Arbeitsblatt: Tiere überwintern

Zugvögel und Standvögel Im Sommer ernähren sich viele Vögel bei uns von Insekten und kleinen Tieren. Im Winter würden viele von ihnen verhungern, weil es kaum noch Insekten gibt. Einige Vögel fliegen in den Süden und kommen erst im Frühling wieder. Man nennt sie deshalb Zugvögel. Typische Zugvögel: Schwalbe, Hausrotschwanz, Bachstelze, Kuckuck Andere Vögel ernähren sich von Beeren, Körnern und anderen kleinen Tieren. Weil diese Vögel auch im Winter noch Futter finden, bleiben sie im Winter bei uns. Diese Vögel nennt man Standvögel. Für die Standvögel ist es sehr wichtig, dass sie regelmässig etwas zu fressen finden. Typisch Standvögel: Kohlmeise, Spatz, Amsel, Specht, Elster Auch für die Raubvögel, wie den Bussard, den Adler oder den Falken, ist der Winter eine schwierige Zeit. Viele kleine Nagetiere halten Winterschlaf und können während dieser Zeit nicht gejagt werden. Die Raubvögel fressen viele tote Tiere, die sie finden können. So verbrauchen sie weniger Energie, da sie die anstrengende Jagd ersparen können.