Arbeitsblatt: Tsunami

Material-Details

Tsunami
Geographie
Geologie / Tektonik / Vulkanismus
7. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

198032
818
11
16.06.2021

Autor/in

Katia (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

4.8 Tsunami – Riesenwelle nach einem Seebeben Lernziele: Du weißt, weshalb der Pazifische Raum besonders durch Tsunamis gefährdet ist. Du kannst drei der schlimmsten Tsunamikatastrophen der letzten 100 Jahre erklären und geografisch verorten. Du kannst die Entstehung und Entwicklung eines Tsunamis beschreiben und erklären, warum Tsunamis erst im flachen Wasser gefährlich werden. Du kannst Aufgabe und Nutzen des Tsunami-Frühwarnsystems erklären Aufgaben: 1. Erkläre, wodurch ein Tsunami hervorgerufen wird und wie er sich ausbreitet. Schreibe dazu kurze Texte zu den Abbildungen. 2. a) Wieso sind Tsunamis nicht überall gleich hoch und gleich verheerend? (M5) b) An vielen Küsten der Welt sind Wellen mit 20-30 Höhe keine Seltenheit. Warum hinterlassen sie, im Vergleich zu Tsunamis kaum oder keine Schäden? 90 91 Pazifischer Feuerring Arbeitsblätter 2 Lösungen Arbeitsheft 0 Didaktische Hinweise Lösungen Schulbuch 1 Kompetenzabgleich Lehrplan – Schulbuch 0 Zusatzmaterialien 6 Rund um den Pazifik gibt es Plattengrenzen, an denen es immer wieder zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommt. Der Pazifische Feuerring ist ein Vulkangürtel rings um den Pazifischen Ozean. Der Pazifische Feuerring umrahmt den Pazifik von drei Seiten. Er zieht sich über 40.000 Kilometer entlang der Westküste Süd-, Mittelund Nordamerikas zum Aleutengraben, über Kamtschatka, Japan, Philippinen, Indonesien bis nach Neuseeland. Es handelt sich um eine der aktivsten Vulkanregionen der Welt. Entlang des Pazifischen Feuerrings treten neben Vulkanausbrüchen auch regelmässig Erd- und Seebeben auf. Letztere führen oft zu Tsunamis, die besonders die Küstenregionen entlang des Feuerrings bedrohen. So löste das TohokuBeben von 2011 das grösste bekannte TsunamiEreignis in der Geschichte Japans aus, das zu schweren Zerstörung entlang der japanischen Pazifikküste führte. Als direkte Folge erzeugte eine 14 Meter hohe Flutwelle schwere Schäden im Kernkraftwerk Fukushima, die zu einer Serie von Nuklearunfällen führten. Weit über hunderttausend Menschen mussten aus dem Gebiet evakuiert werden, um sie vor Verstrahlung zu schützen. Auslöser für die regelmässigen Beben entlang des Pazifischen Feuerrings sind häufig sogenannte Subduktionszonen. Dort treffen zwei tektonische Platten aufeinander und die schwere Ozeanische Platte taucht unter die Kontinentalkruste ab. Beispielsweise schiebt sich entlang der indonesischen Inseln die Indisch-Australische Platte unter die Eurasische Kontinentalplatte. Durch diesen Prozess der Subduktion, bei dem sich tektonische Platten aufeinander zubewegen, untereinander wegtauchen und ineinander verhaken, entstehen riesige Spannungen in der Erdkruste, die sich in heftigen Erdbeben entladen. Im Moment der Entladung verschieben sich die Platten in vertikaler wie in horizontaler Richtung. Der Meeresboden reißt über etliche hundert Meter bis hin zu mehreren Kilometern auf. Durch die plötzlichen, zum Teil meterhohen Hebungen entlang der Bruchfläche werden die darüber liegenden Wasserschichten in Schwingung versetzt und Flutwellen entstehen. 3. Arbeitsauftrag: Schlage in deinem Atlas betreffenden Länder in die untenstehende Liste ein! 1. 7. 2. 8. nach und trage die 3. 9. 4. 10. 5. 11. 6. 12. 4. Ergänzen den Lückentext mit den vorgegebenen Stichworten. Ein Tsunami ist eine Serie von gewaltigen , verursacht durch die Verschiebung riesiger Erdmassen am Meeresboden, die durch Erdbeben, Vulkanausbruch, oder andere Naturereignisse ausgelöst werden. Unterwasser-Erdbeben sind die häufigste Ursache, doch nicht jedes Unterwasser-Erdbeben verursacht einen Tsunami. Erst wenn es eine von mehr als 7,0 aufweist, kann daraus ein Tsunami entstehen. Etwa 90 von 100 Tsunamis treten im Pazifischen auf. Ein Tsunami kann sich im offenen Meer mit einer Geschwindigkeit von 800 Kilometern pro Stunde bewegen. Das ist vergleichbar mit der Reisegeschwindigkeit eines. Ein Tsunami kann also innerhalb weniger Stunden einen ganzen Ozean durchqueren. Wenn ein Tsunami eine Landküste erreicht, kann er grosse Verwüstungen verursachen und fordern. Heute kann das Auftreten eines Tsunamis mit Hilfe Technologie werden, bevor er das erreicht. Das Word ‚Tsunami ist ein Wort, das ‚Hafenwelle bedeutet. Wenn du am Strand bist und siehst, dass das Wasser sich schnell und unerwartet vom Meer , dann schau diesem ungewöhnlichen Schauspiel nicht zu, sondern nutze die Zeit und rette dich auf höher gelegenes Gelände ins Inland. Das könnte nämlich der Hinweis auf einen kommenden sein Wenn du am Strand bist und ein Erdbeben spürst, könnte dieses einen Tsunami verursacht haben, dann nutze die Zeit und rette dich auf gelegenes Gelände ins Inland. Wenn du an einem Strand mit einem Tsunami-Warnsystem bist und losgehen, dann ignoriere sie nicht. Die erste Tsunamiwelle ist oft nicht die grösste, die nächste Welle kann noch viel sein. Erdrutsch festgestellt Festland Flugzeuges höher japanisches mächtiger Menschenleben moderner Ozean Sirenen Stärke Tsunami Wellen zurückzieht