Arbeitsblatt: KInderspiele für Schule

Spielvorschläge Blindekuh Ein Jugendlicher/Eltern der Kinder bindet sich ein Schal oder ein Tuch vor die Augen. Während alle anderen Mitspieler lachend und neckend um die Blinde Kuh herumtanzen, versucht die Blinde Kuh einen von Ihnen zu fangen. Wer gefangen wird wird die neue Blinde Kuh. Das Spielfeld muss begrenzt werden. Material 1 Augenbinde (Schal oder Tuch) Schwarzer Mann Zu beiden Seiten des Spielplatzes wird ein Strich gezogen (Band oder wenn Steinboden mit Stock Linie machen). Ein Spieler wird als schwarzer Mann ausgewählt, und stellt sich auf einer Seite hinter den Strich. Die anderen Mitspieler stellen sich gegenüber hinter den anderen Strich. Der schwarze Mann ruft „Was macht Ihr, wenn der schwarze Mann kommt ?. Die Antwort heisst „Ausreissen und fliehen.! Nach der Antwort laufen beide Seiten los. Der schwarze Mann probiert möglichst viele Spieler zu berühren, die Anderen probieren möglichst die andere Seite zu erreichen ohne vom schwarzen Mann berührt zu werden. Die erwischten Spieler helfen dem schwarzen Mann in der nächsten Runde noch mehr zu berühren bis nur noch einer übrig bleibt. Der spielt in der nächsten Runde den schwarzen Mann. Material nichts, ausser den Spruch aufsagen können. Zeitungslesen Ein Spieler kriegt eine Zeitung und steht mit dem Rücken gegen die anderen Spieler, und liest in der Zeitung. Die Anderen starten auf einer Linie und versuchen während der Zeitungslesende liest und ihnen der Rücken zukehrt, möglichst vorsichtig dem Lesenden anzuschleichen. Sobald sich dieser umdreht, müssen sich die Anschleichenden Bockstill halten. Sieht der Lesende, dass sich jemand bewegt, schickt er diesen zurück zum Start. Das Ziel ist dem Lesenden auf dem Rücken zu schlagen. Wem dieses gelingt, darf als Belohnung selber den Zeitungslesenden spielen. Material 1 Zeitung Flüsterkette Die Spieler stehen oder sitzen in zwei Reihen nebeneinander. Der erste flüstert seinem Nachbarn schnell ein einfaches Wort ins Ohr, das dieser ohne Rücksprache seinem Nachbarn weitersagen soll. So wandert dieses einfache Wort bis ans Ende der Reihe. Der letzte verkündet laut, was bei ihm angekommen ist. Mit dem ursprünglichen Wort hat dieses meistens nichts mehr zu tun. Gewonnen hat diese Reihe, die schnell, aber doch präzise das Wort bis ans andere Ende geflüstert hat. Material nichts, ausser ganz einfache Wörter, die alle Kinder kennen und verstehen. Löffellauf Jeder Spieler kriegen einen Löffel. Jeder muss ein Stein suchen, den er in den Löffel legt. Die Erwachsenen müssen die Strecke ablaufen mit dem Löffel im Mund, die Kinder dürfen den Löffel in der Hand halten. Ziel ist, wer am schnellsten eine kurze Laufstrecke hinter sich legt, ohne dass ihm der Stein aus dem Löffel fällt. Fällt der Stein auf den Boden, muss der Spieler zurück an den Start. Material Löffel, die Steine liegen überall rum. Lumpenlegen Alle Spieler halten sich an den Händen fest, und alle bilden zusammen einen schönen Kreis. Ein Spieler läuft los um den Kreis mit einem Lumpen in der Hand. Er läuft und plötzlich legt er einem Mitspieler den Lumpen hinten auf den Boden. Dieser hebt den Lumpen auf und springt dem Anderen nach. Das Ziel ist den hinterlistigen Lumpenleger bis zu seinem ursprünglichen Standort einzuholen. Material 1 Lumpen, je mehr Spieler je lustiger Blinzeln Alle kleine Kinder bilden einen Kreis. Hinter jedes Kind stellt sich ein Erwachsener oder ein älteres Kind. Ein Grosser steht ohne Kind da. Mit zublinzeln muss ein Grosser ein Kleines von dessen Aufpasser weglocken. Wenn der Aufpasser merkt, sein Kleines will das Weite suchen, schlägt er ihn fein auf den Rücken. Er muss aber vorher die Hände und Arme hinter dem Rücken verschränken. Material nichts Spielvorschläge Skirennen Holzbretter mit Schlaufen dienen als Skier(sind bei A.Landmesser zu beziehen). Man bildet 2 Gruppen und stellt sich in einer Reihe auf. Der Spielleiter steckt ein Parcours oder eine kurze Strecke ab. Immer zu 4 auf den Skiern muss diese Strecke bewältigt werden. Vielleicht muss man zuerst mit den kleinen Kinder ueben und schauen ob sie es fähig sind. Sonst machen es nur die Grossen. Dieses Spiel muss man nicht unbedingt als Rennen machen. Es ist auch lustig, wenn die Kinder nur probieren zu 3 oder zu 4 auf diesen Brettern zu laufen Material Holzbretter mit Schlaufen A.Landmesser) Schuh Salat Jeder Mitspieler zieht seine, hoffentlich nicht stinkenden, Schuhe aus. Alle stellen sich auf einer Linie hin. Der Spielleiter sammelt die Schuhe zusammen, mischelt gut untereinander und verteilt die Schuhe auf verschiedene Haufen. Die Spieler dürfen nicht sehen, an welcher Stelle ihre Schuhe hinkommen. Dann gibt der Spielleiter das Signal zum suchen. Sieger ist, wer ohne Gewalt, seine Schuhe gefunden, wieder angezogen hat und wieder auf die Startlinie zurückgekehrt ist. Material nichts, ausser von jedem Spieler die beiden Schuhe Das Trillerpfeifenspiel Alle Kinder bilden einen Kreis. Ein Kind, dem die Augen verbunden wurden, wird in die Mitte gestellt. Man hat ihm unterdessen, ohne dass es von ihm bemerkt wurde, an einem Faden eine Trillerpfeife auf den Rücken gemacht. (Sicherheitsnadel). Jetzt erklärt man dem Kind Irgend jemand von uns hat einen Trillerpfeife, du sollst erraten, wer von uns Man muss darauf achten das die Pfeife mit der gleichen Drehung dreht, wie das Kind mit der Pfeife am Rücken. So geht es sicher eine Weile bis das Kind merkt, dass es selber der Besitzer ist der Pfeife. Material 1 Trillerpfeife an einer langen Schnur mit Sicherheitsnadel zum anmachen. Schnapp die Frösche Ein Kind spielt den Storch, der nur auf einem Bein humpeln darf und versucht ein Frosch zu fangen. Alle anderen sind Frösche, die nur in der Hocke hüpfend und die Arme in die Hüften gestemmt, dem Storch entfliehen müssen. Wenn ein Storch einen Frosch fängt, so muss dieser die Rolle des Storches übernehmen. Material nichts, ausser einem Abzählvers, damit der erste Storch bestimmt werden kann.(z.B. Ich und du, Müllers Kuh, Müllers Esel, der bist du Oder Ene mene disä, Katz het gschissä, Mus het gseicht und di hets breicht !) Bändel aus der Hose ziehen Jeder Spieler erhält einen Bändel, dieser muss jeder hinten in seine Hose stecken. Auf los rennen alle los und probieren dem Anderen sein Bändel zu stehlen. Aber Vorsicht auf den eigenen Bändel. Wenn Jemanden sein Bändel gestohlen wurde, schiedet leider aus. Sieger ist, wer zuletzt seinen Bändel noch hat. Das Spielfeld muss unbedingt abgegrenzt werden. Material Bändel (Sind bei A.Landmesser zu beziehen) Reiterkampf Es muss immer ein Erwachsener ein Kind „Huckepack auf den Rücken nehmen, und hält dessen Beine gut fest. Und schon beginnt der Kampf. Aus scheiden muss, wer vom Pferd fällt. Welches Paar bleibt zuletzt unbesiegt? Material Starke Erwachsene und Jugendliche Strandkrabben Fussball Für eine Strandkrabbe müssen wir auf allen Vieren, Gesäss gegen den Boden, kriechen. Man zählt 2 Mannschaften ab, und stellt beide auf eine Grundlinie (ca. 8 10m). In der Mitte legt man einen Softball hin. Auf los krabbeln die Krabben los und versuchen den Softball, dem Gegner über die Grundlinie zu schiessen. Geschossen darf nur mit den Füssen. Schubsen und gegen den Gegner treten wird bestraft mit einem Freistoss. Spielfeld etwa 8 12-14 Material Softball Spielvorschläge mit Fallschirm Wellen Der Fallschirm wird ausgerollt. Die Spieler halten sich rundum daran fest und beginnen ihn leicht zu bewegen. Es entstehen Wellen, die langsam grösser werden. Material Fallschirm Kreisel Auf ein los beginnt sich das ganze zu drehen. Die Spieler gehen zuerst ruhig, allmählich rascher rundum. Material Fallschirm Kneippkur Die Ausgangsposition ist wie bei der Welle nur das die Spieler in der Hocke sind. Man beginnt den Schirm langsam zu bewegen. Sind schöne Wellen da, sagt der Spielleiter, wer im Januar Geburtstag hat, darf den Schirm loslassen und auf dem Schirm spazieren inmitten den Wellen. Wenn der Spielleiter ruft, alle wieder an seinen Platz, gehen alle die auf dem Schirm sind, wieder an ihren Platz zurück. Der Spielleiter kann den Februar aufrufen. Material Fallschirm Zeltdach Alle stehen wieder um den Schirm herum. Auf Ho-opp ziehen alle den Fallschirm hoch, bis die Arme ausgestreckt sind. Noch viel höher steigt der Schirm in der Mitte. Es sieht aus wie ein Zeltdach. Material Fallschirm Drehkuppel Ausgangsposition ist das Spiel „Zeltdach. Wenn der Schirm oben ist, beginnen sich die Spieler zu drehen. Nicht zu schnell. Material Fallschirm Iglu Wieder ist die Ausgangsposition das „Zeltdach. Wenn der Schirm oben ist gehen die Spieler zwei Schritte hinein, ziehen den Schirm langsam hinter sich zu Boden, selber sitzen sie zuletzt auf dem Schirm. Jetzt fühlen wir uns wie in einem Iglu. In dieser Behausung stimmen wir ein bekanntes Lied an. Material Fallschirm, ein oder zwei bekannte Lieder Ballschleuder In den Fallschirm hinein werden ein oder mehrere Bälle geworfen und diese mit dem Fallschirm hochgeschleudert. Allerdings wollen die Spieler die Bälle selber wieder fangen, was bei schrägen Würfen einiges erfordert. Material Softball/Bälle aus anderen Materialien, Fallschirm Katze und Maus Die Maus schlüpft in den Fallschirm, die Katze steigt auf den Fallschirm und versucht, die Maus zu finden. Alle anderen Spieler produzieren Wellengang. So ist es für die Katze gar nicht einfach, die Maus zu finden. Die Maus kann jedoch die Katze immer gut wahrnehmen. Material Fallschirm