Arbeitsblatt: National- und Ständerat

Material-Details

Lückentext
Geschichte
Politik
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

184989
711
11
30.11.2018

Autor/in

Barbara Lang
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Zwei Räte National- und Ständerat Eine Vertretung von Volk und Kantonen Das Schweizer Parlament, die, besteht aus zwei, die einander gleichgestellt sind und sich doch unterscheiden. Im N_, der Grossen Kammer, sitzen die, im S-_, der Kleinen Kammer, die. Zusammen bilden die beiden Kammern die . Die Parlamentsmitglieder steh-en für die unterschiedlichen Sprachregionen, Parteien, Interessen und Weltanschauungen. Die NationalrätInnen repräsentieren die rund acht Milionen EinwohnerInnen der Schweiz. Jedes Ratsmitglied vertritt also rund Personen. Am grössten ist die Delegation mit 35 Mitgliedern. Die Mitglieder des Ständerats repräsentieren ihren bzw. Stand. Es sind je pro Kanton, ausser bei den Halbkantonen ,,,, und ist es jeweils nur ein Vertre-ter. National- und Ständerat arbeiten normalerweise in getrennten Räumen. Wenn es jedoch darum geht, einen oder ein Mitglied des zu wählen arbeiten sie gemeinsam. Das Parlament in der Schweiz wählt nämlich und das. Vereinigte Bundesversammlung Die Vereinigte Bundesversammlung tagt im . Die Mitglieder des Nationalrats sitzen immer an denselben Plätzen. Die Ständeräte hingegen nehmen an der Rückwand des Saals ihre nach Kantonen angeordneten Sitze ein. Die Leitung hat der oder die Vorsitzende des Nationalrats. Er oder sie wird deshalb als höchste/r bezeichnet. Der Weg ins Parlament Alle Jahre finden im Herbst für den Nationalrat Gesamterneue-rungswahlen statt. Jeder Kanton bildet einen Wahlkreis und erhält mindestens einen Sitz. Die NR Wahlen laufen meistens nach dem Proporzsystem ab. Bei der SR Wahl wird nach kantonalem Recht gewählt, ausser in den Kantonen und wird nach dem Majorzsystem gewählt. Die Ständeratswahl findet immer zur gleichen Zeit wie die NR Wahlen statt. Proporz und Majorz Beim Proporzsystem () werden die Sitze gemäss der Anzahl den Parteien zugeteilt und danach die Sitze an die bestplatzierten Kandidierenden der Partien vergeben. Dieses System ermöglicht auch kleineren Parteien den Einzug ins Parlament. Beim Majorzsystem () ist gewählt, wer in seinem Kanton am meisten Stimmen erhalten hat. Dieses Verfahren begünstigt grosse Parteien und bekannte Persönlichkeiten. Dass im Ständerat jeder Kanton unabhängig von seiner und seinem gleich viel Gewicht hat, schafft im Parlament einen Ausgleich zwischen grossen und kleinen Kantonen. Alle vier Jahre Neuwahlen Eine Amtsperiode von vier Jahren nennt man . Während einer Legislatur treten rund 10% der Ratsmitglieder zurück und im gesamten werden ca. 30% der Sitze neu besetzt. Die nächsten Gesamterneuerungswahlen finden statt.