Arbeitsblatt: Stationsarbeit Erster Weltkrieg

Material-Details

Eine Station mit vielen verschiedenen Aufgaben. Die Lösungen sind ebenfalls im Dokument.
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
17 Seiten

Statistik

186075
2584
84
16.01.2019

Autor/in

Reymond Adrien
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Station 1: Der Imperialismus und seine Folgen Setze die Wörter in die richtigen Felder ein! Übernimm das Mindmap in dein Heft! Imperia lis-mus Folgen für die Bevölkerung Afrikas für die imperialistischen Staaten Station 2: Balkankrise und Attentat von Sarajevo 1) Bringe die Satzkärtchen in die richtige Reihenfolge und übertrage die Sätze in dein Heft! 2) Ergänze die Ereigniskette mit folgenden Wörtern und übertrage sie in dein Heft. Belgien – Deutschland – Kriegserklärung – Mobilmachung – Serbien – Thronfolgerpaares Ermordung des österreichischen in Sarajevo. 28.6 Österreich erklärt den Krieg. 28.7 Die russische bedroht Deutschland und Österreich. 30.7 Deutschlands an Russland. 1.8. Deutschland erklärt Frankreich den Krieg und marschiert in das neutrale ein 3.8. England erklärt den Krieg. 4.8. Station 3: Kriegsziele der Großmächte Ordne den Großmächten die jeweiligen Kriegsziele zu! Übertrage in dein Heft! Russland England Frankreich Deutsches Reich Abschaffung der deutschen Kriegsflotte Belgien wirtschaftlich und territorial nutzbar machen Macht des Deutschen Reiches brechen Gebietsansprüche gegenüber Russland und Frankreich Aufteilung der deutschen Kolonien Gebietsansprüche gegenüber Deutschem Reich Frankreichs Großmachstellung brechen Gebietsansprüche gegenüber Deutschem Reich Station 4: Schlieffenplan und Kriegsverlauf Überlege, ob die Aussagen richtig (5) oder falsch (5) sind! Berichtige falsche Aussagen im Heft! Richti 1. Mit dem Schlieffenplan sollte ein Zweifrontenkrieg mit Russland und Frankreich verhindert werden. 2. Deutsche Truppen marschierten über die neutrale Schweiz in Frankreich ein. 3. Der Schlieffenplan wurde 1905 von Graf Tirpitz entworfen. 4. An der Donau wurde der Vorstoß der deutschen Truppen gestoppt. 5. Der Erste Weltkrieg war ein Krieg des Industriezeitalters. 6. Zum ersten Mal standen sich in einem Krieg mehrere Millionen Soldaten gegenüber. 7. Weil im Krieg ungeheure Mengen an Kriegsmaterial und Kriegsgerät eingesetzt wurden, spricht man von Materialschlacht. 8. Neue Waffen im Ersten Weltkrieg waren Axt, Schwert, Pistole. 9. Aus dem Stellungskrieg wurde ein Bewegungskrieg. 10. In tagelangen Gefechten wurden ganze Landschaften in Kraterwüsten verwandelt. Falsc Station 5: U-Boot-Krieg und Kriegseintritt der USA 1) Kennzeichne in der Karte die „englische Blockade mit roter Farbe und das „Sperrgebiet des deutschen uneingeschränkten U-Boot-Krieges mit blauer Farbe! [Karte mit Großbritannien, Nordsee, Atlantik] 2) Setzte die richtigen Wörter in die Lücken ein! Im Verlauf des Krieges setzte das Deutsche Reich auch ein. Dies war die Antwort auf die britische , die das Deutsche Reich von der Versorgung aus den abschneiden sollte. Als beim Abschuss eines Passagierschiffes auch 128 Amerikaner starben, schränkten die den U-BootKrieg zunächst ein. Trotz Warnungen der USA griffen deutsche UBoote weiter Kriegs- und an. Dieser sogenannte U-Boot-Krieg war 1917 der Anstoß für den Kriegseintritt der USA. Damit weitete sich der Krieg zum aus. Die völlig entkräfteten Truppen hatten den besser ausgerüsteten alliierten Soldaten nichts entgegenzusetzen. Die deutsche Regierung sah ein, dass der Krieg nicht mehr werden konnte. Wahl-Station 6: Bündnispolitik 1) Die links abgebildete Karte zeigt das Bündnissystem Bismarcks, die rechte Karte stellt die Bündnisse vor dem Ersten Weltkrieg dar. Kennzeichne rechts das Deutsche Reich und seine Bündnispartner blau! Markiere die Bündnisse ohne das Deutsche Reich mit roter Farbe! [2 Karten: Bündnisse vor 1980, Bündnisse vor dem Ersten Weltkrieg] 2) Nenne jeweils die wichtigsten Bündnisse. Nimm dazu das Lehrbuch S. 8 und S. 15 zu Hilfe! 3) Vergleiche die Karten miteinander! Welche Veränderungen stellst du fest? Notiere im Heft! Wahl-Station 7 – Kriegsalltag Löse das Silbenrätsel! Die Zahl am Ende der Zeile nennt den Buchstaben für das Lösungswort, den du unten in das Kästchen einträgst. ben bens – blo – cka de de der en – en – ern Frau –ger ger – Hun – Hun – kar Kin – Kriegs – Le – Leip Miss –mit – rü – See – Steck – Sonn – tag te te tel tod -zig a) Darunter litten die Menschen in der Heimat während des Krieges (1) b) englische „Schiffsbarrikade (3) c) Stadt, in der gegen den Krieg protestiert wurde (3) d) Schein für die Lebensmittelzuteilung (7) e) In den Munitionsfabriken wurde auch am gearbeitet. (6) f) Kartoffelersatz (2) g) Wer wurde zur Arbeit in den Fabriken herangezogen? (1) h) Was wurde in den Streiks 1917/18 gefordert? (2) i) Daran starben ca. 750000 Menschen im Reich während des Krieges (8) j) Neben dem Haushalt mussten sich die Frauen auch um die. kümmern. (3) k) Eine Ursache der Lebensmittelknappheit (8) Lösun g: Antwortkärtchen zu Station 1 dt. Wirtschaft steigt Fabriken produzieren mehr neue Absatzmärkte nötig Rohstoffgebieten Suche nach neuen Machtstreben der europäischen Großmächte Kolonien entstehen Ausbeutung Zerstörung von Kultur und Lebensraum Rivalität der Mächte Misstrauen Rüstungsausgaben steigen Wettrüsten Kriegsgefahr steigt Antwortsätze zu Station 2 19. Jh.: Balkanvölker befreien sich von den Osmanen 1912/13 werden die Osmanen ganz vom Balkan verdrängt Balkan bleibt Unruheherd 1908: Österreich besetzte Bosnien Auch Serbien hat Ansprüche auf Bosnien (Zugang zum Meer) Ein Krieg wird nur mit Mühe verhindert Lösung Station 1: Der Imperialismus und seine Folgen Setze die Wörter in die richtigen Felder ein! Übernimm das Mindmap in dein Heft! dt. Wirschaft steigt Fabriken prodizieren mehr neue Absatzmärkte nötig Suche nach neuen Rohstoffgebie ten Machtstreben der europäischen Mächte Imperia lis-mus Folgen für die Bevölkerung Afrikas Kolonien entstehen Ausbeutung Zerstörung von Lebensraum für die imperialistischen Staaten Rivalität der Mächte Misstrauen Rüstungsausgaben steigen Wettrüsten Kriegsgefahr steigt Lösung Station 2: Balkankrise und Attentat von Sarajevo 1) Bringe die Satzkärtchen in die richtige Reihenfolge und übertrage die Sätze in dein Heft! 19. Jh.: Balkanvölker befreien sich von den Osmanen 1912/13 werden die Osmanen ganz vom Balkan verdrängt Balkan bleibt Unruheherd 1908: Österreich besetzte Bosnien Auch Serbien hat Ansprüche auf Bosnien (Zugang zum Meer) Ein Krieg wird nur mit Mühe verhindert 2) Ergänze die Ereigniskette mit folgenden Wörtern und übertrage sie in dein Heft. Ermordung des österreichischen Thronfolgerpaares in Sarajevo. Österreich erklärt Serbien den Krieg. Die russische Mobilmachung bedroht Deutschland und Österreich. Kriegserklärung Deutschlands an Russland. Deutschland erklärt Frankreich den Krieg und marschiert in das neutrale Belgien ein England erklärt Deutschland den Krieg. Lösung Station 3: Kriegsziele der Großmächte Ordne den Großmächten die jeweiligen Kriegsziele zu! Übertrage in dein Heft! England Abschaffung der deutschen Kriegsflotte Aufteilung der deutschen Kolonien Frankreich Macht des Deutschen Reiches brechen Gebietsansprüche gegenüber Deutschem Reich Deutsches Reich Belgien wirtschaftlich und territorial nutzbar machen Gebietsansprüche gegenüber Russland und Frankreich Frankreichs Großmachstellung brechen Russland Gebietsansprüche gegenüber Deutschem Reich Lösung Station 4: Schlieffenplan und Kriegsverlauf Kreuze an, ob die Aussage richtig (5) oder falsch (5) ist! Berichtige falsche Aussagen im Heft! 1. Mit dem Schlieffenplan sollte ein Zweifrontenkrieg mit Russland und Frankreich verhindert werden. 2. Deutsche Truppen marschierten über die neutrale Schweiz in Frankreich ein. 3. Der Schlieffenplan wurde 1905 von Graf Tirpitz entworfen. 4. An der Donau wurde der Vorstoß der deutschen Truppen gestoppt. 5. Der Erste Weltkrieg war ein Krieg des Industriezeitalters. 6. Zum ersten Mal standen sich in einem Krieg mehrere Millionen Soldaten gegenüber. 7. Weil im Krieg ungeheure Mengen an Kriegsmaterial und Kriegsgerät eingesetzt wurden, spricht man von Materialschlacht. 8. Neue Waffen im Ersten Weltkrieg waren Axt, Schwert, Pistole. 9. Aus dem Stellungskrieg wurde ein Bewegungskrieg. 10. In tagelangen Gefechten wurden ganze Landschaften in Kraterwüsten verwandelt. Richti X Falsc X X X X Berichtigung der Aussagen: 2. Deutsche Truppen marschierten über das neutrale Belgien in Frankreich ein. 3. Der Schlieffenplan wurde 1905 von Graf Schlieffen entworfen. 4. An der Marne wurde der Vorstoß der deutschen Truppen gestoppt. 8. Neue Waffen im Zweiten Weltkrieg waren Minen, Giftgas, Panzer. 9. Aus dem Bewegungskrieg wurde ein Stellungskrieg. Lösung Station 5: U-Boot-Krieg und Kriegseintritt der USA 2) Setzte die richtigen Wörter in die Lücken ein! Im Verlauf des Krieges setzte das Deutsche Reich auch U-Boote ein. Dies war die Antwort auf die britische Seeblockade die das Deutsche Reich von der Versorgung aus den Kolonien abschneiden sollte. Als beim Abschuss eines britischen Passagierschiffes auch 128 Amerikaner starben, schränkten die Deutschen den U-BootKrieg zunächst ein. Trotz Warnungen der USA griffen deutsche UBoote weiter Kriegs- und Handelsschiffe an. Dieser sogenannte uneingeschränkte U-Boot-Krieg war 1917 der Anstoß für den Kriegseintritt der USA. Damit weitete sich der Krieg zum Weltkrieg aus. Die völlig entkräfteten deutschen Truppen hatten den besser ausgerüsteten alliierten Soldaten nichts entgegenzusetzen. Die deutsche Regierung sah ein, dass der Krieg nicht mehr gewonnen werden konnte. Lösung Wahl-Station 6: Bündnispolitik 2) Nenne jeweils die wichtigsten Bündnisse. Nimm dazu das Lehrbuch zu Hilfe! 3) Vergleiche die Karten miteinander! Welche Veränderungen stellst du fest? Notiere im Heft! 1980: Zweibund Dreibund, Mittelmeerabkommen, Dreikaiserabkommen Frankreich ist isoliert Alle anderen Mächte sind in Bündnisse mit Deutschem Reich eingebunden 1909: Zweibund, Dreibund, Triple Entente Frankreich tritt aus seiner Isolation heraus Deutsches Reich ist „eingekreist Lösung Wahl-Station 7 – Kriegsalltag Löse das Silbenrätsel! Die Zahl am Ende der Zeile nennt den Buchstaben für das Lösungswort, den du unten in das Kästchen einträgst. a) Darunter litten die Menschen in der Heimat während des Krieges (1) Hunger b) englische „Schiffsbarrikade (3) Seeblockade c) Stadt, in der gegen den Krieg protestiert wurde (3) Leipzig d) Schein für die Lebensmittelzuteilung (7) Lebensmittelkarte e) In den Munitionsfabriken wurde auch am gearbeitet. (6) Sonntag f) Kartoffelersatz (2) Steckrüben g) Wer wurde zur Arbeit in den Fabriken herangezogen? (1) Frauen h) Was wurde in den Streiks 1917/18 gefordert? (2) Kriegsende i) Daran starben ca. 750000 Menschen im Reich während des Krieges (8) – Hungertod j) Neben dem Haushalt mussten sich die Frauen auch um die. kümmern. (3) – Kinder k) Eine Ursache der Lebensmittelknappheit (8) Missernte Lösun g: