Arbeitsblatt: Planung Beurteilungsgespräch
Material-Details
Planung eines Beurteilungsgespräch für den Übertritt in die Sekundarschule
Administration / Methodik
Elternzusammenarbeit
6. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
193806
751
8
10.03.2020
Autor/in
s d
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Beurteilungsgespräch planen Vorname Name Muttersprache Klasse Gesprächsdatum Gesprächsdauer von bis Uhr Gesprächsort Beteiligte Kind Mutter Vater gesetzliche Vertretung Dolmetscher Dolmetscherin Gesprächsvorbereitung Generelle Gesprächsziele: Rückschau auf vergangene Lernphasen halten: Leistungsanforderungen, -entwicklung und -erfüllung darlegen Sichtweisen des Kindes, der Eltern und der Lehrperson einbringen Ausblick halten: Fördermöglichkeiten suchen und Abmachungen zur Unterstützung des Lernprozesses festlegen ev. Interventionsmöglichkeiten bei gefährdeter Promotion besprechen Spezifische Gesprächsziele: Unterlagen: Gesprächseröffnung Selbstkompetenz Sozialkompetenz Sachkompetenz Verschiedenes Gesprächsabschluss Feststellungen und Abmachungen Gesprächsrückschau Notizen während des Gesprächs Notizen nach dem Gespräch gemeinsame Fördermassnahmen festlegen? Wer übernimmt welche Verantwortung? Wie habe ich die Leitungsfunktion wahrgenommen? Konnten alle Beteiligten ihre Sichtweise einbringen? Wie weit haben wir die Gesprächsziele erreicht? Welche Gefühle und Empfindungen habe ich jetzt? Vormerkungen für das nächste Gespräch! Wann und wie überprüfen wir? Hinweise zur Gesprächsgestaltung Gespräch organisieren Termine bekanntgeben, festlegen, bestätigen (Einladung) Gesprächsort und -dauer deklarieren (idealerweise im Schulzimmer, ca. 45 min) Gespräch mit ohne Promotionsentscheid bei gefährdeter Promotion: sich über die Interventionsmöglichkeiten informieren (Schulpsychologischer Dienst, Logopädie, Diskalkulie, Repetition, Wechsel in Kleinklasse Hilfsschule .) Gesprächsvorbereitung mit oder ohne Kind Gespräch mit fremdsprachigen Eltern: Dolmetscher/in-Einsatz regeln Gespräch vorbereiten Zielsetzungen: generelle und spezielle Gesprächsziele festlegen Gespräch eröffnen: Begrüssung und Kontaktnahme; Zielsetzungen, unterschiedliche Rollen, inhaltlicher Ueberblick bzw. geplanter Verlauf erläutern; zur aktiven Gesprächsteilnahme ermutigen, Kind aktivieren Information zur Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz: Wie kann die Leistungsanforderung, -entwicklung und -erfüllung präsentiert werden? Zusammentragen, gewichten und auswählen von Beobachtungen, Lernkontrollen, Lernberichten, Arbeitsdokumenten usw. Gespräch abschliessen Wünsche bzw. Unklarheiten offenlegen Gesprächsschwerpunkte und getroffene Abmachungen zusammenfassen Ausblick Kind und Eltern auf Gesprächseindruck und -zufriedenheit ansprechen Gesprächspartner verabschieden Angenehme Gesprächsbedingungen schaffen Schulzimmer: Arbeitsort des Kindes, Lernlandschaft, Lernprodukte Möblierung und Sitzordnung: an einem Gruppenpult Warteraum für weitere Gesprächsgruppen oder Angehörige Spielecke für kleine Kinder Kommunikation und Beratung im Gespräch Sichtweisen thematisieren: Beobachtungen, Feststellungen bzw. Probleme konkret beschreiben, mit Beispielen verständlich darlegen, bzw. dokumentieren, klar abgrenzen bzw. beim Thema bleiben; Beobachtungen und Erfahrungen austauschen, d.h. Kind und Eltern teilhaben lassen; die Bedürfnisse des Gesprächpartners wahrnehmen und akzeptieren Lösungsweg(e) erarbeiten: gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen, Lösungsideen auf ihre Realisierbarkeit überprüfen, praktikable Lösungen auswählen, sich auf eine konkrete Lösung einigen und protokollieren wertschätzende Gesprächshaltung einnehmen: helfend und aufbauend beraten, klar informieren, andere Meinungen tolerieren negative Gesprächshaltung vermeiden: nicht anordnen, verbieten, ermahnen, überreden