Dorfbevölkerung in den am höchsten entwickelten Ländern: Anstieg der Beschäftigten im dritten Sektor (Unterricht, Dienstleistungen) 2. Technik, Wissenschaft, Verkehr Verbreitung der wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften der zweiten industriellen Revolution Kino, Rundfunk, Auto, Zivilluftfahrt 3. Politik, öffentliches Leben Ausdehnung des Wahlrechts Massenkultur mehr Raum für Demagogie und Populismus (unterstützt durch den Informationsaustaus ch technischer Art) Einführung des allgemeinen Wahlrechts und des Frauenwahlrechts in den Staaten Europas