Arbeitsblatt: Tiere überwintern

Material-Details

Wie bereiten sich Tiere auf den Winter vor? Wie verbringen Tiere den Winter?
Biologie
Tiere
4. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

185640
443
5
05.01.2019

Autor/in

Niklaus Tarnutzer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Ich lebe auf Bäumen und klettere gern von Stamm zu Stamm. Im Herbst beginne ich Futter zu sammeln. Ich vergrabe Nüsse und fresse mir ein dickes Fettpolster an. Wenn der Winter einbricht, verkrieche ich mich in meinen Kobel und schlafe sehr viel. Von Zeit zu Zeit stehe ich auf und hole mir Nüsse von meinem Wintervorrat. Ich bin ein wechselwarmes Tier. Das heisst, ich kann meine Körpertemperatur an die Aussentemperatur anpassen. Wird es also kälter, so sinkt meine Körpertemperatur und ich bewege mich immer langsamer. Ich suche Schutz in Baum-stämmen oder im Schlamm von Gewässern. Dort bliebe ich den ganzen Winter regungslos. Im Frühling wache ich langsam wieder auf. Wir fressen Insekten, Käfer und Schmetterlinge, die es hier im Winter natürlich nicht gibt. Darum fliegen wir in wärmere Gebiete, weil wir sonst keine Nahrung finden. Deshalb nennt man uns auch „Zugvögel. Ich falte meine Flügel zusammen und hänge mich an eine geschützte Stelle oder suche mir ein Versteck zwischen dem Laub am Boden. Hier verbringe ich den Winter in der Winterstarre. Im Frühjahr wache ich auf und bin einer der ersten Frühlingsboten. Es gibt auch Schmetterlingsarten, die als Puppe überwintern. Ich ziehe mich in meinen Bau zurück und mache eine Winterruhe, d.h. ich schlafe nicht mehr als sonst und fresse immer wieder von meinen Vorräten. Ich fresse Regenwürmer, Asseln, Schnecken und andere Krabbeltiere. Eichhörnchen Frosch Schwalben Schmetterling Maulwurf Wenn es kälter wird, suche ich mir einen Schlafplatz in einer Baumhöhle oder in einem Kirchturm. So schlafe ich mit dem Kopf nach unten hängend den ganzen Winter. Durch die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling erwärmt sich mein Körper und ich wache wieder auf. Fledermaus Dachs Ich lebe in einem Bau unter der Erde. Dort schlafe ich im Winter sehr fest. Ab und zu wache ich auf um etwas zu fressen. Igel Nachdem ich mir im Herbst eine dicke Fettschicht angefressen habe, suche ich mir ein warmes Plätzchen unter der Erde oder in einem Laub – oder Komposthaufen. Ich schlafe tief und fest vom Oktober bis März. Reh Uns wächst ein dichtes Winterfell. Man muss uns nicht unbedingt füttern. Meistens finden wir selber genug Nahrung. Wenn wir Ruhe haben, brauchen wir wenig Energie. Wir bekommen ein dichtes Gefieder. Im Winter leben wir in unseren Nisthöhlen. Normalerweise können wir uns selber ernähren. Nur bei lang andauernder Kälte und sehr vielem Schnee soll man uns etwas Futter geben. Meisen