Arbeitsblatt: Stadtführung Zürich Fraumünster

Material-Details

Stadtführung durch Zürich. Informationen zu 10 Stationen in der Stadt. Posten Fraumünster
Geographie
Schweiz
klassenübergreifend
1 Seiten

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186468
463
5
27.01.2019

Autor/in

Marc (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Stadtführung Zürich Fraumünster Gründungslegende Nach der überlieferten Gründungslegende seien die zwei Töchter des ostfränkischen Königs Ludwig des Deutschen, Hildegard und Berta, auf die Burg Baldern auf dem Albis gezogen, um in der Abgeschiedenheit ihr Leben Gott zu widmen. Oft seien sie ins nahe Zürich gewandert, um dort in der Kapelle der Heiligen Felix und Regula zu beten. Gott habe den frommen Schwestern dabei jeweils einen weissen Hirsch mit auf den Weg gegeben, dessen Geweih hell leuchtete und ihnen dadurch den Weg durch den dunklen Wald wies. Der Hirsch habe ihnen schliesslich eine Stelle bei der Limmat gezeigt, wo sie eine Kirche errichten sollten. Ludwig der Deutsche habe darauf an dem bezeichneten Ort die Fraumünsterabtei gestiftet, der zuerst Hildegard, anschliessend ihre Schwester Berta vorstand. Fraumünsterkirche Der Chorraum von 1250–1270 wurde ab 1967 mit fünf prächtigen Glasfenstern des surrealistischen Malers Marc Chagall ausgestattet. 1978 schuf Chagall ausserdem ein Fenster für die Rosette des südlichen Querschiffs. Ein weiteres bedeutendes Glasfenster ist das himmlische Paradies (1945) von Augusto Giacometti im nördlichen Querschiff. Die Orgel des Fraumünsters ist mit 5793 Pfeifen die grösste des Kantons Zürich. Literaturnachweis: