Arbeitsblatt: Wetter

Material-Details

Dossier 4./5.Klasse
Lebenskunde
Anderes Thema
4. Schuljahr
16 Seiten

Statistik

200060
607
10
05.12.2021

Autor/in

besa beqiraj
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Wetter ist nicht Klima Lernziele: 1. Du kennst den Unterschied zwischen Wetter und Klima. 2. Du kannst Unterschiede in einer Tabelle festhalten. 3. Du kannst mit Diagrammen arbeiten Erkläre in eigenen Worten: Wetter: Klima: Den Beruf nennt man: Den Beruf nennt man: Übermale alle Wörter die Klima zu tun haben rot, welche zum Wetter gehören grün und alle, die zu beiden Begriffen passen blau. Hagel Eis heiss Gewitter Regen Dauerfrost Föhn feucht Sonnenschein Bodenfrost warm Trockenheit Nebel Schnee Niederschlag Regenbogen Beantworte folgende Fragen: Welches Wetter haben wir heute? Wie ist bei uns das Wetter normalerweise im Sommer? Wie würdest du unser Klima bezeichnen? Ist es möglich, dass es im Tessin ein anderes Klima hat, als bei uns? Begründe deine Antwort. Über wie viele Jahre müssen mindestens Messresultate gesammelt werden, damit sich etwas übers Klima aussagen lässt. Warum? Nimm das Arbeitsblatt Klimadiagramme (Kopie aus AH Mathe 5.Kl. S.43/44) und beantworte folgende Fragen: Welches war das wärmste Jahr zwischen 1975 und 1995 an den 3 Orten Zürich, Lugano, Jungfraujoch? Gib die Temperaturen in Zehntelgraden an. Was stellst du fest? Vereinige die 3 Temperaturdiagramme in einem einzigen. Übernimm die Skala von oben für 1 Grad 1cm, für 1 Jahr ebenfalls 1 cm und zeichne auf Millimeterpapier. Welche Durchschnittstemperatur hatte Lugano von 1975 bis 1995? Nimm das Couvert mit den zerschnittenen Folien der monatlichen Niederschlagsmengen für Sion, Zürich und Lugano von 1996. Halte die Folien übereinander, so kannst du die Orte gut vergleichen. Stelle 4 interessante Fragen. Schreibe sie unten auf und lass genügend Platz offen um sie zu beantworten. Tausche sie mit deinem Lernpartner. Korrigiert sie euch gegenseitig. Der Planet Erde – ein Wunder! Lernziele: 1. Du kennst die wissenschaftliche Entstehungsgeschichte der Erde. 2. Du kannst die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Schöpfungsmythen vergleichen und diesen Vergleich selbstständig in einer Tabelle darstellen. Wissenschaftliche Erkenntnisse: Beschreibe die Bilder: Schöpfungsmythos der Maoris (Auszug) Am Anfang war Nichts. Ranginui, der Himmel und Papatu-a-nuku, die Erde lagen eng umschlungen und dazwischen lagen ihre Kinder. Langsam richtete sich Tane auf und stemmte sich zwischen die Eltern, den Himmel und die Erde Zeichne ein treffendes Bild: und ruhte erst als der Himmel hoch oben und die Erde tief unter ihm lag. Licht fiel auf alle Kreaturen. Das Blut des Himmels sollte zum Sonnenuntergang, das der Erde zur roten Tonerde werden. Kennst du eine andere Schöpfungsgeschichte? Schreibe sie kurz auf. Was sind deiner Meinung nach Unterschiede zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen? Wissenschaft: Mythos: Benutze folgende Stichworte, um die Entstehung unseres Sonnensystems zu beschreiben: Wolke aus Staub und Gas/ Schwerkraft/ Verdichtung zu kreisender Scheibe mit Kugel von Urmaterie im Zentrum/Aufheizung auf 10000 000 Grad Celsius/ Verschmelzung von Atomkernen/ Sonne erstrahlt/ kleinere Klumpen/ Planeten. Zeichne mit diesen Stichworten ein Verlaufsdiagramm, erkläre damit die Entstehungsgeschichte unseres Sonnensystems deinen Klassenkameraden. Erdoberfläche Marsoberfläche Venusoberfläche Eine riesige Wolke aus Staub und Gas kreist im Weltall. Wegen der Schwerkraft verdichtet sich der Nebel zu einer kreisenden Scheibe. In der Mitte sammelt sich der grösste Teil zu einer Art Kugel. Bei einer Temperatur von ungefähr 10 Mio Grad Celsius verschmolzen die ersten Atomkerne. Die Sonne beginnt zu leuchten. Dank dem optimalen Abstand zur Sonne ist die Erde weder eine Hitzehölle noch eine Kältewüste. Erde und Wasser bedecken die Erdoberfläche. Lebensspender: Atmosphäre Lernziele: 1. Du kannst in eigenen Worten erklären, warum die Atmosphäre für uns lebenswichtig ist. 2. Du weisst was die Photosynthese ist und kannst den Sauerstoffkreislauf aufzeichnen. 3. Du kennst die verschiedenen Schichten unserer Atmosphäre. Zeichne ein Verlaufsdiagramm und benutze folgende Stichworte: Feuerball/ Vulkane treiben Gase aus der Erdkruste, Wasserdampf, Kohlendioxid, Ammoniak, Methan/ Wasserdampf Kohlendioxid Treibhaus/ Erkaltung/ Wasserdampf kondensiert zu Wasser, Pfützen Seen, Urmeere/ Stickstoff im Wasser erstes Leben, z.B. Blaualgen/ Blaualgen-Photosynthese-Sauerstoff/ Sauerstoff im Meer verbindet sich mit Eisen/ Sauerstoff steigt aus Meeren in die Atmosphäre, Spaltung durch Ultraviolettes Licht (UV) in Ozon/ Ozon Schutzschild gegen schädigende Sonnenstrahlung Leben auf dem Land wird möglich Welcher Sprache ist das Wort Atmosphäre entlehnt und was bedeutet es. (Siehe Fremdwörterbuch oder ?) Benenne die Schichten der Atmosphäre. Zeichne den Temperaturverlauf rot nach. 80 km Mesopause 50 km Stratopause 16 km 11 km Tropopause Mount Everest (8848m) Erdoberflächenmittel: C In welcher findet das Wetter statt? Welche Aufgabe hat die Ozonschicht? Ursprung des Lebens Lernziele: 1. Du kennst die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Entstehung des Lebens. 2. Du kannst einen gelesenen Text in eigenen Worten wiedergeben. Wieso entstand das Leben im Wasser und nicht auf dem Land? Welches sind die kleinsten Bausteine des Lebens? Was ist eine Membrane? (siehe Lexikon) Wie entstand die erste lebende Zelle? Wie heisst der Einzeller, der durch Photosynthese Traubenzucker und als Nebenprodukt Sauerstoff herstellte? Zeichne ein Diagramm das zeigt, wie die Pflanzen Sauerstoff herstellen und die Tiere und Menschen wieder verbrauchen. Brauche dazu die Begriffe: Sauerstoff, Wasser, Kohlendioxid Chlorophyll, der grüne Sauerstoffmacher Von Eiszeit zu Eiszeit Lernziele: 1. Du weisst, warum es immer wieder zu Klimaschwankungen kommen kann. 2. Du kannst in eigenen Worten erklären, warum es zu natürlichen Klimaveränderungen kommen kann. Wie hoch lagen die Durchschnittstemperaturen auf dem Höhepunkt der letzten Eiszeit? Findest du im Internet oder aus Büchern die durchschnittliche Jahrestemperatur der Schweiz? Vergleiche mit Aufgabe 1! Benutze für die folgenden Aufgaben die Schweizerkarte und den Schweizerischen Mittelschulatlas auf S.20 In welchem Temperaturbereich liegt die mittlere Januartemperatur von Geuensee? Wo werden die tiefsten Tages, bzw. Nachttemperaturen der Schweiz gemessen? In welchem Bereich liegt die mittlere Julitemperatur von Geuensee? Vergleiche mit Basel! Was stellst du fest? Wo findest du die höchsten Maximaltemperaturen in der Schweiz? Nenne die Gebiete! Welche 2 Erdteile konnten in der letzten Eiszeit zu Fuss erreicht werden, die heute durch die Beringstrasse getrennt sind. (Die Beringstrasse ist die Verbindungsstrasse zwischen Grosser Ozean und Nördliches Eismeer, Atlas S.110) Welche Klimaveränderung liess das Mammut aussterben? Wie hätte sich der Mammutkörper verändern müssen, dass dies nicht passiert wäre? Wie kommt es zu Klimaschwankungen? Welches sind die 3 astronomischen Unregelmässigkeiten, die die monatliche Sonnenbestrahlung von Geuensee verändern und somit die Jahreszeiten hervorrufen? In welchen Jahren war eine kleine Eiszeit? Worin vermutet man ihre Ursache? Klimaveränderungen Lernziele: 1. Du kannst an Hand von 2 Beispielen erklären, woran man merkt, dass sich das Klima schon immer verändert hat. 2. Du vermutest mit logischen Schlussfolgerungen, warum die Wüste wächst und das Eis in den Gletschergebieten schmilzt. Definition von Wüste aus dem Internet: -- Unter dem Begriff Wüste versteht man eine Gegend mit sehr spärlichem oder ohne jeglichen Pflanzenwuchs und einer artenarmen Tierwelt. Das wichtigste Merkmal einer Wüstengegend ist Wassermangel in jeder Form. Der Gesamtwert der jährlichen Niederschläge bleibt sehr niedrig, unter 25l pro Quadratmeter. Der Regen fällt unregelmäßig. Gewöhnlich kommen nach langen trockenen Zeitabschnitten, die Monate bis einige Jahre dauern können, plötzlich heftige mehrtägige Regengüsse. Die Wüstenoberfläche hat verschiedene Formen. Manchmal wird sie durch kahle, schnell verwitternde Gesteine gebildet, in anderen Gegenden ist sie bedeckt mit Felsen, Schotter oder Sand. Wüsten entstehen in trockenen Gebieten der tropischen, subtropischen oder gemäßigte Zone, wo die Abdampfung die Niederschlagsmenge übertrifft. Verbreitet sind sie in Ländern mit regelmäßigen trockenen Winden vom Festland, eventuell im Regenschatten von hohen Gebirgen. Wir finden sie aber auch in Gegenden mit kühlem Polarklima und ständiger Eis- oder Schneedecke. Wüstengebiete nehmen gegenwärtig 1/8 des Festlandes ein. Den größten Anteil bis zu 75% haben sie in Australien. Der einzige Kontinent ohne Wüste ist Europa. Die Flächen der Wüsten wächst jedes Jahr um etwa 60.000 km2 an. Vermute: Warum wachsen die Flächen der Wüste jährlich um etwa 6000 km2? (Das entspricht ungefähr anderthalb Mal der gesamten Fläche der Schweiz!) Als die Sahara noch grün war Beschreibe Aussehen und Pflanzenbewuchs der heutigen Sahara. Wieso wissen wir, dass die Sahara einmal grün war? Welche Pflanzen wuchsen damals in der Sahara und wo wachsen heutzutage die gleichen? Grönland heisst grünes Land Zu welchem Volksstamm gehörte Erich der Rote? 2. Was zeichnete diesen Volksstamm aus oder für was waren diese Leute früher berühmt? (Lexikon-Internet) Klimazonen Lernziele: 1. Du kennst die 6 Klimazonen und kannst ihre Charakterzüge beschreiben. Unruhige Erde Lernziele: 1. Du kennst die Klimaauswirkungen von Vulkanen. Ozeane als Wärmespeicher Lernziele: 1. Du kennst den Klimaeinfluss der Ozeane. Zusatzaufgaben: Löse diese Aufgaben freiwillig zur Vertiefung dieses Themas. Bespreche ihre Lösungen mit deinen Lernpartnern oder mit der Lehrperson. Klimazonen 1. Suche in Zeitschriften, Büchern oder im Internet Bilder zu den einzelnen Klimazonen und suche den Standort auf der Weltkarte. 2. Stecke den Namen mit einer Stecknadel in die Weltkarte! 3. Nenne typische Merkmale für die einzelnen Klimazonen! Unruhige Erde 1. Welches Ereignis liess 1815 in Europa eine Hungersnot entstehen? 2. Was hätte die eigentliche Folge sein sollen, als 1980 der Mount St.Helens in Nordamerika und der Vulkan El Chichon in Mexiko ausbrach? Was passierte stattdessen? Ozeane als Wärmespeicher 1. Beschreibe die ausgleichende Wirkung der Ozeane im Winter und im Sommer. 2. Das Meer trägt auch zur Reinigung unserer Luft bei und hat damit die gleiche Funktion wie der Wald. Wie geschieht das? 3. Welche Folgen hat der Anstieg der Temperatur der Weltmeere?