Arbeitsblatt: Beschreibung Mandalas 2

Material-Details

Beschreibung Mandalas 2
Diverses / Fächerübergreifend
Gemischte Themen
klassenübergreifend
10 Seiten

Statistik

187535
389
1
11.03.2019

Autor/in

Solwey Marem (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1 Drachenmandalas Drachenmandala: Der Drachen sucht die Glücksperle Drachenmandala: Der Feuerdrache Drachenmandala: Der Er steht für die gewaltige Kraft der Weltendrache gibt das Leben Der chinesische Drache, Sinnbild des ewig Schöpfung. bewegten Lebens und Strebens, jagt hier die Glücksperle, Symbol der Vollkommenheit, Unendlichkeit und Reinheit. Der Drache symbolisiert die Vereinigung der guten Naturkräfte. Durch die Vereinigung von Materie und Geist erweckt er die Erde zum Leben. [Der Dracke besamt die Erde]. Elfenmandalas Elfenmandala der Blumenelfen Rosenmandala mit jungen Elfen Elfenmandala: Tanz in den Herbst Die Rose steht für Licht, Liebe und Leben, [in den Blättern der Weinstöcke]. aber auch für Verschwiegenheit. Hier ist sie mit den sie belebenden und entwickelnden Elfen dargestellt. Energiemandalas Energiemandala: Blitze, Lebensenergie, vier Himmelssäulen Mandala der vier Elemente Darstellung der vier Elemente und ihrer gegenseitigen Durchdringung in der Symbolik der Stupas (buddhistische Im äusseren Kreis ist der Himmel Tempel): Quadrat Erde, Kreis Wasser, dargestellt, der von den vier Säulen getragen wird. Der innere Kreis beschreibt Dreieck Feuer, Halbkreis Luft. die Entfaltung des Lebens aus seiner kosmischen Mitte heraus. Die Blitze stellen die lebenspendende und befruchtende himmlische Energie dar. Energiemandala: Frühlingsmandala Energiemandala: Kosmisches Mandala, 7 Spähren Darstellung der sieben Sphären (Ellipsen und Kreise) und ihrer Verknüpfungen. 2 Energiemandala: Kreisemandala mit atomarer Struktur Ineinander verschlungene Kreise, die atomare Strukturen widerspiegeln. Energiemandala: Männliches Dreieck, Feuermandala mit männlichen Symbolen Sonne, Pfau, Diamant, Löwe Das [nach oben gerichtete] Dreieck verkörpert das Feuerprinzip, dem als Planet die Sonne, als Tier der Pfau, als Stein der Diamant, als Sternzeichen der Löwe und als Pflanze die Rose zugeordnet sind. Energiemandala: Netzmandala, durch das Sterne entstehen Die Hauptlinien entspringen aus dem Zentrum, strahlen nach aussen und bilden zusammen mit den Diagonalen geometrische Formen wie Dreiecke, Rauten, Quadrate, aus denen wiederum Sterne entstehen. Energiemandala: Symbolik von Leben und Tod, männlich und weiblich Sinnbild der Verschmelzung von inneren und äusseren Welten zu kosmischer Einheit. An der Basis der neunte Schlüssel (3 Herzen, die von 3 Schlangen gebildet werden) als Symbol der Vereinigung von männlichem und weiblichem Prinzip. Rechts und links das Zeichen der Doppelaxt, das den abnehmenden und den zunehmenden Mond, also auch Tod und Leben darstellt. Energiemandalas: Wirbelmandalas Energiemandala: Urwirbel mit Fischen in Yin-Yang-Form Energiemandala: Wassermandala mit Fischen Mandala der Manifestation: Energiewirbel in kosmischem Symbolisiert die Energien des Wassers [in Dreieck Er wird dargestellt durch zwei ineinander verschlungene Fische, die das weibliche Wirbelform]. Vier Energiewirbel vereinigen sich im Energiemandala: Das Sonnengesicht 3 und das männliche Prinzip (Yin und Yang) widerspiegeln. kosmischen Dreieck. Erkenntnismandalas Erkenntnismandala: Das Labyrinth Lebensmandala: Aufstieg des Bewusstseins Sphinxen-Mandala mit Einweihungsweg in 7 Stufen Das Siddha-Chakra: Lotosblüte und Erkenntnisweg Das Mandala stellt den Aufstieg des Bewusstseins dar, aus dem unbewussten Leben der Kristalle und Pflanzen über das bewusstere Leben der Tiere bis zum Bewusstsein des Menschen. [Ergänzung: Die Beurteilung muss individuell erfolgen. Manche Menschen kommen geistig nicht über den Stand niederer Tiere hinaus]. Dieses Mandala symbolisiert den Einweihungsweg des Menschen und das Rätsel seiner Existenz [sieben Augen auf sieben Treppenstufen symbolisieren die Erkenntnisstufen]. Die Sphinx vereinigt die vier Elemente in sich, versinnbildlicht durch die vier Wesen [?]. Religiöses Diagramm der Dschainas aus Rajastan (Indien). Es stellt einen achtblättrigen Lotos dar und schildert den Weg zur höchsten Seinsstufe, die in der Mitte erreicht wird. Afrika: Ägypten: Astronomie und Welten Afrikanisches Mandala Afrikanisches Skorpionmandala Afrikanisches Mandala Traditionelle Symbolik der Ashanti (Ghana). Der doppelte Skorpion steht für Gerechtigkeit und Urteilsvermögen, da für gerechte Entscheidungen die Betrachtung aus mindestens zwei Blickwinkeln nötig ist. Der Skorpion ist eines der ältesten und erfolgreichsten Tiere der Erde. Das Motiv des Vogels, der sich umdreht, um sein verlorenes Ei zu fangen, steht für die Möglichkeit zur Umkehr in allen Lagen des Lebens. Symbolik aus Ghana: Das mittlere Motiv zeigt die Vereinigung aller Dinge und Wesen. Die Masken stehen für die vier Elemente in stilisierten Tierdarstellungen. Die verschiedenen Bereiche beschreiben die unterschiedlichen Lebensräume, die alle eine Einheit bilden. Amerika: Mandala der Eskimos Weitere Mandalas aus Amerika Das Labyrinth steht für Ruhelosigkeit und ewige Suche, bis das Zentrum, der mystische Ursprung, erreicht ist. Mandalas geographisch geordnet Traditionelle Symbolik der Ashanti (Ghana). Das doppelte Krokodil in der Das Mandala ist einem Deckengemälde Mitte zeigt die Einheit in der Vielheit; das aus dem Grab von Sethos I. Krokodil selbst gilt als unsterblich. Das nachempfunden. Es beschreibt die Einflussbereiche und Abhängigkeiten der Mandala ruht auf dem heiligen Stuhl, der für die göttliche Energie auf Erden steht. verschiedenen Sphären: der Welt der Sterne, der Welt der Götter, der Menschen Im oberen Teil, in der Mitte des stilisierten Gesichtes, ist das Zeichen des höchsten, und ganz aussen deren materielle allumfassenden Gottes. Lebensgrundlage, Feldfrüchte und Papyrus. Der Stamm der Naskapi stellt seinen 4 höchsten Gott zumeist als MandalaGestalt dar. siehe Indianermandalas Asien: Arabisches Augenmandala Asien: Assyrischer Flügelkreis Der innere Kreis steht für die göttliche Weisheit, das äussere Oval für das weibliche Prinzip. Das Auge projiziert sowohl die äussere Welt nach innen als auch die innere Welt nach aussen. Der Flügelkreis war zwischen 3000 und Darstellung der verschiedenen 1000 v. Chr. von Ägypten bis zum kosmischen Sphären. Zweistromland ein besonders beliebtes Symbol in den Geheimlehren. Er verweist auf besonders mächtigen Schutz und das Wirken der Primärkräfte. Später ging diese Gestaltungsform in die Darstellung der Erzengel über. Israel: Das Rosenkreuz Indien: Kosmische Sphären Persisches Mandala Heiliges Symbol aus der Geheimlehre der Der ornamentale Aufbau ist typisch für die Rosenkreuzer. Es stellt die Entfaltung der persische Kunst des Teppichknüpfens. spirituellen Kraft im Menschen dar. Das Kreuz ist mit dem Namen Gottes JHWH in hebräischen Buchstaben beschrieben. Sumerer: Wassergott Ea Tibet: Mantra des Om Symbolische Darstellung des sumerischen Om Mani Padme Hum Gottes Ea, des Gottes des Wassers. Er (Gepriesen sei der Kristall im wurde entweder als ein Mischwesen aus Ziege und Fisch, oder wie hier, aus Ziege Lotos) Der innere Kreis steht für Erleuchtung. In und Wasser dargestellt, wodurch die die Blütenblätter des Lotos sind die Fruchtbarkeit von Erde und Wasser tibetischen Schriftzeichen des Mantras ausgedrückt wird. geschrieben. Türkei: Blumenmandala mit türkischer Ornamentik Indien: Shivas Tanz auf dem Dämon Shiva, einer der drei Hauptgottheiten des Hinduismus, gilt als Zerstörer und Erneuerer der Natur. In seinem wirbelnden kosmischen Tanz bewegt er die Welt. Er tanzt ihn auf dem Rücken des Dämons der Vergesslichkeit und Unachtsamkeit. Umgeben ist er von einem Kranz aus Flammen und Licht. 5 Australien: Aborigines: Echsen, Insekten Aborigines: Erdgeist, Schlangenkraft Aborigines: Regenbogenschlange und Menstruation Mandala der australischen Ureinwohner, das die Erdenergien mit den dazugehörenden Insekten und Echsen zeigt. Im Zentrum steht ein Erdgeist in Verbindung mit der weiblichen Schlangenkraft, umgeben von den verschiedenen Energiefeldlinien der Erde, dargestellt durch Kreise und Wellen. Hier ist die Regenbogenschlange im Doppelrhythmus als Zwillingsschlange dargestellt und verkörpert die kollektive schöpferische Kraft menstruierender Frauen, die sowohl zerstörerisch als auch heilkräftig eingesetzt werden kann. Europa: Mittelmeer: TintenfischSymbol Südsee: Polynesien: Gesicht, Fisch, Vogel Polynesien: Schildbemalung Der Oktopus (Tintenfisch) verkörpert in den Kulturen der Mittelmeerländer die Entfaltung der Schöpfung aus dem mystischen Zentrum. Polynesische Darstellung eines stark stilisierten Gesichtes mit eingeflochtenem Vogel und Fisch. Lemurien: Mutterland Mu Typisches polynesisches Schutz-Mandala, [Thesen, wo Lemurien existiert hat, gehen wie es früher auf den Schilden der Krieger von Kaliformien bis zum Indischen Ozean]. getragen wurde. In der Mitte ist das Wappen des Mutterlandes Mu, bestehend aus Kreuz und achtzackigem Stern. Es ist umgeben von 16 weiteren Kreuzsymbolen, die alle die Grossen Vier verkörpern und unmittelbar mit dem Mutterland Mu in Verbindung stehen. Gefunden wurden diese Zeichen auf Steintafeln in Mexiko. Indianermandalas Azteken: Sonnenschild Hopi: Schlangenlegende Medizinrad Navajo: Weltordnung im Sandbild Aztekischer Sonnenschild mit Tageszeichen: Krokodil, Wind, Haus, Eidechse, Schlange, Totenkopf, Hirsch, Kaninchen, Wasser, Hund, Affe, Gras, Rohr, Ozelot, Adler, Geier, Bewegung, Klassisches Mandala der Hopis, auf dem die Geschichte der Schlangenlegende erzählt wird (beginnend oben links, fortschreitend im Uhrzeigersinn). Magisches Hilfsmittel der Indianer, das zum Schutz oder zur Heilung angewandt wird. Klassisches Sandbild der Navajos, das die Weltordnung beschreibt. 6 Feuersteinmesser, Regen, Blume (beginnend von der oberen Mitte, im Uhrzeigersinn fortschreitend). Schamanistisches Mandala der Indianer Es stellt den Bezug des Menschen zur Natur dar. Indianisches Mandala: Sonne, Mond, Schlange und die vier Elemente In der Mitte befindet sich die Vereinigung der Kraft der Sonne und des Mondes im Kosmos, umschlungen von der sich ewig erneuernden Schlange (Lebensenergie). Im äusseren Kreis die vier Elemente, dargestellt in Tierform: Der Adler verkörpert die Luft und das Erhabene, der Delphin das Wasser und die Intelligenz, die Schildkröte die Erde und die Geduld, das Pferd das Feuer und die Kraft. Indianisches Mandala: 4 Elemente und Sonne und Mond Darstellung der vier Elemente, verkörpert durch die Tiere. Der Mensch ist miteingebunden (Handabdrücke). Das Leben wird von der Sonne und dem zuund abnehmenden Mond bestimmt. Keltische Mandalas Keltische Schutzschildbemalung mit Geist und Energien Dieses Mandala wurde zum Schutz auf einen Schild graviert. Das innerste, kleine Quadrat stellt das Unbewusste dar, die Keltisches Mandala mit weiblichem Keltische Ornamentik, Keltische Vorstellung: Das Kreis und männlichem Kreuz und Spirale des Ursprungs Spinnennetz Hier wird besonders die keltische Neigung ewigem Knoten hält die Welt zusammen Das keltische Kreuz ist um viele Jahrhunderte älter als das christliche und zu prunkvoller Ausschmückung und zum Ornamentalen deutlich. In der Mitte die Bei den Kelten galt das Spinnennetz als das Gewebe, das die Welt zusammenhält. 7 vier äusseren Quadrate den menschlichen Geist, der sich auf die physische Welt bezieht. Die Kreise stellen verschiedene Formen körperlicher und geistiger Energien dar. verbindet den Kreis (weibliche Energie) mit Spirale als Ursprung der schöpferischen dem Kreuz (männliche Energie). In der Energie. Mitte als Zeichen der Ewigkeit der endlose Knoten. Kelten: Spiralen als Fluss der Energie Typisch für die keltische Symbolik sind die vielfachen Darstellungen der Spirale. Sie beschreibt den Fluss der physischen und spirituellen Energie. Kristallmandalas Eiskristall-Mandala im Sechseck Jedes Eiskristall ist einzigartig. Allen Norwegen: Mandala aus Eiskristallen und Eisblumen 8 gemeinsam ist jedoch der sechsgliedrige Aufbau. Das Mandala zeigt die traditionelle norwegische Symbolik stilisierter Eiskristalle und Blumen. Pflanzenmandalas Bäume und Baumgeister Blumenmandala, Schema Bäume mit ihren Baumgeistern, mit Wurzeln, die sich im Zentrum vereinigen. Eine stilisierte Blüte, die auf der Zahl Vier aufgebaut ist. Religiöse Mandalas und Esoterik Buddhistisches Mandala: Schöpfungsmandala mit Uroboros Kreis der Sternzeichen: 9 Darstellung des Auges und des Strebens Das Auge des Buddha-Fisches zeigt das leuchtende Auge des Geistes, das sowohl nach oben als auch nach innen und aussen strebt. Ouroboros Astrologischer Tierkreis Darstellung der Beziehung des Menschen zum Kosmos. Im äussersten Kreis der [Drache] Uroboros, der sich in den Schwanz beisst, als Symbol des ewigen Kreislauf des Seins. In der Mitte ist der Mensch im Fünfstern dargestellt, als Einheit, als Mikrokosmos im Universum. Im ersten Kreis sind die graphischen Symbole der einzelnen Zeichen, im äusseren Kreis die Tierkreiszeichen. Rosettenmandalas Rosettenmandala analog der Glasfenster von Kathedralen abgeleitet von den Fensterrosetten in der christlichen, sakralen Kunst. Tiermandalas Rosettenförmiges Mandala aus Kreisen und Ellipsen 10 Tiermandala: Grünalge: ZipfelHohlstern Tiermandala: Kolibris bilden eine Blüte Tiermandala: Kolibris fliegen zum Ursprung Es handelt sich um eine Grünalge, die im Plankton stehender Gewässer weit verbreitet ist. Sie besteht aus mehreren Zellen, die sich zu einer symmetrischen Kolonie verbunden haben. Vier Kolibris verbinden sich zu einer stilisierten Blüte. Rückkehr zum Ursprung oder: Der Flug der Kolibris. Tiermandala: Schalenamöbe im Moor Tiermandala: Schlangenseestern Gorgonenhaupt Die Schalenamöbe ist ein gezähntes Urglastier. Sie kommt in Mooren und Torfstichen vor. Das Gorgonenhaupt ist eine Gattung der Schlangenseesterne. Tiermandala: Wale als Symbol für die Verbindung zwischen Wasser und Land Der Wal im dynamischen Walmandala ist Bindeglied zwischen dem Meer und seinen Lebewesen und dem Land, hier symbolisiert durch den Sand Tiermandala: Pfauen-Mandala Der hundertäugige Schwanz des Vogels gilt als Symbol der mitfühlenden Wachsamkeit und Unsterblichkeit.