Arbeitsblatt: Geminde Trub

Material-Details

Was ist eine Gemeinde? Schweiz, Kanton Bern,Verwaltungskreis,Gemeinde Welche Aufgaben hat eine Gemeinde? Was ist ein Gemeinderat?
Geschichte
Politik
6. Schuljahr
16 Seiten

Statistik

185293
741
3
11.12.2018

Autor/in

Christine Schürch
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Unser flächengrösste Gemeinde: kleinste Gemeinde: Unser Lösungen die Schweiz der Kanton Bern der Verwaltungskreis Emmental die Gemeinde Trub flächengrösste Gemeinde: Bagnes, Wallis mit 282,3 km kleinste Gemeinde: Ponte Tresa, Tessin 0.28 km Was ist Im Januar 2018 zählt die Schweiz selbständige Gemeinden. Der Begriff „Gemeinde umfasst Städte, und. Erreicht eine Gemeinde Einwohner, wird sie genannt. Diese Gemeinden bilden das unseres Staates. Sie sind älter als die und älter als die. Der (Gemeinde) gehören sämtliche Bewohner des Gemeindegebietes an. Alle Gemeinden, ob gross oder klein, stellen einen Staat im dar. Sie besitzen die Merkmale eines Staates ausser der Souveränität. D. h. sie dürfen keine und keine erlassen. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung lebt in Städten. Verfassung, Kantone, Stadt, Eidgenossenschaft, 2288, 2288, Dörfer, Ausländer, Fundament, Gesetzte, 10 000, 10 000, Kleinen, 2222, 2222, Dach, Grossen, Bauernhöfe, Felder Was ist Im Januar 2018 zählt die Schweiz selbständige Gemeinden. Der Begriff „Gemeinde umfasst Städte, und. Erreicht eine Gemeinde Einwohner, wird sie genannt. Diese Gemeinden bilden das unseres Staates. Sie sind älter als die und älter als die. Der (Gemeinde) gehören sämtliche Bewohner des Gemeindegebietes an. Alle Gemeinden, ob gross oder klein, stellen einen Staat im dar. Sie besitzen die Merkmale eines Staates ausser der Souveränität. D. h. sie dürfen keine und keine erlassen. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung lebt in Städten. Verfassung, Kantone, Stadt, Eidgenossenschaft, 2288, 2288, Dörfer, Ausländer, Fundament, Gesetzte, 10 000, 10 000, Kleinen, 2222, 2222, Dach, Grossen, Bauernhöfe, Felder Lösungen Was ist Im Januar 2018 zählt die Schweiz 2222 selbständige Gemeinden. Der Begriff „Gemeinde umfasst Städte, und Dörfer. Erreicht eine Gemeinde 10 000 Einwohner, wird sie Stadt genannt. Diese 2222 Gemeinden bilden das Fundament unseres Staates. Sie sind älter als die Kantone und älter als die Eidgenossenschaft. Der Einwohnergemeinde (Gemeinde) gehören sämtliche Bewohner des Gemeindegebietes an. Alle Gemeinden, ob gross oder klein, stellen einen Staat im Kleinen dar. Sie besitzen die Merkmale eines Staates ausser der Souveränität. D. h. sie dürfen keine Verfassung und keine Gesetzte erlassen. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung lebt in Städten. Verfassung, Kantone, Stadt, Eidgenossenschaft, 2288, 2288, Dörfer, Ausländer, Fundament, Gesetzte, 10 000, 10 000, Kleinen, 2222, 2222, Dach, Grossen, Bauernhöfe, Felder Name Wie ist die Gemeinde zu ihrem Namen gekommen? Alter (erste urkundliche Erwähnung) Grösse (in km) Wappen Verwaltungskreis mit Hauptort Postleitzahl Telefonwahl Festnetz Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner Gemeindepräsiden Adresse der Gemeindeverwaltu ng Homepage Berühmt für . (Sehenswürdigkeit en, Ereignisse, Persönlichkeit . ) An meiner Gemeinde gefällt mir . An meiner Gemeinde gefällt Steckbrief der Gemeinde Trub mir nicht . Steckbrief der Gemeinde Trub Lösungen Name Trub Wie ist die Gemeinde zu ihrem Namen gekommen? Ca. 1125 gründete Freiherr von Thüring von Lützelflüh ein Benediktinerkloster in Trub. Er weihte es sowohl dem hl. Antonius als auch dem hl. Johannes. Die Gegend soll damals eher trüb und unfreundlich mit viel Nebel gewesen sein. „ Alter (erste urkundliche Erwähnung) Grösse (in km) 1228/30 Wappen Das Wappen des Klosters, ein goldenes Antoniuskreuz auf blauem Grund, ist heute das Wappen der Gemeinde Trub. Emmental, Langanu Verwaltungskreis mit Hauptort Postleitzahl 62 km 3556 Telefonwahl Festnetz 034 . Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner Gemeindepräsiden Ca. 1 350 Einwohner Adresse der Gemeindeverwaltu ng Peter Aeschlimann Gemeindeverwaltung Trub Dorfstrasse 20 3556 Trub, Telefon 034 495 22 22 Homepage E-Mail: Berühmt für . (Sehenswürdigkeit en, Ereignisse, Persönlichkeit . ) Napf, Shakra, Abendschwingen, Truebermärit, Täufferversteck, schöne Bauernhäuser, schöne Wanderwege, viele Truber Bürger . An meiner Gemeinde gefällt mir . An meiner Gemeinde gefällt mir nicht . Rechte und Pflichten der Bürgerinnen und Unser aktueller Gemeinderat Ressort: Ressort: Ressort: Ressort: Ressort: Rechte und Pflichten der Bürgerinnen und Alle Stimmbürgeri nnen der Gemeinde Trub (ab 18 Jahren). wählen 5 Gemeinderäte Unser aktueller Gemeinderat Peter Aeschlimann Ressort: Gemeindepräs ident Rosmarie Fankhauser Ressort: Gesellschaft Niklaus Blum Ressort: Hoch- und Tiefbau Martin Wiedmer Ressort: Umwelt Adrian Henauer Ressort: Sicherheit Ernst Kohler Gemeindeschr eiber Die Bürgerinnen und Bürger Bürgerinnen und Bürger (Schweizerinnen und Schweizer) haben folgende Rechte: Bürgerinnen und Bürger (Schweizerinnen und Schweizer) haben folgende Pflichten: Bürger (nur Schweizer Männer) haben ausserdem folgende Pflicht: Die Bürgerinnen und Bürger Bürgerinnen und Bürger (Schweizerinnen und Schweizer) haben folgende Rechte: Bürgerinnen und Bürger (Schweizerinnen und Schweizer) haben folgende Pflichten: Bürger (nur Schweizer Männer) haben ausserdem folgende Pflicht: Die Bürgerinnen und Bürger Lösungen Bürgerinnen und Bürger (Schweizerinnen und Schweizer) haben folgende Rechte: Wohnungsfreiheit (Niederlassungsfreiheit) Verlassen der Schweiz und Rückkehr in die Schweiz Ergreifen von Initiative und Referendum Ausübung Stimmrecht Wahlrecht (aktiv und passiv) Bürgerinnen und Bürger (Schweizerinnen und Schweizer) haben folgende Pflichten: Steuerpflicht Schulpflicht Bürger (nur Schweizer Männer) haben ausserdem folgende Pflicht: Wehrpflicht (Militär, Zivildienst oder Zivilschutz) Welche Aufgaben hat unsere Eine Auswahl: Gemein de Hast du gewusst, dass es auf der Gemeindeverwaltung ein Fundbüro hat? Welche Aufgaben hat unsere Eine Auswahl: Wasserve rsorgung Lösungen Bauordnun g& Einwohne rkontrolle Raumplanu Schneeräumung Feuerweh r, Zivilschut AHVZweigstell Gemeinde -strassen Gemein de Schule und Kindergar Steuerwese (Kanton und Gemeinde) Friedhof und Bestattun Soziales, Fürsorge, Vormundsc haft Abwasser und Abfallentsor gung Hast du gewusst, dass es auf der Gemeindeverwaltung ein Fundbüro hat? Finanzverwaltung Abstimmungswesen Was ist das? Wo steht es? Man soll das Eisen schmieden, solange es heiss ist! Ein heisse Quiz! 1. Was ist auf dem Gemeindewappen von Trub abgebildet? 2. Woher stammt der Name „Trub? 3. Wann wurde das Kloster Trub gegründet? 4. Wie heisst der Gemeindepräsident von Trub? 5. Wie viele Gemeinderäte hat Trub? 6. Was ist eine Einwohnergemeinde? 7. Ab wie vielen Einwohnern bekommt eine Gemeinde das Stadtrecht? 8. Wie viele Gemeinden gibt es aktuell in der Schweiz? 9. Nenne ein anderes Wort für Schweiz. Denk an die Schweizergeschichte. 10. Wie gross ist die Gemeindefläche von Trub? 11. Ab welchem Alter darf ich in der Schweiz abstimmen? 12. Wie viele Kantone hat die Schweiz? Man soll das Eisen schmieden, solange es heiss ist! Ein heisse Quiz! Lösungen 1. Das Antoniuskreuz, goldenes Kreuz auf blauem Grund. 2. Trub muss zu Beginn sehr neblig und entsprechend trüb gewesen sein. 3. 1125 4. Peter Aeschlimann 5. 5 Gemeinderäte 6. Ab 10 000 Einwohnern 7. Alle Bürgerinnen und Bürger, die innerhalb der Gemeinde wohnhaft sind und mind. 18 Jahre alt sind. 8. 2222 Gemeinden 9. Eidgenossenschaft 10. 62 km 11. ab 18 Jahren 12. 26 Kantone Kurzes Internetquiz über die Gemeinde Tub 1. 2. 3. 4. Von Wann bis wann hat die Gemeindeverwaltung am Mittwoch geöffnet? Arbeitet Hans Schmied auf der Gemeindeverwaltung? Wie heisst die AHV-Zweigstellenleiterin? Wie lautet die E-Mailadresse der Gemeindeverwaltung? Lösungen 1. 2. 3. 4. 08.00 – 11.30 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr Nein Lieselotte Hofer-Gerber E-Mail: Das Napfgebiet Topografie und Geografie Der Napf und sein reich zerklüftetes Gebiet liegen ziemlich genau im Herzen, also im Zentrum der Schweiz. Der auf 1408 Meter über Meeresspiegel gelegene Emmentaler „Aussichtspunkt hat entsprechend seiner ausserordentlich schönen Lage grosse Anziehungskraft für Wanderlustige. Vom Napf aus sind bei guter Sicht zahllose Gipfel vom Säntis bis zum Mont Blanc auszumachen. Über Gräte, Gräben und das Mittelland hinweg kommt lang gezogen der Jura ins Blickfeld. Aber auch Hallwiler See, Baldegger See und Zuger See bereichern die herrliche Fernsicht. Viele nennen den Napf denn auch die „Rigi des Emmentals oder einige gehen sogar noch weiter und sprechen vom „Mount Everest des Emmentals. Der Name Napf Das Wort Napf bezeichnet im Schweizerdeutschen ein rundes Gefäss für Milch, Rahm, Butter oder andere Lebensmittel und wurde früher auch als Masseinheit verwendet. Offensichtlich wurde die Gipfelform mit einem umgestülpten Milchnapf in Verbindung gebracht. Der Name will allerdings nicht so recht zur Bergform passen. Die höchste Anhöhe ist nur von einem besonders günstigen Standort aus und mit einiger Phantasie oder durch die Linse eines geschickten Fotografen als umgestülpter Milch- oder Butternapf zu erkennen. Das Naturschutz- und Wandergebiet Der Regierungsrat des Kantons Bern hat 1979 das Naturschutzgebiet Napf in Form einer Verordnung erlassen. Das kantonale Naturschutzgebiet hat eine Ausdehnung von 19 km2. Innerhalb dieses Gebietes ist eine Kernzone (Geissgratflueh-Region) ausgeschieden. Gemäss den Schutzbestimmungen darf in dieser Kernzone der Wanderweg nicht verlassen, keine Feuer angezündet und auch keine Hunde laufen gelassen werden. Im ganzen Schutzgebiet ist auch das Campieren und das Aufschlagen von Zelten untersagt. Gelegentlich werden hier auch Steinadler und das Auerhuhn gesichtet. Das Naturschutzgebiet Napf zeichnet sich vor allem aus durch die reichgegliederte Landschaft mit den schönen Aussichtspunkten, die unberührten Naturräume und die reiche Vielfalt verschiedener Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Das BLN-Objekt Napfbergland (Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung) Dieses Bundesinventar wurde 1977 vom Bundesrat erlassen und umfasst rund 160 Objekte wie typische Landschaften, Naturdenkmäler, einzigartige Objekte (z.B. Berner Hochalpen). Das BLN-Objekt Napfbergland wurde 1983 in dieses Bundesinventar aufgenommen. Das Schutzgebiet erstreckt sich über 5 Berner und 8 Luzerner Gemeinden. Die Aufnahme eines Objektes in das Bundesinventar besagt, dass es in besonderem Masse die vollumgängliche Erhaltung oder jedenfalls die grösstmögliche Schonung verdient. Das BLN-Objekt Napfbergland wird bezüglich Bedeutung wie folgt vom Bund umschrieben: Von Weide- und Waldwirtschaft geprägte, verkehrsfeindliche Kulturlandschaft, ausschliesslich mit Einzelhofsiedlungen. Stärkste Anreicherung von Alpenpflanzen im nördlichen Alpenvorland (einzige Fundstelle des ostalpinen Bärenklau). Vorkommen von Steinadler, Auerhuhn und Haselwild. Abwechslungsreiches Wandergebiet mit wunderschönen Aussichtspunkten. Bei Eingriffen in die Natur (z.B. Strassenbau) muss auf die Anliegen des Schutzgebietes durch die Behörden Rücksicht genommen werden. Grenzpfad Napfbergland Im Jahre 1998 wurde der Grenzpfad Napfbergland eröffnet. Er zieht sich von St. Urban bis auf das Brienzer Rothorn. Der 75 km lange Grenzpfad kann in etwa 5-9 Tagen via St. Urban Melchnau Huttwil Ufhusen Ahorn Napf Turner Wiggen Wachthubel Marbach Schangnau Kemmeriboden-Bad Brienzer Rothorn erwandert werden. Entlang des Grenzpfades werden mit Schautafeln verschiedene Bereiche dieser Landesregion erläutert. Dabei finden wir Abhandlungen über Themen wie Kies und Kohle, Tier- und Pflanzenwelt, Nagelfluh und Gold, historische Verkehrswege, Grenzverkehr früher, Sagen etc. etc. Das Holz Holz hat im Napfgebiet eine grosse wirtschaftliche Bedeutung. Für Bauernfamilien bringt die Holzerei ein Zusatzeinkommen und deckt den Eigenbedarf. Vielerorts wird es als Brennstoff verwendet und für das Gewerbe dient es als wichtiger Rohstoff. Mengenmässig fällt vor allem der Bedarf von Sägereien, Zimmereien und Schreinereien sowie der modernen Holztechnologie ins Gewicht. Das Holz aus dem Emmental und Entlebuch wird nach wie vor auch exportiert. Weniger wertvolle Holzqualitäten von Buche und Rottanne gelangen zum Beispiel nach Italien, Bauholz aus Weisstanne nach Frankreich, Schnittholz aus Weisstanne nach England. Das Napf-Gold Die Goldvorkommen am Napf sind wahrscheinlich die ältesten bekannten Goldvorkommen der Schweiz. Die Helvetier, die vor Christus auf dem heutigen Gebiet der Schweiz lebten, suchten vermutlich schon nach Napfgold. Auch die Römer sollen durch ihre Sklaven im Napfgebiet Gold gewaschen haben. Die geringen Mengen Gold liessen nie einen Goldrausch aufkommen. Insbesondere seit dem 20. Jahrhundert kann man nur noch von Hobbygoldsuchern sprechen. Gefunden werden lediglich nur noch Flitterchen bis max. 15 mm Durchmesser und ca. 0.1 mm Dicke. Das Napfgebiet darf sich jedoch rühmen, mit 97.3 Prozent das reinste Gold der Welt zu besitzen. Jedenfalls ist bis heute noch nirgends auf der Welt reineres Gold gefunden worden. Durch den Aufstoss der Alpen (vor 10-20 Millionen Jahren) entstanden Gesteinsfalten, deren goldhaltiges Urgestein sich aus dem Monte Rosa- und Simplon-Gebiet nach dem Norden überschob. Sagen (z.B. „Der goldene Trämel im Napf) Weit hinten im Emmentaler Bergland, an der bernisch-luzernischen Grenze, ragt sein höchster Gipfel, der Napf, empor. Im Gipfel des Napfberges, weiss uns die Sage zu berichten, liegt ein grosser Trämel aus purem Golde verborgen. Als einst ein Gewaltiger dieser Gegend, ein gefürchteter Peiniger seiner Untertanen, vor seinen Feinden flüchten musste, schleppte er seine Schätze, die er vor seinen Verfolgern in Sicherheit bringen wollte auf den Napf. Hier versagten ihm seine Kräfte den Dienst. Er verbarg seinen goldenen Reichtum im Gipfel des Berges, um ihn bei besserer Gelegenheit an einen sichern Ort zu verbringen. Auf der Flucht wurde er von dem empörten Volk eingeholt und mit Knütteln und Äxten erschlagen. Die Berggeister des Napfes aber, betrachteten sich als die Erben des erschlagenen Tyrannen und bemächtigten sich des Schatzes. Sie schleppten die goldene Last in ihre unterirdischen Räume und formten in emsiger Arbeit einen goldenen Trämel daraus, den sie im Bergesinneren aufbewahren und sorgsam hüten. Die Köhlerei Im luzernischen Napfgebiet bildet die Holzköhlerei, also das Anlegen von Kohlenmeilern immer noch einen bergbäuerlichen Nebenerwerb. Die Blütezeit der Köhlerei war 1939-1945. Danach nahm die Nachfrage allmählich ab. Ganz erloschen ist glücklicherweise dieses Handwerk aber nie. Aus 100 kg Holz können 25 kg Holzkohle gewonnen werden. Ein Meiler benötigt 30-40 Klafter Nadel- und Laubholz. Die Meiler werden vorwiegend nach dem Heuet oder nach dem Emdet angelegt. Die Verkohlung eines Meilers nimmt 18-19 Tage in Anspruch. Bei einem Meiler von 40 Klafter Holz werden bspw. 3000 Liter Wasser verdampft. Der Napfmarathon Seit vielen Jahren wird jeweils anfangs Oktober der Napfmarathon durchgeführt. Dieser 42 km lange Marathon führt von Trubschachen (Start) via Risisegg auf den Napf und von dort über Niederenzi Lushütte Schynenalp wieder nach Trubschachen. Viele Läuferinnen und Läufer aus dem In- und Ausland schwärmen jeweils von dem einzigartigen Laufgebiet, welches besonders im herbstlich-romantischen Kleid eine herrliche Kulisse abgibt. Diese 42 Leistungskilometer, verbunden mit der enormen Höhendifferenz verlangt den Sportlern alles ab. Schier unglaublich erscheint einem die Rekordzeit von 2 45 Min., welche von einem sehr guten Sportler gelaufen wurde. Projekt einer Bergbahn auf dem Napf 1891 wurde beim Bund ein Projekt eingereicht für eine Eisenbahn von Trubschachen auf den Napf. Diese Idee scheiterte nach erteilter Bewilligung durch den Bundesrat schliesslich am Geld. Die vielen Wanderer sind wahrscheinlich froh, dass dieses Projekt nie realisiert wurde. Die Konzession ist mittlerweile am 28. März 1973 ausgelaufen. Kloster Trub Das Kloster Trub war eine Niederlassung der Benediktiner in der heutigen Gemeinde Trub, Kanton Bern in der Schweiz. Es wurde etwa 1125 durch den Freiherrn Thüring von Lützelflüh auf dessen Land im Tal von Trub gegründet und sowohl dem hl. Antonius als auch dem hl. Johannes, dem Evangelisten geweiht. Mit Bezug auf das Antoniuskreuz wurde das Kloster auch Kloster zum Heiligen Kreuz genannt. Thüring versah das Kloster mit einem reichen Grundbesitz und unterstellte es der Abtei St. Blasien im Schwarzwald, welche die ersten Mönche nach Trub schickte. Mit einer Urkunde um 1128/1130 von König Lothar III., ausgestellt in Strassburg, wurde das Truber Kloster reichsfrei. Am 2. April 1139 stellte Papst Innozenz II. dem Kloster eine päpstliche Schirmbulle aus, die neben 28 Gütern im Emmental auch sieben im Oberaargau sowie zwei Rebberge in Cressier NE und je einen Bauernhof in Därligen am Thunersee, in Entlebuch LU und in Otelfingen erwähnt. Die Privilegien des Klosters wurden im gleichen Jahr auch von König Konrad III. bestätigt. 1286 unterstellte sich das Kloster dem Schutz von Bern. In den Jahren 1414 und 1501 hatte das Kloster jeweils unter Bränden zu leiden. Kloster Trub Wappen des Klosters, mittlerweile Wappen der Gemeinde Trub Ehemalige Klosterkirche, heute Dorfkirche Das Kloster Trub war eine Niederlassung der Benediktiner in der heutigen Gemeinde Trub, Kanton Bern in der Schweiz. Es wurde etwa 1125 durch den Freiherrn Thüring von Lützelflüh auf dessen Land im Tal von Trub gegründet und sowohl dem hl. Antonius als auch dem hl. Johannes, dem Evangelisten geweiht. Mit Bezug auf das Antoniuskreuz wurde das Kloster auch Kloster zum Heiligen Kreuz genannt. Thüring versah das Kloster mit einem reichen Grundbesitz und unterstellte es der Abtei St. Blasien im Schwarzwald, welche die ersten Mönche nach Trub schickte. Mit einer Urkunde um 1128/1130 von König Lothar III., ausgestellt in Strassburg, wurde das Truber Kloster reichsfrei.[1] Am 2. April 1139 stellte Papst Innozenz II. dem Kloster eine päpstliche Schirmbulle aus, die neben 28 Gütern im Emmental auch sieben im Oberaargau sowie zwei Rebberge in Cressier NE und je einen Bauernhof in Därligen am Thunersee, in Entlebuch LU und in Otelfingen erwähnt. Die Privilegien des Klosters wurden im gleichen Jahr auch von König Konrad III. bestätigt. 1286 unterstellte sich das Kloster dem Schutz von Bern. In den Jahren 1414 und 1501 hatte das Kloster jeweils unter Bränden zu leiden. Infolge der Berner Reformation von 1528 wurde es 1532 als erstes aller Berner Klöster aufgehoben, und seine Güter wurden verstaatlicht. Nach der Aufhebung des Klosters verschwanden der Ost- und Westteil der Konventsgebäude, während der Südflügel zu einem bäuerlichen Wohnhaus umgebaut wurde, der seit 1999 teilweise als Kirchgemeindehaus genutzt wird. Die ehemalige Klosterkirche wurde zur reformierten Dorfkirche und erlebte von 1641 bis 1645 einen radikalen Umbau und eine Verkleinerung des Chorbereichs, wobei sie mit einem Taufstein, einer hölzernen Kanzel mit Intarsienarbeiten in Renaissanceformen, einem Abendmahlstisch sowie einigen Wappenscheiben versehen wurde. Auf der äusseren Südwand der Kirche befindet sich eine 1926 vom Dorflehrer Karl Uetz gemalte Sonnenuhr, auf welcher (wohl aus ästhetischen Gründen) ein Franziskaner und ein Holzhauer dargestellt sind und die mit einem Sinnspruch versehen ist; dieser weist auf das benediktinische Ora et labora und die volksetymologische Herleitung des Dorfnamens Trub vom trüben Wetter hin: „Gebet und Arbeit insgemein bannt Nebel und bringt Sonnenschein. Das Wappen des Klosters, ein goldenes Antoniuskreuz auf blauem Grund, ist heute das Wappen der Gemeinde Trub. Eine Glocke (1501) aus dem ehemaligen Kloster Trub hängt heute (leihweise) in dem 1938 erbauten Kirchlein der Heimstätte Bärau. Ds Trueb isch uf au Fäu trüebi Sach Zersch muess ig afemau danke für die vile Reaktione wäg dr «Lutematt» ir Gmein Zäziwiu. Grad es Dotze Lütt hei sech bi mir gmäudet mir erklärt, dass die Lutematt Rütenen obe finge sig. Intressanterwys chunnt ja die Bezeichnig vomene Personename mitem germanische Ursprung «Lutto». Dert obe hets aber Wasserfassig, wo Nestlé Chonufinge mit Wasser tuet versorge. Offebar isch auso das Wasser – we dr Ortsname vomene Personename abstammt – vo super Qualität; me chönnt vomene lutere Wasser rede. Eis vo de Gägeteu vo luter – wo «klar» oder «heiter» meint – isch ds schwyzerdütsche Wort «trüeb». Dr bekanntischt Ortsname, wo uf däm Wort gründet isch äueg «Trueb». Frag isch jtz aber, was de genau trüeb isch gsy, dert hinger, dass es ganzes Tau die Bezeichnig het übercho. Eine, wo ds Trueb mit sine Täler Wäuder offebar trüebseelig het düecht, isch dr Pfarrer Johann Jakob Schweizer gsy. Er het ds Trueb eso beschribe: «Unter einem abschreckenden und fast hässlichen Namen kündigt sich uns das bergumkränzte, waldige Thalgelände (.) im Gegensatze von einer lautern und sonnigen, als trübe und düstere Ortschaft an», het er 1830 sim Buech «Topographie der emmenthalischen Alpgemeinde Trub» gschribe. Im Trueb heigs bevor ds Land sig urbar gmacht worde, viu Sümpf überschwemmti Äbenine gä, begründet der Johann Jakob Schweizer. Us dene heigs de aube «neblichte Dünste» gä. Die Erklärig passt zunere Legände vom Trueb: Mönche, wo Trueb im Chloschter sy gsy, heige dr Näbu ungerem Bode vom Chor dr Chiuche verbannt. Das mieche äue Lüt im Seeland ganz gärn, wo mängisch wuchelang im Näbu hocke! Item. Im Trueb hets uf au Fäu, wie im ganze obere Ämmitau, weniger Näbutage aus im Räschte vor Schwyz.