Arbeitsblatt: Virtuelles Wasser
Material-Details
Virtuelles Wasser
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Ökologie
7. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
202023
515
9
11.05.2022
Autor/in
AniB (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Virtuelles Wasser Aufgabe 1: Auf dem T-Shirt rechts findest du die Angabe 6400 l. Die 6400 stehen für 6400 Wasser. Was könnten die 6400 Wasser mit einem T-Shirt zu tun haben? Disktuiere dies in der Gruppe und schreibe eure Überlegungen unten hin. Aufgabe 2: Im Kurzfilm erfährst du, was die 6400 Wasser mit dem T-Shirt zu tun haben. a) Beschreibe stichwortartig, wie die 6400 Wasser bei einem T-Shirt entstehen. Produktion der Baumwolle Baumwollplantage (z.B. Südindien) Verarbeitung der Baumwolle in der Fabrik (z.B. Südindien) b) Suche mithilfe des Films eine eigene und möglichst präzise Definition für «virtuelles Wasser». Schreibe deine Definition hier in ganzen Sätzen hin. Wir haben gesehen, dass eine Person in der Schweiz ca. 160 Liter Wasser täglich verbraucht (ohne virtuelles Wasser). Dazu kommt aber noch, dass jede Person in der Schweiz täglich ca. 4000 Liter virtuelles Wasser verbraucht. Daher kommt man auf einen tatsächlichen Wasserverbrauch pro Person in der Schweiz täglich auf ca. 4160 Liter Wasser! 1 Doch nicht nur in (Gebrauchs-)Gegenständen steckt virtuelles Wasser, sondern auch in Lebensmitteln. Besonders tierische Produkte benötigen sehr viel virtuelles Wasser! Aufgabe 3: Im Kurzfilm erfährst du, weshalb tierische Produkte (z.B. Fleisch, Milch und Milchprodukte) einen riesigen Verbrauch an Wasser haben virtuelles Wasser). Beschreibe hier die Gründe für den riesigen Verbrauch stichwortartig. Das virtuelle Wasser für eine Portion Fleisch (à 90 g) entspricht ungefähr dem virtuellen Wasser für 13 Portionen Getreide (à 150 g). Aufgabe 4: Unten findest du verschiedene Aussagen. Lese sie aufmerksam. Umrahme die Kästchen mit den richtigen Aussagen grün, die falschen Aussagen rot. Wenn es meine Eltern erlauben, tausche ich mit meiner Freundin/meinem Freund T-Shirts. 2 Ich fahre in die wasserarmen Gebiete und helfe bei der Ernte. Ich kaufe Dinge, die lange halten. Ich richte meinen Geschmack nach dem Obst, das in den verschiedenen Jahreszeiten bei uns wächst. Zu klein gewordene T-Shirts schmeisse ich weg. Ich bitte meine Eltern, beim Einkauf auf einheimische Produkte zu achten. Beim Einkaufen braucht man nicht auf einheimische Produkte zu achten. Ich kaufe mir viele neue T-Shirts, auch wenn mir die alten noch passen, weil es mir wichtig ist, dass ich immer die neusten Kleider habe. Ich esse öfters Gemüse als Fleisch. Ich esse besonders viel Fleisch, weil dafür kein Wasser verbraucht wird. Aufgabe 5: Beschreibe stichwortartig für die folgenden Situationen, wie du virtuelles Wasser sparen kannst. • Beim Einkauf von Kleidern • Beim «Entsorgen» von Kleidern • Beim Einkauf/ bei der Verwendung von Lebensmitteln • Allgemeine Ideen zum Sparen von virtuellem Wasser 3 Virtuelles Wasser am Beispiel eines Hamburgers Aufgabe 6: 2453 Liter (virtuelles) Wasser werden für die Herstellung eines Hamburgers verbraucht. Nun stellt sich die Frage, welche Zutaten wieviel Wasser verbrauchen. Nummeriere die Zutaten eines Hamburgers der Reihe nach. Wenn du den Verbrauch von Wasser bei verschiedenen Zutaten ähnlich einschätzt, bezeichnest du sie mit der gleichen Nummer. 1 am meisten virtuelles Wasser Aufgabe 7: Welche Zutaten des Hamburgers verbrauchen besonders viel (virtuelles) Wasser? Weshalb? Zutaten: Begründung: 4