Arbeitsblatt: Dossier_Wort_1

Material-Details

Synonyme, Antonyme, Oberbegriffe und Fremdwörter. Eignet sich super mit Lernlandschaft.
Deutsch
Grammatik
7. Schuljahr
23 Seiten

Statistik

199760
876
38
18.11.2021

Autor/in

Dominic Corsin Baluu Lehmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

ZIELE DAS WORT Wortschatzarbeit Ich kenne mindestens ein Synonym zum Grundwortschatz. Ich kenne mindestens ein Antonym zum Grundwortschatz. Ich kann zu den Unterbegriffen den entsprechenden Oberbegriff aufschreiben. Ich kann die Bedeutung von Fremdwörtern erschliessen und deren deutsche Bedeutung aufschreiben. Ich erweitere meinen Wortschatz. Fokus Wortschatz erweitern Grammatik Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Inhalt 1. Synonyme3 1.1 Übungen Synonym4 2. Wortfelder10 2.1 Wortfelder Übungen.11 3. Antonyme15 3.1 Antonyme Übungen.16 4. Oberbegriffe.20 4.1 Oberbegriffe Übungen.20 5. Fremdwörter24 2 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 1. Synonyme Als synonym bezeichnet man verschiedene Ausdrücke, die die gleiche Bedeutung haben. Diese Ausdrücke haben also eine Synonymie. Man spricht also von Synonymie, wenn man zwei unterschiedliche Ausdrücke für ein und dieselbe Aussage verwenden kann. Beispiel: Kannst du mir bitte den Apfel reichen? Kannst du mir bitte den Apfel geben? Die Verben geben und reichen sind also Synonyme, da sich die Aussage des Satzes nicht verändert, egal, welchen der beiden Ausdrücke man verwendet. Durch die Einsetzprobe kann man daher herausfinden, ob es sich um Synonyme handelt. Setzt man einen anderen Ausdruck ein und ändert sich dabei die Bedeutung der Aussage nicht, handelt es sich um ein Synonym zum ursprünglichen Ausdruck. Ändert sich hingegen die Bedeutung liegt keine Synonymie vor. 3 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 1.1 Übungen Synonym Übung 1) Markiere die Adjektive. Suche für jedes Adjektiv mindestens ein Synonym. 1. schnelle Fussgänger 2. höfliche Nachbarinnen 3. dicke Gewichtheber 4. gemütliche Räume 5. jubelnde Gruppen 6. populäre Schauspielerinnen 7. glückliche Verkäufer 8. gewaltige Wasserwellen 9. begabte Schülerinnen 10. billige Schuhe 11. tapfere Helferinnen 12. anständige Kunden 13. zarte Haut 14. blasse Gesichter 15. defekte Motorräder 16. schlichte Kleider 17. richtige Lösungen 18. übliche Bedingungen 19. widerliche Kerle 20. aktive Turnerinnen 4 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 5 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 2) Schreibe mindestens ein passendes Synonym auf. 1. ankommen – 2. der Abfall – 3. produzieren – 4. die Hast – 5. definitiv – 6. der Lohn – 7. verblüffen – 8. addieren – 9. monoton – 10. aggressiv – Nachgedacht: Anstatt das Wort „machen häufig zu gebrauchen, solltest du andere Wörter aus diesem Wortfeld nutzen. Im Kasten stehen Verben, die zum Wortfeld „machen gehören. Ordne sie einer passenden Erklärung zu. Aufgepasst: Es haben sich auch fünf falsche Verben eingeschlichen. 1. frisieren watscheln hinterlassen basteln schlendern musizieren kriechen backen fotografieren wandern ausruhen humpeln verreisen kochen schneiden eine Pause machen – 2. einen Kuchen machen – 3. eine Papierfigur machen – 4. Urlaub machen – 5. Fotos machen – 6. Haare machen – 7. Musik machen – 8. Grimasse machen – 9. Essen machen – 10. Spuren machen – 6 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 3) a) Verbinde diejenigen Wörter, welche die gleiche Bedeutung haben Der Anfang Der Hinweis Der Brauch Der Betrieb Die Firma Die Gewohnheit Der Anzug Der Beginn Der Tipp Der Streit Der Kampf Die Bekleidung köstlich sprechen knauserig geizig antworten streichen schwatzen lecker betroffen entgegnen malen bestürzt b) Setze ein passendes Wort für reinigen ein. Achtung, das Wort reinigen selbst darfst du nicht verwenden! waschen abreiben Die Schuhe spülen auswischen Die Wäsche Den Oberschrank säubern putzen Das Geschirr Den Tisch Die Brillengläser 7 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 4) Lies den folgenden Text. Er ist ein wenig langweilig. Darum ersetze überall, wo möglich, die Wörter mit passenden Synonymen. Du kannst auch einen Satz ändern, solange er die gleiche Bedeutung hat. Eines Morgens macht Eva die Augen auf und schaut an die Decke. Schon wieder so ein Tag denkt sie sich. Sie steht auf, zieht ihre Hausschuhe an und geht in die Küche. Sie macht sich einen Kaffee. Dieser Kaffee macht Rauch. Sie macht sich bereit für die Schule, denn sie wird bald abgeholt. Ihre Mutter fährt sie immer, das freut sie sehr. Aber heute fühlt sie sich schlecht, denn sie hat eine Deutschprüfung. Sie macht eine Grimasse beim Gedanken daran und tut ihre Füsse in die Schuhe. Am Abend ist sie aber doch sehr verblüfft, denn die Prüfung gelang ihr viel besser als gedacht. Sie hat ja auch genug gelernt und geht darum zufrieden ins Bett. 8 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 9 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 2. Wortfelder Als Wortfeld wird eine Gruppe von Wörtern bezeichnet, die eine ähnliche Bedeutung haben und der gleichen Wortart angehören. Wörter, die ein solches Feld bilden, können grundsätzlich miteinander vertauscht werden, ohne dass sich die wesentliche Bedeutung eines Satzes verändern würde. Beispiel: Wortfeld sagen rufen,erwidern,fragen,entgegnen,erzählen,berichten,antworten,behaupten,bitten, befehlen,erklären,meinen,anordnen,sprechen,reden,schildern,vermuten,mitteilen, plaudern,schwatzen,diskutieren 1. Ich würde gerne mit dir plaudern. 2. Ich würde gerne mit dir schwatzen. !! Achtung: Wortfeld Wortfamilie 10 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 2.1 Wortfelder Übungen Übung 1) Wortfeld „gehen www.mittelschulvorbereitung.ch St14c Verben für „gehen: sich aufmachen, sich begeben, bewegen, bummeln, sich davonmachen, eilen, fahren, fliegen, fließen, gleiten, huschen, irren, kriechen, laufen, latschen, marschieren, pilgern, reisen, rennen, rühren, sich schlängeln, schleichen, schlendern, schlurfen, schreiten, schweifen, spazieren, stampfen, stapfen, steigen, stelzen, stiefeln, stolzieren, strolchen, tippeln, traben, trotten, wandeln, wandern, waten, watscheln, ziehen Setze in den folgenden Sätzen das passende Verb ein): (In der Vergangenheit; verwende dabei wenn möglich jedes Verb nur einmal!) 1. Die Boarder .glitten. den verschneiten Hang hinab. 2. «Niemand hat uns mitgenommen, wir mussten bis nach Buchs .», jammerten Max und Susi. 3. eden Mittwoch . der Bahnbeamte Urs B. die Strecke pflichtbewusst ab. 4. Erst spät . die Festivalbesucher auf den Heimweg. 5. Die Alte in ihren Pantoffeln durch den Gang. 6. Die Füsiliere durch Matsch und Schlamm. 7. Die Kinder. durch den tiefen Schnee. 8. Moritz . auf den Zehenspitzen zum Kühlschrank. 9. Sie . daher wie eine Ente. 10. Gedankenverloren ließ sie ihren Blick in die Ferne. 11 Verzweifelt . sie durch die fremde Stadt. 12. Wir waren verspätet und . zum Taxistand. 13. Das Kleingeld . in seine Tasche. 14. Eine Weinbergschnecke .über den Gartenweg. 15. Er .ziellos durch die Gassen der Altstadt. 16. Die Familie Nötzli jeden Sonntag der Aare entlang. 17. Unsere Bekannten sind heute Morgen nach Gstaad Das Gehen hat anders als das Laufen keine Flugphase. Der Körper hat in jeder Phase des Bewegungszyklus Kontakt zum Boden über Beine und Füße. Beim zweibeinigen Gehen gibt es statt der Flugphase eine Doppelstützphase, die beim Menschen etwa 20 der Gesamtzykluszeit in Anspruch nimmt. Ein Mensch geht durchschnittlich mit 5 km/h. Wie es zur Entstehung des aufrechten Ganges beim Menschen kam, ist nicht geklärt. Die Vorfahren des Menschen gingen schon vor 5 Millionen Jahren zum aufrechten Gang über. Die frühesten Belege für aufrecht gehende Hominini stammen aus Bodenschichten, die in ihrer Entstehenszeit den heutigen Wäldern ähnelten, also einem Lebensraum entstammen, in dem sich Waldstücke, feuchte Graslandschaften und Seeufer abwechselten. Daraus wird abgeleitet, dass sich der aufrechte Gang bereits als Anpassung an bestimmte Fortbewegungsweisen auf den Bäumen entwickelt hat. Die Umstellung von quadrupeder Fortbewegung auf den aufrechten Gang ging mit Veränderungen des menschlichen Skelettes einher. Der Fuß ist bei Menschen – anders als noch beim 4,4 Millionen Jahre alten Fossil „Ardi, einem Ardipithecus ramidus – kein Greifwerkzeug mehr. (Nach Wikipedia) 18. Wir . durch die Fußgängerzone von Burgdorf und bewunderten die Auslagen. 19. Die Truppen Napoleons oft wochenlang. 20. Der Junge wie ein Wiesel davon. 21. Früher . man mit der Postkutsche über den Gotthard. 22 Beim Bahnhof Winterthur sind wir gleich in den Bus 23. Würdig . die Abgeordneten im Umzug mit. 24. Die kleine Mimi hinter dem Vater her. 25. Während der Sitzungspause . die Parlamentarier in der Säulenhalle auf und ab. 11 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 2) Im Suchrätsel sind 42 Wörter für gehen versteckt. Wie viele findest du? S E Z N X Q R T E Y M Q M W X Y G C R G W M R W M Q W W K F H Q Ü M O H Q W M W M Q C W H M W Y R E Q N K Q O W Q W N M K Y G M Q D B K B W M R Q H D Q M W W Q X W A H Q W B K U G Q Q Y M Q L N E C W W N R M M Q W W R Q K C Q T U M W R W B Q C K C E X Y Ü Q K D K W Q W W U E H N Q C Q K D Wie viele hast du gefunden? 12 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 3) Wortfeld „mac hen www.mittelschulvorbereitung.ch St14 Das Verb „machen hat ein recht großes Bedeutungsfeld. Oft wird es aber falsch eingesetzt. 1. „machen ist richtig verwendet: Im Englisch macht sie große Fortschritte. 2. „machen Nomen (Substantiv) lässt sich oft durch ein Verb ausdrücken. Nächsten Sommer mache ich eine Reise nach Griechenland. (Nächsten Sommer reise ich nach Griechenland) Doch, doch, diese Rakete habe ich selber gemacht. Selbermachen macht Spaß. Damit mache ich nun eine Reise ins All. Ob mir das nicht Angst macht? Nein, nein, mach dir bloß keine Sorgen! 3. „machen muss durch ein besseres Verb ersetzt werden: Man muss zuerst ein gleichseitiges Dreieck machen. (Man muss zuerst ein gleichseitiges Dreieck zeichnen.) Überlege, um welchen der drei Fälle es sich handelt! Verbessere, falls es nötig ist! 1. Und immer wieder muss Kari Witze machen. .reißen 2. Mit Calypso machte sie den Sprung über das Hindernis. sprang 3. Ich muss zuerst noch meine Rechenaufgaben fertig machen. 4. In den Ferien machen sie einen neuen Anstrich der Südfassade. 5. Auch das kleinste französische Dorf macht am 14. Juli ein großes Fest. 6. Es tut ihr leid, dass sie dir Ärger gemacht hat. 7. Auch in Camp David konnte kein Frieden gemacht werden. . 8. Um Excel-Tabellen zu machen habe ich einen Kurs gemacht. . 9. Dann machte die Nordarmee einen Angriff auf Tora Bora. 10. Lass mich zuerst einen Ausdruck von deinem Vortrag machen. . 11. Moritz hatte der Lehrerin einen schlimmen Streich gemacht. 12. Die Junioren machen jetzt einen Kreis. . 13. Der Lehrer machte die Mitteilung, dass er einen Fortbildungskurs mache. 14. Gelegenheit macht Diebe. . 15. Ihr müsst zuerst eure Betten machen. . 16. Du musst deiner Freundin unbedingt Mut machen. . 17. Die EU hat eine neue Norm gemacht. . 18. Willi hat diese Pfeile selbst gemacht. . 19. Noldi hat den Anfang gemacht. 20. Er hat im Ferienkurs eine Rakete gemacht. . 21. Darauf mache ich eine Wette. 22. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. 23. Mach mal Pause! . 13 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 4) a) Überlege drei Minuten und schreibe in der Zeit alle Verben auf, die dir zum Wortfeld sagen einfallen. b) Finde die Verben zum Wortfeld sagen, indem du die Lücken füllst. lgen j_mmern flü_ern befe_len krei_en erkl_ren schna_ern quat_en n_rgeln tra_schen b_rteilen brü_en wi_ern l_ben au_ordern erm_nen t_scheln n_seln beh_pten r_fen bi_en plä_en ers_chen s_seln Folgende Buchstaben sind einzusetzen: ü, sch, sch, ö, tt, tt, tt, u, u, h, ä, äu, au, eu, u, ff, rr, t, st, o, ah, ä, a, ll 14 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 3. Antonyme Antonyme sind Wörter mit gegensätzlicher Bedeutung. Man nennt sie daher auch Gegensatzwörter oder Gegenwörter. Beispiele: heiss und kalt (Adjektive) Glück und Unglück (Nomen) lachen und weinen (Verben) In der deutschen Sprache werden in vielen Fällen Antonyme auch durch das Voranstellen der Vorsilbe un- gebildet: etwa Ruhe – Unruhe; klar – unklar usw. Jedoch gibt es nicht automatisch derartige Antonympaare, beispielsweise hat ungefähr kein Gegenüber gefähr. 15 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 3.1 Antonyme Übungen Übung 1) Markiere die Adjektive. Suche für jedes Adjektiv ein Antonym. 1. eine lustige Gesellschaft 2. ein langweiliger Film 3. ein scharfes Steak 4. eine winzige Portion 5. eine wertvolle Portion 6. eine saubere Hose 7. süsse Früchte 8. stickige Luft 9. laute Musik 10. hungrige Kinder 11. ein überflüssiger Kauf 12. eine verschlossene Person 13. eine breite Strasse 14. ein bunter Umzug 15. eine glatte Piste 16. frische Blumen 17. fruchtbare Erde 18. schwache Winde 19. trockenes Fleisch 20. falsche Banknoten 16 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 2) Suche für die fett gedruckten Begriffe ein Antonym. 1. Sein Vorschlag stiess beim Publikum auf grosse Ablehnung. Sein Vorschlag stiess beim Publikum auf grosse 2. Das Geschäft machte im letzten Jahr grosse Gewinne. Das Geschäft machte im letzten Jahr grosse 3. Seine Abneigung für die Nachbarin war deutlich zu spüren. Seine für die Nachbarin war deutlich zu spüren. 4. Der Hauseigentümer mähte den Rasen. mähte den Rasen. 5. Der Nachkomme der Familie von Burg heisst Severin. der Familie von Burg heisst Severin. 6. Der Reichtum dieses Geschäftsmannes hält sich in Grenzen. dieses Geschäftsmannes hält sich in Grenzen. 7. Ich bin für eine tiefere Beteiligung an den Kosten. Ich bin für eine Beteiligung an den Kosten. 8. In den meisten Fällen passiert etwas. In den Fällen passiert etwas. 9. Er gehört zu den heikelsten Gästen. Er gehört zu den Gästen. 10. Dies ist die hellste Farbe, die ich bieten kann. Dies ist die Farbe, die ich bieten kann. 11. Nummer 2 war die einfachere Aufgabe als Nummer 6. Nummer 2 war die Aufgabe als Nummer 6. 12. Der späteste Termin ist der 21.November. Der Termin ist der 21.November. 13. Ein feineres Schleiftuch findet man nirgends. Ein Schleiftuch findet man nirgends. 14. Der altertümlichste Bahnhof der Region steht in unserem Dorf. Der Bahnhof der Region steht in unserem Dorf. 17 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 3) a) Finde das passende Antonym. gross entlassen rennen einfältig Ruhe ablehnen b) Setze jeweils verlieren den Text ein. Gedicht das passende Antonym in Dann wird ein schönes daraus. gutmütig toll, verlässlich, matt, wirr, schlecht, schief, wach, voll, hässlich, schwach, tief, recht, dürr, glatt senkrecht Wer und Wer nicht stark was dick ist, der ist Wer nicht müde ist, ist Was nicht gerade ist, ist Was nicht hoch ist, das ist Was nicht gut ist, das ist Was nicht falsch ist, das ist Was nicht geordnet ist, ist Wer nicht fett ist, der ist Was nicht glänzend ist, ist Was nicht wellig ist, ist Was nicht schön ist, das ist Was nicht untreu ist, ist Was nicht leer ist, das ist 18 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse Übung 4) Verbinde diejenigen Wörter, welche eine gegensätzliche Bedeutung haben gesund starten Der Himmel krank arbeitslos Die Nachfrage tot lebendig roh Die Hölle landen berufstätig Das Angebot gar Übung 5) Welches Wort passt hier nicht? Streiche durch und schreibe das passende Antonym darüber! 1. „Iss deine Suppe, sie wird ja ganz heiß! 2. „Pfui, dein Gesicht ist ja ganz sauber! 3. „Musst du denn immer so eine Ruhe machen? 4. „Lass mich doch in Aufregung damit! 5. „Muss man dir denn alles einmal sagen? 6. „Ich kann das Rätsel nicht lösen, es ist zu einfach! Übung 6) Nimm dein Buch hervor und suche Wörter, welche Antonyme haben können. Erstelle eine eigene Liste mit mindestens 15 Wörter, welche eine Klassenkamerad:in lösen kann. 19 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 4. Oberbegriffe Unter einem Oberbegriff, auch Überbegriff, versteht man einen Begriff, der eine Anzahl anderer Wörter in ihrer Bedeutung subsumiert, bzw. benennend klassifiziert. Bisweilen wird der Ausdruck Oberbegriff synonym zum Wort Sammelbegriff verwendet. Beispiele: Fahrzeug ist der Oberbegriff zu den Wörtern: Auto, Motorrad, Straßenbahn und Lastkraftwagen. Kleidung ist der Oberbegriff zu den Wörtern: Pullover, Hose, Bluse, Hemd und Unterhose. 4.1 Oberbegriffe Übungen Übung 1) Schreibe zu den Unterbegriffen den passenden Oberbegriff. 1. Kaffee, Tee, Wasser, Wein, Bier 2. Socken, Hose, Jacke, Mantel, Rock 3. Stuhl, Bett, Schrank, Tisch 4. Lehrer, Arzt, Architekt, Empfangsdame 5. Leber, Herz, Lunge, Niere 6. Steinzeit, Mittelalter, Neuzeit 7. Rhein, Aare, Reuss 8. Käfer, Schmetterling, Biene, Ameise 9. Wohnhaus, Schulhaus, Garage, Lagerhalle 10. Buche, Esche, Ahorn, Fichte 11. / / / / 12. Euro, Franken, Dollar, Pfund 13. Geige, Klavier, Querflöte, Trompete 14. Hammer, Zange, Feile, Hobel 20 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 15. Curry, Zimt, Pfeffer, Paprika 16. Onkel, Grossmutter, Cousin 17. Tram, Bus, Zug 18. Pudel, Dalmatiner, Dackel, Mittelspitz 19. Krebs, Masern, Alzheimer, Diabetes 20. Troll, Fee, Elfen, Oger 21. Bleistift, Füllfeder, Kugelschreiber 22. Bohnen, Aubergine, Spinat, Brokkoli 23. Rosen, Tulpen, Osterglocken, Veilchen Übung 2) Schreibe zu den Unterbegriffen den passenden Oberbegriff. 1. Schweiz, Türkei, Sri Lanka, Italien 2. Norden, Süden, Westen, Osten 3. Aal, Lachs, Dorsch, Forelle 4. Banane, Ananas, Kiwi, Erdbeere 5. Donnerstag, Samstag, Montag, Dienstag 6. Fluss, Bach, See, Meer, Ozean 7. Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste 8. Auto, Velo, Mofa, Motorrad 9. Radio, Computer, Zeitung, Fernseher 10. Erde, Mars, Venus, Jupiter, Saturn 11. Ring, Kette, Armband, Ohrringe 12. Handball, Unihockey, Fussball, Basketball 13. Eisen, Gold, Silber, Erdöl 14. VW, BMW, Mazda, Skoda 21 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 15. Löffel, Messer, Gabel, Teelöffel 16. Teller, Tasse, Schüssel, Kanne 17. Zürich, Aargau, Schwyz, Luzern 18. Frühling, Sommer, Herbst, Winter 19. Löwe, Stier, Jungfrau, Waage, Widder 20. Himalaya, Alpen, Altai, Urai 21. Regen, Wind, Hitze, Kälte 22. Duschgel, Shampoo, Hautcreme, Lippenpomade 23. April, Februar, September, August Übung 3) Finden den passenden Oberbegriff Huhn Gans Taube Pfau Hamster Angst Geige Zwerg Nest Restaurant Rom Vögel Urzeit Schlange Mediziner Münze Kolumbus Eichhörnchen Freude Harfe Zauberer Käfig Hotel Bern Menschen Neuzeit Eidechse Biologe Geld Vasco da Murmeltier Wut Cello Riese Hütte Wirtshaus Wien Fische Altertum Krokodil Geologe Banknote Magellan Maus Zorn Violine Hexe Bau Moskau Schildkröte Chemiker Scheck Diaz Gama See Schnitt Mars Degen Teich Quetschung Venus Dolch Bach Schürfung Merkur Lanze Fluss Beule Erde Florett Übung 4) Tiere mit Federn Erstelle selber 5 Wortgruppen, welche du dann der Klasse als Aufgabe zur Verfügung stellst. 22 Freie Evangelische Schule 1 Zürich 2 7. Klasse 4 3 Oberbegriff Übung 5) Welche Begriffe könnten zu den folgenden Oberbegriffen passen? Schreibe pro Oberbegriff mindestens 4. Oberbegriff 1 2 3 4 Jahreszeiten Fächer Pflanzenarten Möbel Reptilien 23 Freie Evangelische Schule Zürich 7. Klasse 5. Fremdwörter Ein Fremdwort ist ein Wort, das aus einer anderen Sprache kommt. Bei einem Fremdwort erkennt man leicht, dass es fremd ist: Es wird anders geschrieben oder ausgesprochen als ein Wort aus der eigenen Sprache. Fremdwörter in der deutschen Sprache sind zum Beispiel Manager und Computer. Sie kommen aus dem Englischen. Bonbon und Garage sind Französisch. Wenn man sie richtig schreiben und aussprechen will, muss man das lernen. Oft spricht man solche Wörter allerdings schon etwas deutscher aus, also anders, als in der ursprünglichen Sprache. Die Franzosen sprechen das Wort „Garage ohne am Ende, die Deutschen mit e. Manche Fremdwörter sind schon so angepasst, dass man sie nicht mehr als fremd erkennt. Man nennt sie Lehnwörter. Ein Lehnwort aus dem Englischen ist Streik, das eigentlich von „strike kommt und ähnlich ausgesprochen wird. Aus dem Französischen kommt das Wort Möbel: Das französische Wort wird „meuble geschrieben und bedeutet etwas, das beweglich ist. Welche Fremdwörter benutzt du in deinem Alltag oft? Liste mindestens 10 auf: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Vergleiche mit deinen Klassenkameradinnen