Arbeitsblatt: Kommaprüfung

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Dies ist eine gute Kommaüberprüfung.
Deutsch
Rechtschreibung
7. Schuljahr
1 Seiten

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11
13.02.2019

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Land: Schweiz
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Textauszüge aus dem Inhalt:

Kommaübung www.mittelschulvorbereitung.ch R31r Setze die Kommas: Das Komma verbindet zwei Hauptsätze: Geldscheine sind zwar nur ein Stück Papier aber sie werden trotzdem als wertvoll anerkannt. Das Komma verbindet den Hauptsatz mit dem Nebensatz: Früher waren sie Quittungen für Edelmetalle die bei einer Bank deponiert worden waren. Und umgekehrt verbindet das Komma auch den Nebensatz mit dem Hauptsatz: Als 1661 die Silbermünzen knapp wurden druckte die schwedische Bank von Stockholm das erste Papiergeld in Europa. Das Komma steht bei Aufzählungen: Heute gibt es als Zahlungsmittel Münzen Banknoten Schecks und Kreditkarten. Das Komma schließt die Apposition ein: Das Geldfälschen schon immer ein schweres Verbrechen wurde früher mit Verbannung Handabschlagen oder gar mit dem Tod bestraft. Das Komma steht, wenn ein Hauptsatz in einen andern Hauptsatz eingeschoben wird. Zu Beginn der Neuzeit noch wurden sonst wäre kein Handel möglich gewesen schwere Geldkisten um die ganze Welt transportiert. Das Komma verbindet gleichartige Nebensätze, wenn diese nicht durch „und oder „oder verbunden sind: Es ist leider so dass die Gier nach Geld die Wurzel vielerlei Übels ist dass Geld schon manchen zu einem Verbrechen verleitet hat und dass Geld allein nicht glücklich macht. Das Komma steht nach Anreden: Du Geizkragen rück endlich mit dem Geld raus! Das Komma steht in Datumsangaben: Ich gewähre dir eine letzte Frist bis am Sonntag dem 1. Mai 2017 um 18 Uhr. Kein Komma bei vergleichendem „als: Gold hat bedeutend mehr Wert als das Edelmetall Silber. Setze die Kommas: Der Euro die Währung der EU wurde am 1. Januar 2002 als Bargeld eingeführt. Vorher kannte man in Deutschland die Deutsche Mark geteilt in 100 Pfennige. Ins Leben gerufen worden war die Mark 1871 mit der Gründung des Deutschen Reichs durch den Preußenkönig Wilhelm I. Vorher hatte man mit Talern Gulden und Dukaten bezahlt. Der Pfennig aber kennt eine längere Geschichte denn schon im 11. Jahrhundert gab es deutsche Silbermünzen mit diesem Namen. Nach dem Ersten Weltkrieg musste Deutschland viele Schulden zurückzahlen die während des Krieges entstanden waren. Weil man dazu einfach die Notenpresse in Gang setzte, verlor die Mark ständig an Wert bis 1923 das deutsche Währungssystem zusammenbrach und die Banknoten wertlos wurden. Eltern gaben ihren Kindern ganze Bündel mit Tausendmarkscheinen zum Spielen. Mit einer Währungsreform wurde dann die Reichsmark geschaffen die bis 1945 gültig war. Bis zur Ablösung durch den Euro als Zahlungsmittel war dann die DM die Währung der BRD.