Arbeitsblatt: Prüfung CH-Geschichte

Material-Details

Sagenhafte Schweiz - auf der Spuren der Schweizer Geschichte
Geschichte
Schweizer Geschichte
6. Schuljahr
19 Seiten

Statistik

201116
1369
79
20.02.2022

Autor/in

Andreas Meier
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

NMG Klasse 6. Sagenhafte Schweiz – Auf den Spuren der Schweizer Geschichte Kompetenzen LP 21: Die Schülerinnen und Schüler können wichtige Ereignisse aus der Entstehung und Entwicklung der Eidgenossenschaft kurz erklären und berühmten Bildern zuordnen. (Ursprungsmythen, Eidgenossenschaft, Gegensatz Stadtorte-Landorte) Name: Datum: 18. Februar 2022 Deine Punkte: / Durchschnitt: Unterschrift: Note: Zeitfenster: / 60 Minuten Aufgabe 1 Wissen über vergangene Zeiten 1 Nenne drei Arten, wie wir zu Wissen über vergangene Zeiten gelangen und nenne jeweils einen Vor-, bzw. einen Nachteil dieser Art. Art Vorteil Nachteil Aufgabe 2 Epochen der Menschheit a) Schreibe alle Epochen chronologisch in die Kästchen. Beginne bei der Ältesten! Renaissance Mittelalter Jungsteinzeit Altsteinzeit Fortschritt Die moderne Kupfer-/ Bronze-/ Eisenzeit Welt Moderne Welt Antike Kulturen Neuz b) Ordne den Bildern eine Epoche zu. 2 c) Von wann bis wann dauerte ungefähr das Mittelalter? 500 – 1‘500 n.Chr. 500 – 1500 v. Chr. 50 – 1050 n. Chr. d) Vor 1 Million Jahren lebten die Menschen in der e) Vor 10‘000 Jahren lebten die Menschen in der f) Verbinde die Zeitdauer mit dem entsprechenden Ereignis. Jahrtausende Tage Monate Minuten Jahre die Schulpause die Jahreszeit die Osterferien der Sportunterricht der Sommerurlaub die Entstehung der Stunden Berge das Leben eines Wochen Menschen g) Die von Historikerinnen und Historikern verwendete Zeitlinie, die zur Darstellung der Ereignisse der Vergangenheit dient, beginnt mit dem Jahr 0. Weshalb? Aufgabe 3 Bundesbrief a) Welche drei «Orte» schworen sich auf dem «Rütli» Treue und gegenseitige Unterstützung? 3 b) Was war der Grund, dass die Vertreter der Waldstätten ein solches Bündnis schlossen? Wie hiessen die drei Vertreter der drei Orte? c) An welchem See liegt diese «Rütli» Wiese? d) In welchem Jahr haben sie sich getroffen? e) Welchen Beruf hatten fast alle Bewohner der Waldstätten? f) In welcher Sprache wurde der Brief verfasst? g) Worauf (Material) wurde der Bundesbrief geschrieben? h) Schreibe drei wichtige Punkte aus dem Bundesbrief auf: i) Wann feiern wir unseren Nationalfeiertag und weshalb? Datum: Grund: j) Weshalb war das Gebiet der Waldstätten bei verschiedenen Herrschern so begehrt? 4 k) Wann wurde das 600-jährige Bestehen der Eidgenossenschaft in einem grossen Fest in Schwyz gefeiert? 1891 l) 1981 In welchem Teil/ Gebiet der Schweiz hat sich die Gründungssage der alten Eidgenossenschaft abgespielt. Kreise auf der CH-Karte ein. Aufgabe 4 Schlacht am Morgarten a) In welchem Jahr fand diese Schlacht statt? b) Weshalb kam es zur Schlacht am Morgarten? Denke dabei an den Film „Die Schweizer – Werner Stauffacher ;-) 5 (Die Schlacht ist historisch nicht belegt!) c) Welche beiden Parteien kämpften gegeneinander? vs. d) e) Wer hat die Schlacht gewonnen? Nenne zwei Gründe, die zum Sieg geführt haben. f) Wie heisst diese Waffe? Aufgabe 5 Die historischen Umstände Kreuze an: RICHTIG oder FALSCH RICHTIG 1291 Um 1291 haben viele Städte mit allen möglichen anderen Städten Bündnisse 1291 geschlossen. Die Bündnisse sicherten gegenseitig 1653 Freiheit und Sicherheit. Zu dieser Zeit regierten Eidgenössische Herren und ihre Landvögte wie kleine 1653 Könige über ihre Untertanen. In diesem Jahr schlossen sich mittels eines 1848 Bündnisses 16 Kantone zusammen. Die ärmeren Leute waren gegen die 6 FALSCH 1848 Kriegszeite Gründung des neuen Bundesstaates. Alle Kantone waren fortan gleichberechtigt. Die moderne Schweiz war ebenfalls ins Kriegszeite Kriegsgeschehen verwickelt. Während dem ersten Weltkrieg hatten viele Menschen keinen Verdienst mehr und heute hungerten. Die Schweiz ist in der Europäischen Union heute (EU). Vieles bestimmen die Kantone heute noch selber. Aufgabe 6 Wilhelm Tell Beantworte die folgenden Fragen: a) Wieso musste Tell seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schiessen? b) Was ist vorgefallen, dass der Vogt Tell gefangen nimmt und einsperren will? c) Was ist nach der Gefangennahme passiert? 7 Aufgabe 7 Gotthard a) Welche zwei Kantone verbindet der Gotthard? Kantone: und b) Umrande diese zwei Kantone. Aufgabe 8 Leben im 13. Jahrhundert Im Mittelalter sind nicht alle Menschen gleich und frei. Diese Darstellung stellt die mittelalterliche Gesellschaft dar. a) Beschrifte die einzelnen Schichten. b) Wie nennt man diese Darstellung? c) Was bedeutet es, wenn ein Graf einem Ritter ein Land zum Lehen gab. Aufgabe 9 Sage der Teufelsbrücke 8 a) Wie heisst die Schlucht, über welche die Brücke gebaut wurde? b) Wie heisst das nahe gelegene Dorf? c) Wie wurde die Teufelsbrücke laut Sage gebaut? (Ankreuzen) Der Architekt Luis Favre konstruierte die Brücke während dreier Jahre. Der Teufel baute aus den Knochen einer Geis die Brücke. Der Teufel baute die Brücke über Nacht und wollte dafür die erste Seele. d) Was verlangte der Teufel als Gegenleistung? e) Wer verhinderte, dass der Teufel die Brücke wieder zerstörte? f) Durch welche Aktion hat diese Person verhindern können, dass der Teufel die Brücke wieder zerstört. g) In welchem Kanton spielt die Sage? 9 Aufgabe 10 Regierungsformen Welche drei grossen Regierungsformen gibt es auf der Welt? 3 Beispiele von Ländern Stichwörter, welche die Regierungsform beschreiben: 10 Aufgabe 11 Schweizer Demokratie a) Schau dir die beiden Bilder an. Welche Aussage passt jeweils am besten? b) Wie heissen folgende Bundesräte und Bundesrätinnen, welches Departement führen sie und welcher Partei gehören sie an? Wer ist in diesem Jahr die/der aktuelle Bundespräsidentin/ Bundespräsident? Umkreise die Person mit roter Farbe. Name 11 Departemen Name Departemen Partei c) Wer wählt den Bundesrat? Kreuze an. alle Menschen der Schweiz Name die Regierung von Uri Departemen der Bundesrat die vereinigte Bundesversammlung (National- und Partei d) Ständerat) Wie lange ist ein Bundesrat oder eine Bundesrätin im Amt? e) Warum gibt es neben dem Nationalrat noch einen Ständerat? 12 f) Man ordnet die Parteien nach Denkrichtung ein und unterscheidet zwischen: links, rechts, liberal oder konservativ. Doch es gibt immer auch Parteimigtlieder, die in gewissen Themen anders denken als der Rest der Partei. Unten siehst du die ungefähre Einteilung der Parteien. Schreibe die Namen der Parteien in die Kreise. Parteien: SP/Grüne EVP GLP Die Mitte FDP SVP PdA Lega EDU g) Ordne die Wappen den Kantonen zu. h) Die Schweiz ist ein föderalistischer Staat. Was bedeutet dies? Kreuze an. Das bedeutet: Die Macht ist auf Bund, Kantonen und Gemeinden aufgeteilt. Jede Ebene hat ihre eigene Aufgabe. Das bedeutet: Die Macht ist nur auf den Bund und die Kantone aufgeteilt. Das bedeutet: Die Macht ist nur auf alle Gemeinden der Schweiz aufgeteilt. Aufgabe 12 13 1848 – Geburtsstunde der heutigen Schweiz a) Was trat 1848 erstmals in Kraft? b) Das Interesse an einer neuen, einheitlichen Schweiz war zwischen 1798 und 1848 sehr unterschiedlich. Ordne die Aussagen pro und contra zu, indem du die Aussagen in der entsprechenden Farbe übermalst. Pro grün contra rot Wir wollen weiterhin ein eigener Stadtstaat sein und über Untertanen regieren. Wir wollen einen Staat von gleichberechtigten Kantonen. Wir wollen weiterhin nur bestimmte Familien in die Ämter wählen lassen. Wir wollen nur eine starke, schweizerische Regierung haben. Wir wollen wieder die alte Ordnung mit Einnahmen aus den Untertanenländern. Wir wollen, dass alle Menschen vor dem Gericht gleich behandelt werden. Wir wollen für unsere Waren keine Kantonsgrenzen und keine Zölle mehr.Bei uns sollen keine Fremden aus anderen Kantonen wohnen. Wir wollen keine Landvögte mehr, und wir wollen die Regierung selber wählen können. Wir wollen in unseren Fabriken Arbeitskräfte aus allen Kantonen. c) Weshalb wurde die Eidgenossenschaft vor 1848 als Traube und danach als Orange dargestellt? Begründe stichwortartig. 14 d) Was brachte die Bundesverfassung für neue Regelungen mit sich? Nenne deren vier. Aufgabe 13 Kreuz und quer durch die Schweizer Geschichte Wer hat die Schwyzer beim Rütlischwur vertreten? Wo ist der Sitz des Bundesrates und des Parlaments? Wilhelm Tell Bundeshaus in Bern 15 Arnold von Melchtal Werner Stauffacher Rathaus in Zürich Zytglogge-Turm Bern Der Bundesbrief von 1291 befindet sich im Bundesbriefmuseum in Wann wurde die moderne Schweiz gegründet? Im selben Jahr wurden aus dem Bundesstaat ein Staatenbund und Bern Bundesstadt. Uri Luzern Schwyz Bern Obwalden Tessin Welches ist der jüngste Kanton der Schweiz? Genf Basel-Stadt 1901-1905 1939-1945 1949-1955 Nidwalden Jura Während des Zweiten Weltkriegs sollte die Versorgung mit Lebensmittel gedeckt werden, indem überall ein bestimmtes Gemüse angebaut wurde. Sogar grössere Plätze in den Städten wurden zu Ackerland. Welches Gemüse wurde angebaut? Gurken Kartoffeln Mais 1291 1314 1470 1515 1653 1718 1848 1913 1945 Wann fand der erste bzw. der zweite Weltkrieg statt? 1914-1918 1920-1924 1964-1969 Der Warentransport über die Alpen war früher mühsam. Vom 14. bis ins 19. Jahrhundert übernahmen die Bauern der Alpentäler diese Aufgabe. Sie hatten Esel, Maultiere oder Pferde dabei. Wie nennt man diese Transportmänner? Landsknechte Säumer Soja Lauch Tomaten Söldner Bergträger In welchem Jahr wurde das Frauenstimmrecht in der Schweiz eingeführt? Frauen und Männer sind laut Verfassung und Gesetz in der Schweiz gleichberechtigt. Dies bedeutet 1951 1981 1961 1971 1991 2001 2011 Kochen ist Männersache. In politischen Gremien müssen gleich viele Männer wie Frauen vertreten sein. Kindererziehung ist Frauensache. Frauen und Männer haben grundsätzlich die gleichen Rechte. Vögte waren Steuereintreiber. richtig falsch Mit welchem Alter erhalten Schweizer-innen und Schweizer das Stimmrecht? Wie nennt man in der Bundesverfassung das Vorwort auch noch? mit Jahren Proampel 16 Plämpel Präambel In der Reformationszeit des 16. Jahrhunderts spaltete sich die Schweiz in zwei konfessionelle Gruppen, die sich bekriegten. Welche waren das? Wahr oder falsch. Kreuze alle richtigen Aussagen an. Ein Chronist ist ein Mensch der auf der Bühne Spässe macht. Ein Chronist schreibt das Geschehen orthodoxe Katholiken gegen papsttreue Katholiken seiner Zeit auf. Wir haben 7 Bundesräte bzw. afrikanische Christen gegen Reformierte Bundesrätinnen. Tell lebte früher wirklich. Er hat die Reformierte gegen Katholiken Bauern befreit. Heiden gegen Christen In einer Sage ist immer alles wahr. Das Bundeshaus ist in Genf. In der Schweiz gibt es 26 Kantone. Wie hiess der Sohn von Wilhelm Tell? Wie heisst die Person auf dieser Schweizer Münze? Was heisst CH? Wer ist auf dem 5 Fr. Stück abgebildet? Confoederatio Helvetica Conforama Helveticum Confoederationen Helveticas Alphirte Gessler Wilhelm Tell Napoleon Wie viele Orte haben sich um 1653 zusammengeschlossen? Kreuze an. 3 5 8 13 26 Aufgabe 14 Kreuz und quer durch die Schweizer Geschichte Das hätte ich auch noch gewusst! ;-) 17 Selbstbeurteilung: 1 Ich habe mich gut auf die Prüfung vorbereitet. 2 Das Lösen der Prüfung fiel mir dank meinem Spickzettel leicht. 3 Ich konnte die Prüfung in der vorgegebenen Zeit lösen. 4 Was fand ich schwierig? Warum war es schwierig für mich? 5 Geschätzte Note 18