Arbeitsblatt: Mittelalterliche Berufe und ihre Redewendungen
Material-Details
Redewendungen und Sprichwörter spielen in unserer Sprache eine grosse Rolle. Viele verwenden wir im Alltag, ohne uns über ihre Herkunft und ihre ursprüngliche Bedeutung im Klaren zu sein. Viele Redewendungen stehen im engem Zusammenhang mit mittelalterlichen Tätigkeiten und Berufen.
Geschichte
Mittelalter
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
203433
869
11
05.10.2022
Autor/in
Serge Ammann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Alles im Butter – oder ins Fettnäpfchen getreten? Mittelalterliche Berufe und ihre Redewendungen Redewendungen und Sprichwörter spielen in unserer Sprache eine grosse Rolle. Viele verwenden wir im Alltag, ohne uns über ihre Herkunft und ihre ursprüngliche Bedeutung im Klaren zu sein. Viele Redewendungen stehen im engem Zusammenhang mit mittelalterlichen Tätigkeiten und Berufen. 1.) Ordne die folgenden mittelalterlichen Berufe den genannten Redewendungen zu! Bader – Bäcker – Färber – Pelzer – Hufschmied – Instrumentenbauer – Kaufmann – Maurer – Metallgiesser – Müller – Scharfrichter – Schlosser – Schneider Schuster – Stadtpfeifer etwas passt wie angegossen: bei jemandem gut angeschrieben sein: etwas geschickt einfädeln: etwas ausbaden müssen: andere Saiten aufziehen: mehrere Eisen im Feuer haben: jemandem das Fell über die Ohren ziehen: Wasser auf die Mühle geben: kleine Brötchen backen: nach der Pfeife tanzen: blau machen: jemanden versohlen: etwas ausfeilen: kurzen Prozess machen: auf den Putz hauen: 2.) Die unterstrichenen Buchstaben der Berufsbezeichnungen ergeben – bei richtiger Anordnung von oben nach unten – eine weitere Redewendung, nämlich: JEMANDEMS W CN 3.) Erkläre die Bedeutung des Lösungsspruchs – Greife dabei auf dein Wissen über Handwerk und Zünfte im Mittelalter zurück 4.) BONUS: Überlege dir, aus welchen beruflichen, bzw. häuslichen Situationen des Mittelalters die beiden Redewendungen im Titel stammen und was sie bedeuten können Alles im Butter – oder ins Fettnäpfchen getreten? Mittelalterliche Berufe und ihre Redewendungen Redewendungen und Sprichwörter spielen in unserer Sprache eine grosse Rolle. Viele verwenden wir im Alltag, ohne uns über ihre Herkunft und ihre ursprüngliche Bedeutung im Klaren zu sein. Viele Redewendungen stehen im engem Zusammenhang mit mittelalterlichen Tätigkeiten und Berufen. 1.) Ordne die folgenden mittelalterlichen Berufe den genannten Redewendungen zu! Bader – Bäcker – Färber – Pelzer – Hufschmied – Instrumentenbauer – Kaufmann – Maurer – Metallgiesser – Müller – Scharfrichter – Schlosser – Schneider Schuster – Stadtpfeifer etwas passt wie angegossen: Metallgiesser bei jemandem gut angeschrieben sein: Kaufmann etwas geschickt einfädeln: Schneider etwas ausbaden müssen: Bader andere Saiten aufziehen: Instrumentenbauer mehrere Eisen im Feuer haben: Hufschmied jemandem das Fell über die Ohren ziehen: Pelzer Wasser auf die Mühle geben: Müller kleine Brötchen backen: Bäcker nach der Pfeife tanzen: Stadtpfeifer blau machen: Färber jemanden versohlen: Schuster etwas ausfeilen: Schlosser kurzen Prozess machen: Scharfrichter auf den Putz hauen: Maurer 2.) Die unterstrichenen Buchstaben der Berufsbezeichnungen ergeben – bei richtiger Anordnung von oben nach unten – eine weitere Redewendung, nämlich: JEMANDEM INS HANDWERK PFUSCHEN 3.) Erkläre die Bedeutung des Lösungsspruchs – Greife dabei auf dein Wissen über Handwerk und Zünfte im Mittelalter zurück 4.) BONUS: Überlege dir, aus welchen beruflichen, bzw. häuslichen Situationen des Mittelalters die beiden Redewendungen im Titel stammen und was sie bedeuten können.