Arbeitsblatt: Das Leben in der Jungsteinzeit - ein sorgenfreies Leben?

Name: Das Leben in der Jungsteinzeit – Gari Lies den Text durch und probiere dich, in Gari hineinzuversetzen. Ich bin Gari. Ich komme aus einem kleinen Dorf, wo wir alle zusammenleben und arbeiten. Unser Leben unterscheidet sich sehr von dem Leben der Altsteinzeitmenschen. Mit der Klimaerwärmung, also wenn es immer wärmer wird und die Gletscher schmelzen, veränderte sich die Natur im Laufe vieler Jahre. Mit der Zeit gab es immer mehr Wälder, Pflanzen und Tiere. Unsere Vorfahren haben entdeckt, dass wenn man Samenkörner ausstreut, man nach kurzer Zeit ein Mehrfaches davon ernten kann. Dafür musste man aber an einem Ort bleiben- deshalb wurden sie sesshaft. In unserem Dorf bin ich für den Ackerbau zuständig. Das Bearbeiten des Bodens mit einem Grabstock oder Spaten ist eine anstrengende Arbeit. Dafür ernten wir dann aber so viel Getreide, dass es für alle reicht und wir Vorräte anlegen können. Unsere Vorfahren mussten noch immer wieder jagen gehen und hungerten, wenn sie kein Jagdglück hatten. Ich aber kann bei meiner Familie bleiben. Natürlich ist die Ernte auch vom Wetter abhängig und fällt manchmal schlechter aus. Dann müssen wir oft hungern. Irgendwann ist der Boden durch den Getreideanbau ausgelaugt. Dann müssen wir alle wegziehen und uns neues Land suchen. Welche Probleme und Sorgen hatte Gari in der Jungsteinzeit? Vergleiche das Leben in der Jungsteinzeit mit dem heutigen Leben. Was hat sich verändert? Name: Das Leben in der Jungsteinzeit – Mirtani Lies den Text durch und probiere dich, in Mirtani hineinzuversetzen. Ich bin Mirtani. Ich komme aus einem kleinen Dorf, wo wir alle zusammenleben und arbeiten. Unser Leben unterscheidet sich sehr von dem Leben der Altsteinzeitmenschen. Mit der Klimaerwärmung, also wenn es immer wärmer wird und die Gletscher schmelzen, veränderte sich die Natur im Laufe vieler Jahrhunderte. Mit der Zeit gab es immer mehr Wälder, Pflanzen und Tiere. In unserem Dorf bin ich für das Handwerk zuständig. Unser Alltag ist durch die Dinge, die ich herstelle viel bequemer als der unserer Vorfahren. Aus Tonklumpen knete ich Gefässe zum Aufbewahren des Korns, zum Kochen und zum Trinken. Viel Arbeit macht auch die Herstellung unserer Kleidung, aber dafür ist sie auch bequemer als die unserer Vorfahren. Mein Bruder stellt Steinäxte und andere Werkzeuge her, das ist wirklich eine Erleichterung bei der Arbeit. Ohne sie könnte das Getreide nicht so schnell geerntet werden. Allerdings braucht man viel Kraft und Zeit diese Dinge herzustellen. Das alles ist sehr anstrengend. Natürlich haben wir da keine Zeit, auf dem Feld mitzuhelfen. Die Nahrung müssen die anderen für uns beschaffen, wir sind von ihnen abhängig. Welche Probleme und Sorgen hatte Mirtani in der Jungsteinzeit? Vergleiche das Leben in der Jungsteinzeit mit dem heutigen Leben. Was hat sich verändert? Name: Das Leben in der Jungsteinzeit – Lucy Lies den Text durch und probiere dich, in Lucy hineinzuversetzen. Ich bin Lucy. Ich komme aus einem kleinen Dorf, wo wir alle zusammenleben und arbeiten. Unser Leben unterscheidet sich sehr von dem Leben der Altsteinzeitmenschen. Mit der Klimaerwärmung, also wenn es immer wärmer wird und die Gletscher schmelzen, veränderte sich die Natur im Laufe vieler Jahrhunderte. Mit der Zeit gab es immer mehr Wälder, Pflanzen und Tiere. Unsere Vorfahren haben entdeckt, dass man die Tiere zähmen und züchten kann, anstatt sie mühsam jagen zu müssen. Deshalb mussten unsere Vorfahren nicht mehr als Nomaden lebensie wurden sesshaft. In unserem Dorf bin ich für die Viehzucht zuständig. Es ist doch viel bequemer die Tiere im Dorf zu halten, als sie jagen zu müssen. Meine Schwester und ich füttern die Tiere und suchen im Sommer Weiden, wo sie grasen können. Wir tragen sehr viel Verantwortung, denn wenn wir im Winter kein Futter für die Tiere finden oder im Sommer nicht genügend Vorräte anlegen, verhungern die Tiere- und damit auch wir. Gefährlich sind auch die Wölfe, die immer wieder unsere Herden angreifen und die Tiere töten. Bei den ganzen Aufgaben haben wir keine Zeit, auf dem Feld mitzuhelfen. Das Getreide müssen die anderen für uns beschaffen, wir sind von ihnen abhängig. Welche Probleme und Sorgen hatte Lucy in der Jungsteinzeit? Vergleiche das Leben in der Jungsteinzeit mit dem heutigen Leben. Was hat sich verändert? Name: Das Leben in der Jungsteinzeit – Dilgo Lies den Text durch und probiere dich, in Dilgo hineinzuversetzen. Ich bin Dilgo. Ich komme aus einem kleinen Dorf, wo wir alle zusammenleben und arbeiten. Unser Leben unterscheidet sich sehr von dem Leben der Altsteinzeitmenschen. Mit der Klimaerwärmung, also wenn es immer wärmer wird und die Gletscher schmelzen, veränderte sich die Natur im Laufe vieler Jahrhunderte. Mit der Zeit gab es immer mehr Wälder, Pflanzen und Tiere. Unsere Vorfahren haben entdeckt, dass man Getreide anbauen und es lagern kann. Dafür musste man aber an einem Ort bleiben- deshalb sind sie sesshaft geworden. In unserem Dorf bin ich für den Hausbau zuständig. Meine Brüder und ich bauen Häuser, in denen wir Schutz vor Wind, Kälte und wilden Tieren finden. Das Bauen der Häuser ist eine harte Arbeit- wir müssen lange nach passenden Ästen im Wald suchen und schwere Steine heranschleppen. Auch ist es nicht einfach die Häuser bei Wind und Regen zu bauen. Natürlich haben wir da keine Zeit, auf dem Feld mitzuhelfen. Die Nahrung müssen die anderen für uns beschaffen, wir sind von ihnen abhängig. Manchmal passiert es, dass der Boden, auf dem wir Getreide anbauen nicht mehr fruchtbar ist. Dann müssen wir unsere Häuser verlassen und weiterziehen. Die ganze Arbeit beginnt dann von vorne. Welche Probleme und Sorgen hatte Dilgo in der Jungsteinzeit? Vergleiche das Leben in der Jungsteinzeit mit dem heutigen Leben. Was hat sich verändert?