Arbeitsblatt: Frösche, Kröten, Unken

Material-Details

Info über diese Tiere
Biologie
Fortpflanzung / Entwicklung
5. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

197043
728
4
11.03.2021

Autor/in

Isabella Fasnacht
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Frösche, Kröten und Unken Fabelhafte Haut Zuerst die Gemeinsamkeiten: Kröten, Frösche und Unken gehören zur Ordnung der Froschlurche. Zumindest dem Namen nach sind sie also alle ein wenig Frosch. Gemeinsam haben sie auch eine besondere Haut. Sie können auch durch die Haut atmen und sich mit ihr tarnen, sie sind vor dem Austrocknen geschützt und einige Arten schrecken Feinde durch grelle Farben und Giftdrüsen ab. Zwischen März und April quaken die männlichen Tiere, um ein Weibchen anzulocken, damit sie sich paaren können. Dazu setzt sich das Männchen auf das Weibchen, umklammert es mit den Vorderbeinen und unterstützt das Weibchen im Herausdrücken der Eier. Während dieses Vorgangs gibt das Männchen seinen Samen auf die Eier. Das heisst, die Eier werden befruchtet. Wasserfrösche Erdkröten Das Weibchen ist oft viel grösser als das Männchen. Die Frösche legen ihre Eier in Eiklumpen ab. Die Kröten legen ihre Eier hingegen in Schnüren ab. Klumpen, sowie Schnüre enthalten 3000-600 Eier. Frösche Nach ca. 5 Tagen schlüpfen die Kaulquappen («Rosschöpf») aus dem Ei. Sie knabbern als erste Nahrung den Belag der Gallerte ab. Im Frühstadium besitzen die Kaulquappen aussere Kiemen. Daraus bildet sich eine Hautfalte und darin entwickeln sich dann innere Kiemen. Als Kaulquappen atmen sie durch Kiemen wie die Fische, dann wachsen die Hinterbeine. Wenn die Vorderbeine gewachsen sind, passiert eine wichtige Umwandlung, die Metamorphose. Dann stellt das Tier auf Lungenatmung um, wie wir Menschen. Ein Wunder der Natur! Wenn du also Kaulquappen in einem Aquarium hältst, musst du einen grossen Stein ins Wasser legen, der aus dem Wasser herausragt, damit sich die winzigen Fröschchen (1 cm) darauf retten können, sonst ertrinken sie. Kröten Sobald die Kaulquappen aus dem Ei geschlüpft sin, entwickeln sie sich genau gleich, wie die Frösche. Frösche hüpfen! Kröten gehen! Kurze Beine, lange Beine Die drei Tiere unterscheiden sich deutlich und sind leicht auseinanderzuhalten, wenn man erst mal weiss, worauf man achten muss. Frösche haben eine glatte Haut und einen schlanken Körper. Ihre Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine und dadurch können sie sehr weit hüpfen. Manche springen sogar siebenmal so weit wie ihr Körper lang ist. Sie können an Land und im Wasser leben und haben zwischen den Zehen Schwimmhäute. Kröten haben eine ledrige, meist warzige Haut. Ihre Hinterbeine sind kaum länger als die Vorderbeine, deshalb bewegen sie sich eher kriechend bzw. gehend vorwärts. Sie sind grösser und plumper als Frösche und Unken. Kröten leben an Land und gehen nur zur Eiablage ins Wasser. Unken Unken haben ebenfalls einen eher gedrungenen Körperbau und eine warzige Haut, sie sind aber kleiner als Kröten. Die meisten werden gerade einmal vier bis fünf Zentimeter gross. Im Unterschied zu den anderen Arten haben sie eine herzförmige Pupille und an der Unterseite Warnfarben. Sie leben bevorzugt an stehenden Gewässern. Fühlen sich die Tiere an Land bedroht, drehen sie sich auf den Rücken und stellen sich tot. Gelbbauchunke Rotbauchunke