Arbeitsblatt: Faust

Interpretationsaufgaben zu Goethes Faust Folgende Fragestellungen sollst du schriftlich beantworten! Studierzimmer 1) Faust und Mephisto wetten: Gott sagt, der Mensch sei mit Vernunft ausgestattet, Mephisto hingegen meint, der Mensch sei tierischer als jedes Tier, weil die Tiere ja nur unvernünftig handeln können ( Fehler machen). Gott hingegen erwidert doch dann, dass Fehler machen zum Leben dazu gehört Was sucht Faust und was bietet ihm Mephisto? Mephistopheles schlug ihm einen Pakt vor, Faust versteht dies jedoch als Wette. 2) Was wirft Faust den einzelnen universitären Wissenschaften – Logik, Metaphysik ( Philosophie), Jus, Theologie und Medizin vor? Er wirft ihnen vor, dass die Wissenschaften ihm nicht die wahre Erkenntnis vermitteln. Faust hat erkannt, dass er mit Hilfe seiner Bücher nie Allwissenheit erlangen wird. 3) Szenen „Straße bis „Wald und Höhle Charakterisiere Faust oder Gretchen mithilfe folgender Textstellen: Deine Charakterisierung sollte zwischen 150 und 200 Worte umfassen! Gretchen: V. 2607-2618, 2625/2941f., 2678ff., 2755ff., 2795ff., 3077f. Faust: V. 2616, 2689, 2728, 2853, 3059-3066, 3079f., 3124 4) Wald und Höhle Inwiefern lässt sich die Szene „Wald und Höhle als Mittelpunkt des Dramas bezeichnen? Wie sind die Verse des Eingangsmonologs gestaltet? 5) Erläutere anhand der Szenen „Am Brunnen und „Zwinger die veränderte Situation Gretchens in der Gesellschaft. 6) Beschreibe die Stellung der Szene „Walpurgistraum im Rahmen der Gretchentragödie: Bildet die Szene eher einen Fremdkörper im Gesamt der Handlung oder fügt sie sich in diese ein? 7) Inwiefern kann man die „Walpurgisnacht-Szene als eine Abkehr Fausts von Gretchen und als allmähliche Überwindung dieser Abkehr deuten? 8) Charakterisiere den Gemüts- und Seelenzustands Gretchens in der Szene „Kerker! 9) Erläutere die Funktion der Szene „Kerker für das Dramenganze!