Arbeitsblatt: Test Evolution 2
Material-Details
Weiterer Test
Grundlagen der Evolution ohne Anthropologie
Biologie
Evolution
10. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
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1753
24
30.01.2019
Autor/in
Christian Muff
Land: andere Länder
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Thema: Datum: Punkte: Evolution November 2018 Klassenschnitt: Note: Name: Klasse: Beachte: Verwende zum Schreiben einen dokumentechten Stift, also keinen Bleistift, Zeichnungen kannst du mit Bleistift machen. Die Zahl in der Klammer ist die Maximalpunktzahl für diese Aufgabe. Verwende für deine Erklärungen Fachbegriffe! Bei Multiple Choice Fragen mindestens eine Antwort richtig. Dabei muss die komplette Antwort richtig sein, damit eine Aussage stimmt. 1. Trifft die Aussage für Darwin (D) oder Lamarck (L) zu? Schreibe den richtigen Buchstaben dazu. (2) der am besten Angepasste überlebt und gibt Eigenschaften weiter Individuen vermehren sich, Nachkommen sind zufällig unterschiedlich Die Giraffen der ersten Generation verlängern ihren Hals durch ständiges Strecken zur Nahrungssuche. Dadurch verlängert sich dieser. Diese Veränderung wird weitervererbt. Der Hals wird dadurch über viele Generationen immer länger. Die Giraffen der ersten Generation unterscheiden sich u. a. in der Länge des Halses. Die Individuen mit längerem Hals können besser an die Blätter gelangen und haben dadurch einen Überlebensvorteil. Sie können sich bevorzugt fortpflanzen. Die Zahl der Giraffen mit immer längeren Hälsen nimmt dadurch über viele Generationen immer weiter zu. 2. Beschreibe die folgenden Begriffe und nenne ein Beispiel. (3) Brückentier Gendrift Biologischer Artbegriff 3. Ordne die nachfolgenden Aussagen danach, ob diese auf Mutationen, Modifikationen oder auf keine der beiden Alternativen zutrifft. Schreibe dazu die beiden Anfangsbuchstaben auf die Linie. (2.5) Sie werden in einer Population verhindert durch die Selektion. Sie entstehen unabhängig davon, ob sie die Angepasstheit eines Organismus erhöhen oder verringern. Sie sind neuen Kombinationen von Eigenschaften, die durch Kreuzung entstehen. Sie stellen Angepasstheiten des jeweiligen Organismus an seine Umwelt dar. Sie sind Voraussetzung für Evolution. 4. Erkläre weshalb heute der helle Birkenspanner in England wieder häufiger anzutreffen ist. (2) 5. In welchen/welchem der folgenden Beispiele wird die Evolution eines Merkmals korrekt beschrieben? (2) Ein männlicher Vogel entwickelt im Laufe seines Lebens ein bunt gefärbtes Gefieder. Ein erwachsener Mensch zeigt plötzlich eine Laktose-Unverträglichkeit. Bakterien werden resistent gegen Antibiotika. Pflanzen, die im Schatten wachsen, entwickeln hellere und dünnere Blätter. 6. Erkläre den Begriff und nenne je ein Beispiel. (3) Mimese: Mimikry: 7. Altersbestimmung Radiocarbonmethode (2) In der Atmosphäre kann durch Höhenstrahlung 14N in radioaktives 14C umgewandelt werden. Dieses reagiert – genauso wie das „normale 12C – mit zu CO2 und wird in das Material aller Lebewesen eingebaut. [Verhältnis 14C 12C 1 1012] Nach dem Tod wird der Anteil des 14 im Laufe der Zeit immer geringer, da es [unter Aussendung von ß-Strahlung] in 14N zerfällt. 8. Weshalb haben sich analoge Merkmale entwickelt? Kreuze die richtigen Aussagen an. (2) Sie haben sich aufgrund ähnlicher Lebensumstände, aber nicht aus einem gemeinsamen Ursprung entwickelt. Sie haben sich aufgrund unterschiedlicher Lebensumstände aus einem gemeinsamen Ursprung entwickelt. Sie haben sich aufgrund ihrer anatomischen Ähnlichkeit entwickelt und sind auf keinen genauen Vorfahren in der Evolution zurückzuführen. Sie haben sich aufgrund unterschiedlicher Umweltbedingungen entwickelt. Demnach lassen sich auch keine Rückschlüsse auf etwaige Verwandtschaftsbeziehungen schließen 9. Wodurch werden neue Eigenschaften im Genpool ermöglicht? (nur eine Lösung stimmt) (1) Horizontaler Gentransfer Gendrift Migration Rekombination Mutation 10. Wie wird der Vorgang genannt, bei dem sich zwei Chromatiden beider Chromosomen überkreuzen? (nur eine Lösung stimmt) (1) Kreuzung Meiose Crossing over Mutation 11. Auf der Insel Hawaii, die vulkanischen Ursprungs ist, leben über 300 verschiedene Schneckenarten. Sie kommen ausschliesslich hier vor (endemisches Vorkommen) und gehören alle der gleichen Gattung an. Wie ist diese Tatsache nach dem heutigen Stand der Evolutionsforschung zu erklären? (3) 12. Welche der nachfolgend genannten Phänomene können zu einer Isolation von Arten und Rassen führen? (2) Nichtverstehen bei der Balz oder das Vorhandensein unterschiedlicher Aktivitätszeiten Unfähigkeit zur Kopulation Auftreten von Modifikationen Bevorzugung von unterschiedlichen ökologischen Nischen 13. 14. an! Isolationsmechanismen (2) tragen zur Bildung verschiedener Genpools bei verhindern im Allgemeinen eine Arten- oder Rassenbastardierung beeinflussen die Mutationsrate erhöhen das Vorkommen von Modifikationen Was ist unter natürlicher Selektion zu verstehen? Kreuze alle richtigen Aussagen (3.5) Ein wesentlicher Faktor nannte Darwin «struggle for life». Jedes Lebewesen erzeugt wesentlich mehr Nachkommen, als für die reine Erhaltung der Art notwendig wären. Unter den Nachkommen finden heftige Kämpfe um Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner statt. Manche Nachkommen sind aufgrund von Mutationen besser ausgerüstet. Sie überleben und können ihr Erbgut weitergeben. Manche Nachkommen sind aufgrund von Mutationen benachteiligt und überlassen den weiteren Individuen das Revier. Nachkommen mutieren, weil sie nicht resistent sind und geben ihr verändertes Erbgut weiter. Das Überleben des stärkeren. Homologe Organe weisen auf: (3) Kiemen der Forelle – Lunge des Menschen Brustflosse des Wals – Vorderlauf des Pferdes Horn des Nashorns – Horn des Rindes Kiemen der Forelle – Lunge der Kriechtiere Flügel der Fledermaus – Arm des Menschen 15. Zähne des Menschen – Schuppen des Haifisches 16. Ordne diese Beispiele der Allopatrischen, der Sympatrischen oder der Parapatrischen Artbildung zu, indem du die Anfangsbuchstaben (A/S/P) in das Oval schreibst. (3.5) A. Die Galapagos-Inseln liegen etwa 1000 kam westlich von Ecuador im Pazifischen Ozean und hatten niemals eine Landverbindung nach Südamerika. Abgesehen von den KokosInseln kommen alle Darwin-Finken nur auf den Galapagos-Inseln vor. B. Die Beuteltiere breiteten sich während des Eozäns auf der ganzen Erde aus. Mit Ausnahme des amerikanischen Kontinents und des australischen Raums wurden sie von den Plazentatieren verdrängt. C. Die Heringsmöwen sind in mehreren Rassen rund um das Polargebiet verbreitet. Zwischen den benachbarten Rassen finden Bastardierungen statt, während das an den Endgliedern der Rassenkette in Nordwesteuropa nicht vorkommt. D. Das Vordringen der Gletscher aus Skandinavien und den Alpen während der Eiszeit hat die Krähen in eine östliche und eine westliche Population zerlegt. Im Bereich der Elbe kommt es zur Bastardierung der östlichen und der westlichen Rabenkrähe. E. Ringel- und Hohltaube können auf demselben Baum nisten: die Ringeltaube legt ihr Nest auf einem Ast an und frisst in Nestnähe Würmer und Früchte; die Hohltaube brütet in einer Baumhöhle und ernährt sich von Früchten, die sich auch in größerer Entfernung von der Baumhöhle befinden. F. Die weiße Mutante des Kleefalters hat ihre Vitalitätsoptima während der frühen Morgenstunden und am Abend, während die gelb gefärbte Normalform nur zwischen diesen Zeiträumen fliegt. G. Männliche Feuersalamander, die an Bächen aufgewachsen sind, bevorzugen Weibchen, welche auch an Bächen aufgewachsen sind. Männliche Feuersalamander die an Tümpel aufgewachsen sind, bevorzugen Weibchen, welche ebenfalls an Tümpeln aufgewachsen sind. Dies ist wahrscheinlich auf eine Vorliebe zurückzuführen, welche vor ca. 6000 Jahren plötzlich aufgetreten ist.