Arbeitsblatt: Tschick

Material-Details

Dossier mit Aufgaben zur Lektüre
Italienisch
Lesen / Literatur
8. Schuljahr
32 Seiten

Statistik

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1742
39
26.08.2020

Autor/in

Thomas Banholzer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer DEUTSCH    Klassenlektüre   1 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Lernziele   Allgemeine  Ziele   Niveau  A   Ich verstehe den Inhalt. Ich beteilige mich aktiv an den Gesprächen Besprechungen. Ich bilde eigene Vorstellungen und Meinungen und äussere diese. Ich kann alle schriftlichen Fragen und Aufgaben beantworten bzw. lösen. Ich kann von mindestens zwei Personen den Charakter beschreiben. Ich kann die Beziehung zwischen Maik Klingenberg und zwei weiteren Personen beschreiben. Ich kann die wichtigsten Stationen der Autoreise in chronologischer Reihenfolge nennen. Ich kann die Sprache des Buches beschreiben und Beispiele nennen. Ich kann die Rolle einer Romanfigur einnehmen und diese in einem Rollenspiel verkörpern. Niveau  B   Ich verstehe den Inhalt. Ich beteilige mich aktiv an den Gesprächen Besprechungen. Ich bilde eigene Vorstellungen und Meinungen und äussere diese. Ich kann 80% der schriftlichen Fragen und Aufgaben beantworten bzw. lösen. Ich kann von mindestens einer Person den Charakter beschreiben. Ich kann die Beziehung zwischen Maik Klingenberg und einer weiteren Person beschreiben. Ich kann die wichtigsten Stationen der Autoreise nennen. Ich kann die Sprache des Buches beschreiben und Beispiele nennen. Ich kann die Rolle einer Romanfigur einnehmen und diese in einem Rollenspiel verkörpern. Lesetipps  für  selbständiges  Lesen   wichtige Textstellen notieren unbekannte Wörter herausschreiben (im Glossar notieren) und deren Bedeutung selber nachschlagen (evtl. nachfragen) während und nach dem Lesen auftauchende Fragen aufschreiben und diese bei den Besprechungen stellen den einzelnen Kapiteln einen Titel geben und notieren Textstabschnitte in 1-2 Sätzen zusammenfassen 2 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Aufgaben     Kapitel  1  (S.  7-‐11)       Aufgaben 1. Du hast dich intensiv mit dem ersten Satz aus dem Roman «Tschick» auseinandergesetzt. Schreib zu diesem Satz eine Fortsetzung von mindestens 3 Sätzen. Als erstes ist da der Geruch von Blut und Kaffee. 2. Arbeitet zu viert. Lest einander eure Fortsetzungen vor. Besprecht eure Sätze und was ihr an den verschiedenen Fortsetzungen gut findet. 3. Hör dir das erste Kapitel des Romans an. a) Wie heisst der Erzähler und wo befindet er sich? b) Wieso befindet sich auf dem Boden überall Blut? c) Was bedeutet «strafmündig sein» (S. 10)? Mit welchem Alter bist du es in der Schweiz und ab wann in Deutschland? Stelle Vermutungen an. d) Wie fühlt sich der Erzähler in der aktuellen Situation? Was passiert mit ihm am Ende des ersten Kapitels? 3 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  2-‐4  (S.  12-‐20)   a) Wo befindet sich Maik in Kapitel 2-4 und weshalb ist er dort? b) Warum würde Maik gerne noch länger im Krankenhaus bleiben? Wer oder was ist der Grund dafür? c) Ergänze die Tabelle mit den fehlenden Ausdrücken oder Erklärungen Seitenzahl   Ausdruck   Erklärung   S.13     Beruhigungsmittel   S.13     schlechte/schreckliche  Nachrichten   S.  16     Ausdruck  des  Erstaunens   S.  18   übertrieben  geil     S.  19   Fremdeinwirkung     Kapitel  5  (S.  21-‐23)   a) Das Kapitel 5 unterscheidet sich von den ersten vier Kapiteln bezüglich der Erzählzeit (Zeit, von der erzählt wird). Über welche Zeit spricht Maik auf den Seiten 21-23? b) Was ist für Maik der Grund, weshalb er nie einen Spitznamen hatte ausser in der sechsten Klasse? 4 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer c) Wer ist Tatjana Cosic? Erstelle einen Steckbrief von ihr. Verwende dazu alle Informationen, die du über Tatjana in Kapitel 5 findest: Kapitel  6-‐8  (S.  24-‐40)   a) Warum ist Maik schon länger nicht mehr in Urlaub gefahren? Was ist mit dem Ausdruck «seinen Bankrott vorbereiten» gemeint? b) Wie ist Maik zum Spitznamen «Psycho» gekommen und auf welche Weise wurde er ihn wieder los? 5 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer c) Was für ein Problem hat Maiks Mutter? Wie geht sie mit ihrer Krankheit um und was tut sie dagegen? d) Was hält die Klasse und was Lehrer Schürmann von Maiks Aufsatz? e) Wieso hat Maik in Schürmanns Augen einen riesigen Fehler begangen? f) Warum will Maik beim Hochsprung unbedingt drankommen? g) Weshalb ist Maik nach seinem Sprung so frustriert und enttäuscht? 6 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  9  (S.  41-‐49)   In Kapitel 9 hast du Tschick kennen gelernt. Wenn man sich eine Roman-Figur genauer vorstellen soll, kann Schreiben helfen. Indem die eignen Bilder und Gedanken in Worte gefasst werden, erkennt man deutlicher, was man sich vorgestellt hat. Damit du dir die Roman-Figur Tschick besser vorstellen kannst, erledige den folgenden Schreibauftrag: Tschick hält in seinem Tagebuch seine Eindrücke über den ersten Schultag in der neuen Klasse fest. Versetze dich in ihn hinein und schreib aus seiner Perspektive auf, was er ins Tagebuch einträgt. (60-80 Wörter) 7 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  56  (S.  21-‐32)   Spitznamen  –  immer  passend!?     In der sechsten Klasse erhielt Maik von seinen Mitschülern einen Spitznamen, mit dem er nicht glücklich war. Denkt einmal gemeinsam über die Wirkung und Bedeutung von euren eigenen Spitznamen nach. Ordnet und bewertet diese in der Klasse: 1. Jeder schreibt den Spitznamen, den er von Freunden, Mitschüler oder von der Familie erhalten hat, mit grossen Buchstaben auf eine Karte. TIPP: Wenn jemand keinen Spitznamen hat, kann er sich selbst einen passenden geben. 2. Mögt ihr eure Spitznamen? Jeder begründet seine Entscheidung auf der Kartenrückseite. 3. An der Tafel stehen die folgenden Kriterien, nach denen ihr eure Spitznamen ordnen könnt. Spitznamen aufgrund der Charaktereigenschaften Spitznamen aufgrund äusserer Merkmale Spitznamen aufgrund der Rolle, die eine Spitznamen aufgrund Person einnimmt des Verhaltens 4. Eure Spitznamen werden nacheinander vorgelesen und an der Tafel den jeweils passenden Kriterien zugeordnet. 5. Tauscht euch über die Wirkung der Spitznamen aus. Vergleicht eure Eindrücke mit denen auf der Rückseite der jeweiligen Spitznamenkarte. 6. Maik wird «Psycho» genannt. Nach welchem Kriterium hat er seinen Spitznamen erhalten? Kapitel 10-13 (S. 50-73) a) Wieso schwanken die schulischen Leistungen von Tschick, was ist der Grund dafür? b) Weshalb bezeichnet Maik seinen Deutschlehrer Herr Kaltwasser als «Maschine»? 8 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer b) Ergänze die Tabelle mit den fehlenden Ausdrücken oder Erklärungen Seitenzahl   Ausdruck   Erklärung       verlassenes  Land   S.65   Land  liegt  brach           S.  65           dagegen  kann  man  nichts  tun   S.  65   Faschist       S.64   d) Was ist Maiks Vater von Beruf? Warum ist die Familie Klingenberg dennoch pleite? e) Wie ist das Verhältnis zwischen Frau und Herr Klingenberg, sind sie zusammen glücklich? Wie sieht Maik die Ehe seiner Eltern? f) Maik weint am Ende des 13. Kapitels. Was ist der Grund für seine Tränen?     9 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  12  (S.  57-‐63)   Fasse das Kapitel 12 in drei bis vier Sätzen zusammen. Kapitel  14  (S.  74-‐78)   Beschreibe kurz die Begegnung zwischen Maik und der Vietnamesin. Was empfindet Maik? Kapitel  15  (S.  79-‐81)   Weshalb macht es Maik nichts aus den Rasen zu wässern? Kannst du Maik nachempfinden? Kapitel  16  (S.  82-‐88)   a) Tschick macht Maik klar, dass er nicht strafmündig ist und deswegen ihm nichts passieren kann, wenn er mit ihm im Auto mitfährt (S. 83). Allerdings ist sich Maik nicht ganz sicher, was dies bedeutet. Weisst du es? b) Was meint Tschick mit dem Satz «Du hast ja Gefühle» (S.87, Seitenende). Was hat der geklebte Riss in der Beyoncé-Zeichnung damit zu tun?       10 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  17  (S.  89-‐94)   Fasse das Kapitel 17 in drei bis vier Sätzen zusammen. Kapitel  18  (S.  95-‐100)   Wieso fängt Maik wirklich an sich Gedanken zu machen, als er auf Wikipedia den Ort Walachei eingab? Wo liegt dieser? Gib selber den Ortsnamen Walachei in Wikipedia ein und beantworte die obenstehenden Fragen anhand der Informationen, die du auf der Webseite findest. Der Begriff «die Walachei» besitzt noch eine weitere Bedeutung. Was ist mit dem Ausdruck in der Umgangssprache (Alltagssprache) gemeint? Schaue ebenfalls im Internet nach. 11 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  19  (S.  101-‐103)   Eine  sinnvolle  Packliste  erstellen   Auf den S. 101-103 wird beschrieben, wie Tschick Maik in der Morgenfrühe abholt, Tschick den Lada stielt, sie diesen beladen und gemeinsam aufbrechen. Beim Packen haben die beiden jedoch grosse Schwierigkeiten und nehmen viele unnötige Dinge mit. Helft ihnen, eine sinnvolle Packliste zu erstellen. Sammelt in Vierergruppen mithilfe der Placement-Methode Gegenstände, die eurer Meinung nach auf einer Reise ohne Erwachsene hilfreich sind. Vorgehen: 1. Zeichnet mit Stiften Striche auf eurer A3-Blatt, damit es so eingeteilt ist, wie auf dem nebenstehenden Bild 2. Jeder von euch schreibt ohne zu sprechen in ein Feld 10 Gegenstände, die auf der Packliste stehen sollen. 3. Dann wird das Blatt so lange gedreht, bis jeder von euch alle notierten Gegenstände gelesen hat. 4. Einigt euch nun in der Gruppe auf eure zehn wichtigsten Gegenstände und notiert diese im mittleren Feld. 5. Stellt eure Packliste in der Klasse vor und einigt euch dabei gemeinsam auf die beste Packliste.  Unsere  Packliste   1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 12 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  20-‐23  (S.  104-‐122)   Fasse die S. 104-122 in deinen eigenen Worten kurz zusammen. Am besten notierst du dir pro Kapitel 1-2 Sätze, die das Wesentliche aus diesen vier Kapiteln enthalten. Kapitel  24-‐26  (S.  123-‐137)   In den Kapiteln 24-26 treffen Tschick und Maik zuerst auf eine Gruppe von Radfahrern und lernen anschliessend eine Familie kennen, die sie zum Essen einlädt. Aufgabe: Beschreibe nun die die Radfahrergruppe sowie die Familie mit Hilfe der Informationen aus dem Roman. «Adel auf dem Radel»: Familie: 13 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Was ist der Unterschied zwischen Maiks Familie und jener, die er und Tschick auf ihrer Reise antreffen? Kapitel  26  (134-‐137)   a) In Kapitel 26 wird ein Polizist auf Maik und Tschick aufmerksam. Um unentdeckt zu bleiben, versucht Maik diesen zu täuschen. Wie sieht dieser Täuschungsversuch aus, was tut er? Ist Maik dabei erfolgreich? b) Wie ist es Maik gelungen vor dem Polizisten zu flüchten? 14 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  27  (S.  138-‐143)   Nach der Flucht vor dem Polizisten sind Maik und Tschick eine Zeit lang getrennt unterwegs. Was erleben Maik und Tschick in dieser Zeit? a) Notiere dir in der Tabelle (auf der nächsten Seite) die wichtigen Ereignisse, die Maik erlebt bevor er wieder auf Tschick trifft. Maiks Erlebnisse Tschicks Erlebnisse b) Als Tschick und Maik wieder beisammen sind, erfährt Maik, was Tschick alles erlebt bzw. getan hat in der gleichen Zeit. Schreibe auch Tschicks Erlebnisse in die Tabelle. 15 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Rollenspiel     Das Kapitel 27 endet mit folgender Szene: Maik: Ich erzählte, was ich alles gemacht hatte, seit wir uns verloren hatten, aber was Tschick zu erzählen hatte, war deutlich interessanter. Er war, die im Licht der ersten Laternen vorüberglitten. (S. 142-143) Aufgabe: Spiele diese Situation (ca. 2 min) mit einer Klassenkameradin oder einem Klassenkameraden nach. Das Rollenspiel soll dabei in Form eines Dialoges stattfinden. Dies bedeutet, dass dein/e Partner/in und du die Rollen von Maik und Tschick einnehmen und einander erzählen, was ihr nach eurer Flucht vor dem Polizisten erlebt habt. TIPP: Als Vorbereitung auf das Rollenspiel dient dir die obenstehende Tabelle mit den Erlebnissen von Maik und Tschick. Eure ausgefüllten Tabellen helfen euch bei der Gestaltung des Gesprächs zwischen Maik und Tschick. Kriterien Aussprache und Lautstärke Du sprichst klar und verständlich, deine Lautstärke passt zum Gesagten. Stimmführung Du gestaltest den Text mit deiner Stimme, die Stimmlage (Intonation) passt zum Gesagten. Auftreten Du versetzt dich in deine Rolle und spielst sie überzeugend, indem du Mimik und Gestik passend einsetzt. 16 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  28  (S.  144-‐147)   Was für ein Problem taucht in Kapitel 28 auf? Wie wollen Tschick und Maik dieses lösen? Kapitel  29-‐30  (S.  148-‐159)   Auf der Müllkippe treffen Maik und Tschick auf ein Mädchen. Beschreibe ihr Aussehen sowie ihren Charakter (z.B. witzig, schlau usw.) Kapitel  31-‐32  (S.  160-‐168)   Isa Schmidt – eine Vermisstenanzeige Es ist ungewöhnlich, dass eine Jugendliche alleine auf einer Müllkippe lebt. Tschick vermutet, dass Isa Schmidt von zu Hause weggelaufen ist. Aufgabe: Schreibe nun zu ihr eine Vermisstenanzeige und verwende dabei die Informationen aus dem Buch (Kap. 29-31) sowie deine eigenen Vorstellungen von Isa. Ergänze deine Vermisstenanzeige mit einem selbstgezeichneten Bild. TIPP: Überlege dir, welche Beschreibungskriterien in einer vermissten Anzeige verwendet werden (z. B. Aussehen, Figur, Sprache usw.). Vermisst! 17 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  33  (S.  169-‐172)   In Kapitel 33 erfährst du Näheres zur Beziehung zwischen Maik und Isa. Wie stehen die beiden zueinander? Begründe deine Antwort, indem du eine konkrete Teststelle des Kapitels angibst. Kapitel  34  (S.  173-‐177)   Fasse den Inhalt des Kapitel 34 in wenigen Sätzen zusammen. Kapitel  35  (S.  178-‐181)   Auf Seite 179-180 beschreibt Maik die folgende Szene: Und das musste man gesehen haben: Die Landschaft hörte einfach auf. Wir stiegen aus und stellten uns auf die letzten Grasbüschel. Vor unseren Füssen war die Erde senkrecht weggefräst, mindestens dreissig, vierzig Meter tief, und unten lag eine Mondlandschaft. Weissgraue Erde, Krater, so gross, dass man Einfamilienhäuser dadrin . kein Gräserrascheln, kein Wind, keine Fliege, nichts. Aufgabe: Lies die Textstelle nochmals durch und stelle dir die Landschaft bildlich vor. Zeichne anschliessend dein imaginäres Landschaftsbild. 18 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  36  (S.  182-‐188)   In Kapitel 36 treffen Maik und Tschick auf einen alten Mann. Wie heisst er und was erfährst du über ihn? Kapitel  37-‐39  (S.  189-‐205)   a) Maik und Tschick haben einen Unfall. Wer kommt ihnen dabei zur Hilfe? Wieso bezeichnet Maik die Person als «Nilpferd»? b) Welchen Eindruck hast du vom sog. «Nilpferd»? Nenne 2-3 passende Charaktereigenschaften (z. B. witzig, frech usw.) c) Unter welchem Namen meldet Maik Tschick im Krankenhaus an und warum? 19 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  40  (S.  206-‐210)   Seit ich klein war, hatte mein Vater mir beigebracht, dass die Welt schlecht ist. Die Welt ist schlecht, und der Mensch ist auch schlecht (S. 209). Im Krankenhaus kommt Maik ins Grübeln, ob die Menschen wirklich alle schlecht sind, denn auf ihrer Reise sind den Jungen fast nur Menschen begegnet, die gut zu ihnen war. Aufgabe: Erstelle zwei Personenlisten anhand der Tabelle auf der nächsten Seite. In der ersten Liste nennt ihr die «guten» Personen, die Maik und Tschick auf ihrer Reise angetroffen haben. In der zweiten Liste notiert ihr Personen aus Maiks und/oder Tschicks Leben, die ihr als «schlecht» empfindet. Wichtig bei dieser Aufgabe ist, dass ihr eure Entscheidungen begründen könnte. Schreibt deshalb hinter jede Person ein Stichwort (z.B. grosszügig), weshalb sie oder er «gut» bzw. «schlecht» ist. «gute» Personen «schlechte» Personen 20 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  41  (S.  211-‐216)   Beantworte die folgenden Fragen. a) Was für ein Geheimnis verrät Tschick Maik im Kapitel 41? b) Fällt es ihm leicht dieses Maik zu erzählen? Begründe deine Antwort mit Hilfe des Textes, indem du die passende Textstelle angibst. Kapitel  42-‐44  (S.  217-‐226)   a) Was passiert auf den Seiten 217- 225? Fasse die drei Kapitel kurz zusammen. 21 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer b) Die Autoreise von Maik und Tschick endet mit ihrem 2. Unfall. Blicke nochmals auf ihre abenteuerliche Fahrt zurück und stelle die wichtigsten Stationen der Autoreise in Form eines Kreislaufs dar. Die einzelnen Stationen können Ortsangaben, Personennamen oder Ereignisse darstellen. c) Maik sagt am Ende des Kapitel 44 folgendes: .die letzen Bilder, an die ich mich erinnere, sind: Tschick der mit seinem Gipsfuss die Böschung runterhumpelt.(S. 226). Versetze dich in Tschick und notiere in 5-6 Sätzen, was du getan hättest. 22 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  45  (S.  217-‐225)   a) Was passiert in Kapitel 45? Wann und wo spielt die Szene? b) Was verlangt Herr Klingenberg von Maik? Wie reagiert Maik auf die Forderung seines Vaters? c) Zum Schluss des Kapitels wird der Aufenthaltsort von Tschick genannt. Wo befindet sich dieser seit dem zweiten Autounfall? Kapitel  46  (S.  217-‐225)   Beantworte die folgenden Fragen. a) Es ist der Tag der Gerichtsverhandlung und die beiden Jungen müssen bezüglich ihrer Autoreise Stellung nehmen. Sagen Maik und Tschick die volle Wahrheit oder lassen sie gewisse Details aus? Was verschweigen die beiden und warum? Bei der Vernehmung beantwortet Maik die Frage, warum sie das Auto gestohlen haben und damit herumgefahren sind, nicht selber. Stattdessen nimmt er das Antwortangebot des Richters an. Was ist aber der wahre Grund, wieso Maik bei der Autoreise mitgemacht hatte? 23 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer b) Wie fällt das Gerichtsurteil für Maik und Tschick aus? Welche Strafen erhalten die beiden? c) Was meint Maik zu seinem und Tschicks Urteil? Kapitel  47-‐48  (S.  237-‐248) Beantworte die folgenden Fragen. a) Wann spielt die Handlung des Kapiteln 47 und 48 und wo befindet sich Maik zu diesem Zeitpunkt? b) Weshalb schreibt Tatjana Maik einen Zettel? Was will sie von ihm? c) Lehrer Wagenbach fängt unglücklicherweise den Zettel von Tatjana und Maik ab? Was tut er damit und wie fühlen sich Maik und Tatjana dabei? d) Von wem wird Wagenbachs «Präsentation» unterbrochen? Was wollen die auftauchenden Personen von Maik? 24 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer e) Was meint Maik mit dem letzten Satz in Kapitel 48: Sie hatten schon genug für mich getan. Wer ist mit «sie» gemeint und was haben sie für Maik getan? Kapitel  49  (S.  249-‐254)     Poolszene In dem letzten Kapitel merkt Maiks Mutter, Alkoholikerin und vom Mann verlassen, dass Gegenstände und Möbel keinen Wert besitzen. Sie wirft deshalb den Hausstand in den Pool. Das erste Mal in Maiks Leben spricht sie mit ihm über grundsätzliche Fragen und nennt ihm die wichtigste Frage, die er sich immer stellen sollte: «Bist du glücklich damit?» Im Pool unter Wasser denkt Maik über die Antwort nach. Womit ist Maik glücklich? 1. Lies die Poolszene (S. 253-254) nochmals durch und beantworte die Frage, indem du die Antworten stichwortartig in die folgenden Gedankenblasen schreibst. Unterscheide dabei zwischen materiellen Dingen (kann man kaufen) in den roten und ideellen Dingen (kann man nicht kaufen) in den grünen Gedankenblasen. 2. Was macht dich glücklich? Zeichne weitere Gedankenblasen und schreibe jene Dinge hinein, die dich selber glücklich machen.   25 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Kapitel  1-‐49     Personencharakterisierung   Im Buch hast du viele verschieden Personen kennen gelernt. Die wichtigsten unter ihnen sind Maik Klingenberg, Andrej Tschichatschow, Herr und Frau Klingenberg, Isa Schmidt und die Sprachtherapeutin. Im Arbeitsdossier hast du vor allem die letzten vier genannten Personen ausführlich beschrieben. Somit fehlen dir noch die Beschreibung von den beiden Hauptpersonen Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow. Aufgaben: 1. Charakterisiere die beiden Jungen anhand der Informationen im Arbeitsdossier und dem Buch «Tschick». 2. Suche nach Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Jugendlichen. Maik Klingenberg Andrej Tschichatschow (Tschick) Gemeinsamkeiten: Unterschiede: 3. Wie ist das Verhältnis zwischen Maik und Tschick am Anfang und wie am Ende der Geschichte? Siehst du eine Veränderung in der Beziehung zwischen den beiden im Verlauf des Buches? Wenn ja, weshalb? 26 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Sprache     Das Buch ist in einer Sprache verfasst, die Merkmale der Jugendsprache aufweist. Untersuche diese Kunstsprache genauer. Als Hilfsmittel dient dir die Lektüre «Tschick» Aufgaben: 1. Nenne 3 Sätze aus dem Buch, die für dich typisch Jugendsprache sind. TIPP: Vielleicht findest du passende Beispiele in den Wortschatzaufgaben des Arbeitsdossiers Beispiele: 1. 2. 3. 2. Beschreibe den Satzbau der Sprache. Sind die Sätze kompliziert oder einfach geschrieben? Handelt es sich immer um vollständige und sprachlich korrekte Sätze? Weshalb ja bzw. nein? Begründe deine Antwort, indem du 2 Beispiele (inkl. Seitenzahl) aus dem Buch angibst.     27 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Fortsetzung     Stell dir eine der folgenden Situationen vor und verfasse eine Fortsetzung der Geschichte. 1. Wir schreiben das Jahr 2060. Maik, Tschick und Isa treffen sich auf dem Berg, wo sie sich geschworen hatten sich zu treffen. Was haben sie sich zu erzählen? Wie hat sich ihr Leben entwickelt? 2. Maik trifft Isa bei der Weltzeituhr. Was hat Isa erlebt, nachdem sie in den Bus gestiegen ist? Verfasse aus die Geschichte aus Isas Perspektive. 28 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Glossar (sachliche sprachliche Erläuterungen) Seite: S.10 S.  12 S.13 S.  22 S.24 S.25 S.26 S.28 S.  30 S.  34 S.  34 S.  38 S.  47 S.  48 S.  52 S.  65 S.  79 S.  80  f. S.  81 S.  84 S.  104 S.  105 S.  107 S.  108 S.  111 Begriff: Bedeutung: gen  Mekka  beten   (gegen  Mekka   beten) die  Charité Attila  der   Hunnenkönig die  Muslimen  beten  immer  in  Richtung  Mekka,  dem  zentralen   Wallfahrtsort  des  Islams Krankenhaus  in  Berlin  (sog.  Universitätsmedizin  in  Berlin) König  der  Hunnen,  der  in  der  Mitte  des  5.  Jh.  im  heutigen  Ungarn   herrschte «Grand  Theft  Auto»,  Computerspiel,  das  1997  erstmals  publiziert   GTA   wurde  und  seither  zahlreiche  Fortsetzungen  erlebte.  Es  gehört  zu   den  erfolgreichsten  Computerspielen  überhaupt. Atheisten Personen,  die  der  Überzeugung  sind,  dass  es  keine  Gottheiten  gibt Terroranschlag  vom  11.9.2001,  bei  dem  zwei  Passagierflugzeuge  in   World  Trade   die  Türme  des  World  Trade  Centers  flogen  und  sie  dadurch  zum   Center Einsturz  brachten  (2753  Menschen  starben  dabei) Gläubiger   Kreditgeber  (Mensch,  dem  man  Geld  schuldet) Wettkämpfe  im  Tennissport,  regelmässige  während  der  Saison   Medenspiele ausgetragen  werden;  benannt  t  nach  dem  1.  Präsidenten  des   Deutschen  Tennisbundes  Carl  August  von  der  Meden  (1841-‐1911) Osiris Ägyptische  Gottheit  des  Totenreichs angelegte  Sammlung  gepresster  und  getrockneter  Pflanzen  und   Herbarium Pflanzenteile Körperbeschaffenheit  oder  äussere  Gestalt  von  Tieren,  Pflanzen   Habitus oder  Kristallen Sermon langatmiges,  langweiliges  Gerede Hellersdorf Stadtteil  Berlins,  der  bis  1989  zu  Ost-‐Berlin  gehörte Müggelsee grösster  See  Berlins «Programme  for  International  Student  Assessment»  ist  ein  Test,   PISA-‐TEST der  seit  2000  alle  drei  Jahre  die  Schülerleistungen  untersucht befasst  sich  mit  den  Wechselbeziehungen  zwischen  der  belebten   Ökologie und  unbelebten  Umwelt,  also  zwischen  den  Lebewesen  und  dem   Klima,  Boden,  Wasser  und  der  Luft Felix  Graf  von  Luckner  (1881  –  1966),  deutscher  Marineoffizier,   Graf  Luckner erhielt  wegen  seiner  Abenteuer  den  Beinamen  «Seeteufel»,  seine   Erinnerungen  schrieb  er  in  dem  Seeteufel  (1921)  nieder Graf  Koks  von  der   umgangs-‐  und  regionalsprachlicher  Ausdruck  für  einen   Gasanstalt eingebildeten,  arroganten  Menschen Meg  White Mitglied  der  Rockband  The  White  Stripes Mika  Häkkinen finnischer  Formel-‐1-‐Rennfahrer Anthony  Soprano  ist  die  Hauptfigur  der  amerikanischen   Tony  Soprano Fernsehserie  Die  Spopranos  (1999-‐2007)  über  eine  Mafiafamilie Richard   Französischer  Pianist   Clayderman Deutscher  Fussballspieler  (geb.  1985),  der  nach  vielen  Jahren  beim   Kevin  Kuranyi VFB  Stuttgart  und  beim  FC  Schalke  seit  2010  bei  Dynamo  Moskau   spielt   Kompass,  der  sich  nicht  am  Magnetfeld  der  Erde  orientiert,   Kreiselkompass sondern  parallel  zur  Rotationsachse  der  Erde  ausgerichtet  ist. Independence   Amerikanischer  Unabhängigkeitstag  am  4.  Juli 29 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Day Klemme,  an  der  permanent  Spannung  anliegt,  auch  wenn  die   Zündung  ausgeschaltet  ist Science-‐Fiction-‐Roman  von  H.  G.  Wells,  erschienen  1898,  in  dem   Marsbewohner  die  Erde  angreifen Science-‐Fiction-‐Roman  von  Robert  Heinlein ursprünglich  italienisches  Reisgericht  mit  Erbsen,  im  Roman  ist  es   die  Bezeichnung  für  ein  Reisgericht  mit  allerlei  Zutaten berlinisch  für  «grossartig»,  «sehr  gut» Figur  aus  den  Roman  Harry  Potter  von  Joanne  K.  Rowling,  ,  stammt   aus  der  Familie  der  Gaunts  und  ist  Mutter  von  Tom  Riddle  (Lord   Voldemort) Alexander  von  Humboldt  (1769-‐1859),  deutscher  Naturforscher,   brach  1799  mit  der  spanischen  Fregatte  Pizarro  zu  seiner   amerikanischen  Forschungsreise  auf S.  115 Dauerplus S.  120 Krieg  der  Welten S.  120 Starship  Troopers S.  129 Risi-‐Pisi S.  130 «bonfortionös» S.  131 Merope  Gaunt S.  132 Alexander  von   Humboldt/Pizarro S.  132 erster  deutscher   Bundespräsident Theodor  Heuss,  Bundespräsident  von  1949-‐1959 S.  135   Ritzel   Zahnrad  bzw.  Kettenrad  bei  einem  Fahrrad   S.  135   gehievt   Vom  Verb  „hieven    etwas  hochheben.  Stammt  aus  der  Seefahrt   S.  140   DDR   Deutsche  demokratische  Republik.  Staat  von  1949  -‐1990   S.144   Otzen   Ausdruck  für  Geld   S.147   Kommunale   Röhren   Physikalisches  Prinzip   S.  150   kraxeln   Anderes  Wort  für  klettern  oder  etwas    zu  besteigen   S.  152   Kanake   Schimpfwort  für  Menschen  mit  südlicher  Herkunft   S.  154   Trecker   In  Deutschland  gebräuchlicher  Ausdruck  für  Traktor  oder  LKW   S.  160   zappenduster   Gleichbedeutend  mit  stockdunkel   S.  167   Heckklappe   Kofferraumtür   S.  180   Holzbohle   Ein  sehr  starkes  Holzbrett   S.  182   Tagebau   Begriff  aus  dem  Bergbau,  der  eine  Abbauweise  beschreibt,  bei  der   keine  Gänge  oder  Stollen  gegraben  werden  müssen,  sondern  bei   der  die  Bodenschätze  durch  Ausbaggern  gewonnen  werden.   S.  185   Alabaster   Eine  Art  Stein,  ähnlich  wie  Marmor   S.  185   Carpe  diem   Lateinisch  und  bedeutet  pflücke/geniesse  den  Tag   S.  186   KZ   Abkürzung  für  Konzentrationslager  aus  dem  2.  Weltkrieg,  wo  Juden   vergast  wurden.   30 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer Anhänger  des  Kommunismus.  Idee,  dass  kein  Mensch  über  andere   herrschen  soll  und  das  nichts  einzelnen  Personen  gehören  soll   S.  186   Kommunist   S.199   AOK/Dedeka   S.  209   Virchow-‐Klinik   S.  229   Sippschaft   Verwandschaftlich  zusammengehörende  Gruppe  von  Menschen                                                                                                                           Krankenkassen  in  Deutschland,  wie  CSS,  Helsana,  etc.  in  der   Schweiz   Klinik  benannt  nach  Rudolf  Virchow  (1821-‐1902),  Berliner  Arzt  und   Begründer  der  Pathologie   31 Arbeitsdossier Tschick Thomas Banholzer                                                                                                                                                       32 Arbeitsdossier Tschick     Thomas Banholzer   33