Arbeitsblatt: Die 4 Fälle

Die vier Fälle – Übersicht In der Deutschensprache gibt es vier Fälle, in welchen ein Nomen steht kann. Diese vier Fälle heissen: Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv. In welchem Fall das Nomen jeweils stehen, sieht man dem Nomen nicht immer an. maskulin feminin neutral Nomin Derder Onkel die Flötistin das Horn ativ Fall Akkus Denden Onkel die Flötistin das Horn ativ Fall Dativ Demdem Onkel der Flötistin dem Horn Fall Geniti Desdes Onkels der Flötistin des Horns Fall Für jeden dieser Fälle gibt es ein Fragewort. Mit Hilfe der Fragewörter kann man herausfinden, in welchem Fall das Nomen des Satzes steht. Nominativ Wer? oder Was? Akkusativ Wen? oder Was? Dativ Wem? Genitiv Wessen? Beispiele: Nominativ: Am Morgen wartet der Lehrer schon in der Klasse. Frage: Wer wartet in der Klasse? Antwort: der Lehrer Akkusativ: Sebastian fragt den Lehrer nach der Hausaufgabe. Frage: Wen fragt Sebastian nach der Hausaufgabe? Antwort: den Lehrer Dativ: Die Schüler stellen dem Lehrer viele Fragen. Frage: Wem stellen die Schüler viele Fragen? Antwort: dem Lehrer Genitiv: Maria hat den Schlüssel des Lehrers versteckt. Frage: Wessen Schlüssel hat Maria versteckt? Antwort: des Lehrers Die vier Fälle die Ersatzprobe Mit Hilfe der Ersatzprobe kann man Fälle bestimmen. Ist das Wort ein männliches Nomen im nei Ersetzte das Wort durch das Fantasiewort «der Mork» ja Lies den Fall dem Artikel ab. Beispiel: Ich parkiere mein Auto in der Garage. Das Auto ist ein neutrales Nomen im Singular. Also muss man die Ersatzprobe verwenden. Ersatzprobe: Ich parkiere den Mork in der Garage. Antwort: Den Mork Akkusativ «Mein Auto» steht also im Akkusativ. Die Bäume haben alle schon viele Blätter. Die Bäume der Baum im Singular, also ein männliches Nomen im Singular. «Die Bäume» steht im Nominativ.