Arbeitsblatt: Lebensraum Wald

Lebensraum Wald Dossier von Lernziele Wald Ich weiss, wie man sich im Wald verhalten muss Ich kann einen Baumstamm beschriften und weiss über die Aufgaben der einzelnen Schichten Bescheid Ich kann aus einem Baumstamm Geschehnisse „lesen Ich kenne die Stockwerke des Waldes und weiss, welche Tiere dort leben Ich kenne die unterschiedlichen Waldarten Ich kenne die Merkmale eines kranken Baumes Ich kenne die häufigsten Bäume und Sträucher in unserem Wald Ich weiss über die Tiere im Wald Bescheid Ich kenne die häufigsten Tierspuren und kann diese zuordnen Ich kann den Begriff «Nahrungskette» erklären und ein Beispiel dazu machen Ich kenne die sechs Funktionen vom Wald Ich weiss, wie sich der Wald im Jahresverlauf verändert 2 3 Das weiss ich über den Wald: Mindmap WALD 4 Walddetektive Gruppenname: Namen: Nr Gegenstand unterschiedliche Pun kte 5 1 5 2 3 Blattformen 1 Farn 2 unterschiedliche 1 2 4 5 6 Tannzapfen 1 lebendiges Tier 3 unterschiedliche Blumen 3 Gegenstände, die nicht in 4 3 3 den Wald gehören 7 1 Pilz 8 1 Feder 9 1 Schneckenhaus 10 1 Nuss Ihr habt Punkte geschafft 5 2 2 2 2 Total Besuch im Eggwald Rückblick Das haben wir gemacht: Das habe ich gelernt: Daran werde ich mich erinnern mein Bild 6 Da stimmt etwas nicht! Die Verhaltensregeln im Wald 7 Der Baumstamm /Information Als Holz bezeichnet man den von der Rinde eingeschlossenen Teil eines Baumes oder Strauches. Im Innersten, in der Mitte des Holzstammes befindet sich das Mark. Dann folgt das sogenannte Kernholz, die innere Holzschicht, welche das Mark umgibt. Kernholz ist hartes Holz, es verleiht dem Baum Stabilität. Die weiche Holzschicht nennt man Splintholz. Diese Schicht leitet Wasser und Nährstoffe zu den Blättern hinauf. Der Wassertransport geschieht durch eine Vielzahl dünner Röhrchen (oft dünner als ein Haar), den Leitröhren. Die Schicht, welche das Holz (alle Äste, den Stamm und die Wurzeln) wie eine dünne, innere Haut umgibt, ist das so genannte Kambium. Das Kambium ist die Wachstumsschicht. Es befindet sich zwischen dem Holz und der Rinde. Hier bildet das Kambium Zellen nach innen, so entsteht der Splint, wächst es nach aussen, entsteht die Bastschicht. Im Bast hat es ebenfalls ein Leitsystem, in welchem Nährstoffe hinauf- und hinuntertransportiert werden. Irgendwann stirbt dieser ab, und bei einigen Baumarten entsteht als äusserste Schicht die Borke. Diese äusserste Schicht kann den Baum vor Austrocknung, aber auch vor Schäden und vor Sonnenbrand schützen. Damit ist die Rinde auch ein schützendes Kleid für den Holzkörper, wie ein Mantel. 8 Der Baumstamm Wie alt sind diese Bäume? 9 Rätsel zum Baumstamm Wer spricht hier? 1. Mit Ausnahme des Marks bin ich der innerste Teil des Stammes. 2. Ich bin wohl die dünnste Schicht des Baumes. 3. Ich bin das Innerste, das auf dem Bild der Vorlage 1 nicht sichtbar ist. 4. Ohne mich könnte der Baum das Gewicht nicht tragen. 5. Ich bin der innere Teil der Rinde. 6. Ich leite die Nährstoffe von der Wurzel in die Krone. 7. Ich bin der härtere Teil des Holzkörpers. 8. Beim Menschen wäre ich die Haut. 9. Dank mir verdursten die Blätter nicht. 10. Ich bin der weichere Teil des Holzkörpers. 11. Die Borke ist mein Mantel. 12. In mir finden viele Zellteilungen (Zellvermehrungen) statt. 13. Beim Menschen würde man mich als Knochen bezeichnen. 14. Im ersten Lebensjahr des Baumes war ich noch wichtig. 15. In mir werden viele Nährstoffe (z.B. Traubenzucker) hinauf und hinunter geleitet. 16. Früher habe ich Wasser geleitet, jetzt sind meine Leitungen oft verstopft. 17. Ich beherberge die aktiven Wasserrohre. 18. Was vor Jahren Splint war, bin jetzt ich. 19. Ich befinde mich zwischen Bast (Rinde) und Splint (Holz). 20. Meine Aufgaben sind Schutz und Atmung. 10 21. Ich bestehe aus den äusseren Jahrringen des Holzkörpers. 22. Dort wo jetzt das Kambium ist, bin ich in einem Jahr. 23. Ich bestehe aus abgestorbenem Grundgewebe. 24. Durch meine Härte und die eingelagerten Inhaltsstoffe bin ich wenig anfällig auf Schädlinge. 25. Bei einigen Bäumen bin ich noch von Borke umgeben. 26. Ich bin ein Holz, das jünger ist als das Kernholz. 27. Ich werde vom Schreiner vorzugsweise verwendet. 28. Ich bin die äusserste Schicht des Baumes. 29. Ohne mich würde der Baum austrocknen. 30. Ich bin für das Dickenwachstum des Baumes verantwortlich. 31. Ich bin umgeben von Kernholz. 32. Diverse Holzschädlinge bevorzugen mich als Brutplatz für ihre Jungen. Satz Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 11 Mark S W A B L I E R H A H Kern R L E S S Z I D N C E Splint I K U A B M R V H Y D Kambium O S H U N U J E T K B Bast Y V R U A Ä Q N I L C Borke E O G E P A N R F A N 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Lösung: 12 B T J R N I P X U L L H D P N I J E H F G R M E T J N S S G Die Stockwerke des Waldes Information Die Bodenschicht Das schattigste Stockwerk, die Bodenschicht, wird vor allem von Moosen, Pilzen und Sauerklee bewohnt, weil ihr Lichtbedürfnis am geringsten ist. Moos speichert Wasser und bildet so ein Reservoir, das auch in Trockenzeiten vielen Lebewesen Feuchtigkeit spendet. Insekten, Spinnen, Schnecken und anderes Kleingetier bevölkern diese Zwergwelt. Für den Boden bilden die Moosteppiche zusammen mit den abgefallenen Nadeln und Laubblättern eine schützende Decke. Sie verhindern, dass er austrocknet und weggeschwemmt wird. Die Krautschicht Über die Moosschicht hinaus wachsen die Farne, Gräser und ein- und mehrjährige Kräuter. Sie entwickeln sich im Frühling vor allen andern Pflanzen und blühen vor dem Blattausbruch der Bäume und Sträucher. Entwickelt sich das Blätterdach, so verwelken sie in seinem Schatten und sterben ab. Die Strauchschicht Wo im Laubwald noch genügend Licht einfällt, besonders aber in Lichtungen und an Waldrändern, finden Sträucher und Jungbäume den geeigneten Lebensraum. Vielfach bilden sie um den Waldbestand einen dichten, schützenden Mantel, der den Wind am Eindringen ins Waldinnere hindert. Hier finden 13 Die Kronenschicht In einer mittleren und oberen Kronenschicht entfallen die Bäume ihr Blätterdach. Die Wipfel und Kronen der höchsten Stämme fangen das volle Sonnenlicht auf. Zwischen ihnen stehen die niedrigeren Bäume, die mehr Schatten ertragen, vor allem Weisstannen und Buchen. Alle Baumkronen zusammen bilden eine schützende Decke, die zwar das Licht nur spärlich durchlässt, aber auch den Wind abhält. Kälte und Wärme dringen nur langsam und abgeschwächt nach unten, und der Regen tropft nur allmählich durch. Während also der Wind im Waldinnern nur wenig zu spüren ist, fährt er umso stärker durch die Kronen. Er sorgt für die Bestäubung der Blüten und verbreitet auch die Früchte, denn Laub- und Nadelhölzer sind häufig Windblütler oder Windfrüchtler. Die Kronenschicht dient zahlreichen Tieren als Wohn- und Nahrungsraum. Neben Baumtieren wie Eichhörnchen und Marder hausen hier viele Vögel des Waldes. Aber auch eine ganze Welt von Insekten und anderem Kleingetier hat in diesem obersten Stockwerk des Waldes ihren Lebensraum. die Vögel, denen die Strauchschicht günstige Nistgelegenheiten bietet, auch einen reich gedeckten Tisch. Den Mäusen, Füchsen und anderen Bodentieren dient das saftige Fruchtfleisch der Beeren als Nahrung. Im Unterholz lebt auch das Rotwild. Es frisst mit Vorliebe die Blätter verschiedener Sträucher und Jungbäume. Manchmal fegt es deren Stämme und richtet so Wildschaden an. Waldarten und Waldstockwerke Die Stockwerke des Waldes 14 15 Stockwerke und ihre Bewohner Ordne die Namen den Tieren zu, indem du die entsprechenden Zahlen neben die Tiernamen schreibst. In welcher Schicht findest du die Tiere? Kronenschicht/ Strauchschicht /C Krautschicht D Bodenschicht 16 1 Dachs 2 Eichhornchen 3 Habicht 4 Buntspecht 5 Ohrwurm 6 Fuchs 7 Schmetterling 8 Maus 9 Kohlmeise 10 Eichelhaher 11 Hummel 12 Wildschwein 13 Uhu 14 Igel 15 Marder 16 Schnecke 17 Regenwurm 18 Reh 19 Rotkehlchen 20 Raupe Häufige Baumarten in unserer Umgebung 17 Die Waldtiere Welche Tiere kannst du auf dem Bild erkennen? Säugetiere: Vögel: Insekte: Lurche: Andere Tiere: 18 Tierspuren 19 20 Nahrungsketten Wer frisst wen oder was? Beispiel: Raupe- Maus- Fuchs 21 Die Funktionen des Waldes 22 Der Wald im Jahresverlauf Der Wald im Frühling Der Wald im Sommer Wie sieht der Wald in dieser Jahreszeit aus? Wie sieht der Wald in dieser Jahreszeit aus? Die meisten Bäume tragen noch keine Blätter. Was bedeutet das für die Frühblüher? Es gibt Schatten- und Sonnenblätter. Erkläre den Unterschied. Der Wald im Herbst Der Wald im Winter Wie sieht der Wald in dieser Jahreszeit aus? Wie sieht der Wald in dieser Jahreszeit aus? Diese Pflanzen und Früchte kannst du im Herbst im Wald finden? Die Laubbäume schützen sich, indem sie die Blätter abwerfen. Wie schützen sich die Nadelbäume? Tipp: Denke an Glykol. Wie überwintern die Tiere? Nenne Beispiele. 23 Zusatz Rätsel 24 25 Das Waldrätsel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 waagrecht 4. Wird aus Holz hergestellt 7. Das höchste Stockwerk im Wald 9. Sie leben ganz hoch oben in den Bäumen 11. Es wachsen nur Bäume mit Blättern in diesem Wald 12. In diesem Stockwerk sind die Wurzeln senkrecht 1. Wird aus Holz hergestellt. Zum drauf schreiben. 2. König des Waldes 3. Ein Beruf/arbeitet im Wald 5. Zur . gehe ich in den Wald 6. Es hat Bäume mit Nadeln und Blättern in diesem Wald 8. In diesem Wald wachsen nur Tannen 10. Im Wald hat es frische 26 1 Im Laubwald ist es im Winter 2 Die Blätter der Bäume nennt man 3 Die jungen Wildschweine heissen W) heller I) Spelzen R) dunkler A) Laub ) Frischlinge E) Sporen U) Welpen ) wärmer als im Sommer 4. Das Alter der Bäume erkennt man ) an den Wochenringen ) Mondringen T) Fohlen 5. Die Früchte der Fichte heissen 6 Die Föhre heisst auch noch S) Tannenzapfe V) Weisstanne K) Baumnüsse P) Kiefer J) Ahorn B) Buchecker D)Jahresringen 7 Die Buche ist G) ein Käfer A) i Baum D) i Pilz 8 Die äusserste Schicht des Baumes heisst M) Birke N) Haut Z) Borke 1 0 An den Baumstamm klopft Y)die Eule 11. Rote Federn auf dem Kopf und nahe beim Schwanz hat der ) der Specht P) Grünspecht L)die Schnecke T) Eichelhäher 9 Der Habicht ist ein Q) Singvogel I) ein Raubvogel P) ein Käfer 1 2 Die Ameisen gehören zu den T) Vögeln E) Reptilien G) Insekten R) Buntspecht 1 3 Die Igel halten im Winter T)Winterstarre M) Eichennüsse ) Winterruhe N) Eicheln A)Winterschlaf 27 1 4 Die Früchte der Eiche heissen P) Eicher 15.Das Pilzgeflecht ist P)auf dem Boden ) am Stiel G) unter der Erde Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Lösung: 2 Im Laubwald ist es im Winter 2 Die Blätter der Bäume nennt man W) heller I) Spelzen R) dunkler ) wärmer als im Sommer 4. Das Alter der Bäume erkennt man ) Mondringen U) Welpen E) Sporen T) Fohlen S) Tannenzapfen V) Weisstanne K) Baumnüsse J) Ahorn A) i Baum D) i Pilz 15.Das Pilzgeflecht ist P)auf dem Boden ) am Stiel N) Eicheln P) Eicher A)Winterschlaf 5 6 G) Insekten R) Buntspecht M) Eichennüsse ) Winterruhe 4 T) Vögeln E) Reptilien 1 4 Die Früchte der Eiche heissen T)Winterstarre 3 1 2 Die Ameisen gehören zu den T) Eichelhäher 1 3 Die Igel halten im Winter I) ein Raubvogel P) ein Käfer P) Grünspecht 2 Z) Borke 11. Rote Federn auf dem Kopf und nahe beim Schwanz hat der L)die Schnecke Q) Singvogel N) Haut ) der Specht P) Kiefer 9 Der Habicht ist ein M) Birke Y)die Eule 28 8 Die äusserste Schicht des Baumes heisst 1 0 An den Baumstamm klopft 1 6 Die Föhre heisst auch noch B) Buchecker G) ein Käfer ) Frischlinge A) Laub D)Jahresringen 7 Die Buche ist 5. Die Früchte der Fichte heissen ) an den Wochenringen 3 Die jungen Wildschweine heissen 7 8 9 10 11 G) unter der Erde 12 1 14 15 29 Vögel Finde die Vogelnamen :-) Ö W W Q W Q U Ä Q Q W A W W W W N W D W A Ä W M W W W O W W Diese Wörter sind versteckt: 30 1 Rauchschwalbe 2 Schleiereule 3 Höckerschwan 4 Mäusebussard 5 Weissstorch 6 Mauersegler 7 Kernbeisser 8 Rotkehlchen 9 Rabenkrähe 10 Distelfink 11 Stockente 12 Kohlmeise 13 Blaumeise 14 Bartgeier 15 Eisvogel 16 Buchfink 17 Rotmilan 18 Waldkauz 19 Kuckuck 20 Elster Maulwurf- Wörter Suche alle 18 Maulwurf wörter und male sie mit Farbstif ten schön an. W Ö Ü Ä Ä Ä Diese Wörter sind versteckt: 1 nsektenf resser 2 Schauf elhände 3 Tunnelsystem 4 Einzelgänger 5 Regenwurm 6 Erdhügel 7 Lauf gang 8 Maulwurf 9 Storch 10 Wiese 11 Käf er 12 Augen 13 Gehör 14 Katze 15 Fuchs 16 Pelz 17 Eule 18 Nase 31 32 Notizen und Zeichnungen 33 34 35