Arbeitsblatt: Fragekatalog Kennzeichen des Lebens
Material-Details
Frage/Antwort-Katalog über die Kennzeichen des Lebens, kann als Prüfungsvorbereitung benutzt werden
Biologie
Fortpflanzung / Entwicklung
7. Schuljahr
7 Seiten
Statistik
203862
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16.11.2022
Autor/in
Andrea Baumann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
NMG Kennzeichen des Lebens Name: Repetition Niveau: LZ: Ich kann lebende Dinge von nicht lebenden Dingen unterscheiden 1. Was sind Merkmale eines lebenden Objektes? Was sind Merkmale von nicht lebenden Objekten? Zu welchen Objekten zählt ein Stein? Warum? 2. 3. sie können wachsen, sich bewegen und sie müssen sich ernähren. sie können sich NICHT bewegen und müssen sich NICHT ernähren zu den nicht lebenden, weil er keinen Sauerstoff erarbeiten kann LZ: Ich kann die 7 Merkmale des Lebens erklären 4. Welches sind die 7 Merkmale des Lebens? 5. Was sagen diese Merkmale aus? 1. Bewegung 2. Stoffwechsel 3. Fortpflanzung 4. Wachstum und Entwicklung 5. Reizbarkeit 6. Aufbau aus Zellen 7. Entwicklung über viele Generationen hinweg erfüllt ein Objekt diese Merkmale, dann ist es lebendig LZ: Ich kann ein ausgewähltes Merkmal beschreiben und mit Beispielen erklären. 6. Bewegung 7. Was sind Geisseltierchen? 8. Stoffwechsel 9. Welche Vorgänge nennt man Stoffwechsel? Wie kann man das Kennzeichen Stoffwechsel überprüfen? Z.B. Atmung 10. Selbständige Bewegung ist das auffälligste Kennzeichen des Lebens. Hunde laufen schnell mithilfe ihrer Muskeln, Knochen und Gelenke. Wir spielen und fahren Rad. Und auch im Schlaf bewegen wir uns. Einzeller, schwimmen mithilfe ihrer Geissel durchs Wasser aktive Bewegung Eine Kuh frisst Gras, trinkt Wasser, atmet Luft ein und bildet täglich viele Liter Milch. Mit der Nahrung erzeugt sie ausserdem Körperwärme und Energie für die Bewegung; so bleibt sie am Leben. Dabei entstehen Kot und Urin. Das sind sogenannte „Abfälle, die sie von Zeit zu Zeit ausscheidet. Auch ein Apfelbaum kann ohne Erde, Luft und Wasser nicht leben. Auch er nimmt aus der Umwelt Stoffe auf, verarbeitet sie und gibt „Abfälle ab. All diese Vorgänge zusammen nennt man Stoffwechsel. Ernährung, Atmung und Ausscheidung einer ohnmächtigen Person einen Spiegel vor den Mund halten, wenn sie atmet, beschlägt der Spiegel Seite 1 7 NMG Kennzeichen des Lebens 11. Was heisst Metabolismus 12. Fortpflanzung 13. Wachstum und Entwicklung 14. Reizbarkeit 15. Beispiele: 16. 17. Was können Reize sein? Mit was werden Reize wahrgenommen? Repetition Stoffwechsel die gesamten chemischen und physikalischen Vorgänge der Umwandlung chemischer Stoffe (z. B. Nahrungsmittel und Sauerstoff) in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte im Organismus von Lebewesen. Weil Pflanzen, Tiere und Menschen nur eine beschränkte Lebensdauer haben, müssen sie Nachkommen erzeugen; ohne Fortpflanzung würden die Arten aussterben. Die Sonnenblume pflanzt sich mit Samen fort, die Amsel durch Eier und der Hund bringt lebende Junge auf die Welt. alle Tiere, Menschen, Säugetiere und Unterwasser-Bewohner pflanzen sich fort Lebewesen können sich auch ungeschlechtlich fortpflanzen (Pantoffeltierchen) Pflanzen werden durch Samen fortgepflanzt Beispiel Hund: Paarung - Hündin wird trächtig (schwanger) - Hündin bringt 4-10 Welpen zur Welt Sexuelle Fortpflanzung neue Lebewesen gehen aus den Eltern hervor Geburtsart: Nachkommen oder Eier Merkmale: Vater und Mutter haben sie Klonen: dabei braucht man keine Merkmale (klonen kopieren) Wenn ein Schweizer und eine Südafrikanerin ein Kind haben, hat das Kind keine Probleme sich an die neue Heimat zu gewöhnen, weil es die Merkmale des Vaters und der Mutter in sich trägt Steckt man einen Bohnensamen in die Erde, beginnt er zu keimen und zu wachsen. Später bilden sich Blätter und Blüten. Dabei wird die Pflanze nicht nur grösser, sie verändert auch ihre Gestalt. Besonders eindrücklich sind Wachstum und Gestaltwandel bei der Entwicklung des Schmetterlings. Menschen und Tiere können mit ihren Sinnen und Nerven Gegenstände und Vorgänge in ihrer Umwelt wahrnehmen und darauf reagieren; sie sind reizbar. Dies findet man auch bei Pflanzen. Zum Beispiel wenden sich wachsende Pflanzen immer dem Licht zu. Hund hört fremdes Geräusch und fängt an zu bellen Blendet uns die Sonne, schliessen wir die Augen Pflanzen wachsen zum Licht (Sonne) Geräusche, Licht, Wärme, Kälte mit den Sinnesorganen: Ohr, Auge, Mund, Nase, Haut Seite 2 7 NMG Kennzeichen des Lebens 18. Aufbau aus Zellen 19. Entwicklung über viele Generationen hinweg Repetition Mit Hilfe des Mikroskops findet man bei Pflanze, Tier und Mensch Bausteine, die allen Lebewesen gemeinsam sind: die Zellen. Es sind meist kleine bis winzige Kammern, die sich durch eine Wand oder Haut voneinander abgrenzen. Die Zellen enthalten einen zähflüssigen Saft und einen Kern. LZ: Ich kann ein Mikroskop bedienen 20. 21. Was ist ein Binokular? Definition Mikro 22. Beschrifte: 23. 24. Funktion des Objektivs? Funktion der Okulare? 25. Funktion des Objektivtisches? Mikroskop Klein, fein, gering. Ein Millionstel der betreffenden Einheit; 1 1000000 z. B. 1 Mikrometer m. Linsensystem, vergrössert das Objekt Linsensystem, welches das durch das Objektiv vergrösserte Objekt ein zweites Mal vergrössert Darauf wird das zu untersuchende Objekt gelegt LZ: Ich kann mit dem Binokular umgehen und weiss, wie man Zellpräparate herstellen kann. 26. Im Labor üben LZ: Ich weiss, dass Pflanzen, Tiere und Menschen aus Zellen aufgebaut sind 27. 28. Aus was bestehen Lebewesen? Was sind Zellen? 29. 30. 31. Wie werden Zellen abgegrenzt? Zu was gehört das Merkmal Zellen? Warum heissen diese lebenden Teilchen Zellen? aus Zellen die kleinste, allseitig abgegrenzte Kammer Grundbausteine der Lebewesen durch Zellwände zu den Kennzeichen des Lebens Der englische Physiker Robert Hooke entdeckte sie 1667 im Flaschenkork. Wegen ihrer Ähnlichkeit mit den Kammern einer Bienenwabe nannte er sie Zellen. Seite 3 7 NMG Kennzeichen des Lebens Repetition LZ: Ich kann den Bau einer Zelle aufzeichnen und Teile benennen 32. Zeichne eine Pflanzenzelle 33. Bezeichne die Teile der Pflanzenzelle 34. Zellwand 35. Zellplasma 36. Zellsaftraum (Vakuole) 37. Zellkern 38. 39. Kernkörperchen Plastiden 40. Zellhaut schützende Aussenhülle gibt der Zelle die Form halbdurchlässige Wand für den Nährstoffaustausch flüssige Substanz aus Wasser innerhalb der Zelle (fliesst inder lebenden Zelle) Reaktionsort für Stoffwechselvorgänge Transportmittel für Nährstoffe in der Zelle hier findet der Stoffwechsel statt ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum Ist mit Wasser und gelösten Stoffen (Farbstoffe, Salze, Zucker usw.) gefüllt übt Druck auf die Zellwand aus eiförmig und farblos, enthält die Erbinformation Kontroll- und Steuerzentrum der Zelle ist nur bei der Zellteilung sichtbar sind die Farbstoffträger der Zellen Chromoplasten: gelbe oder orange Teilchen (Früchte oder Blüten) Leukoplasten: farblose Teilchen, benötigen kein Licht (Wurzeln) Chloroplasten: grüne Teilchen (Blätter) umschliesst Plasma und Zellkern regelt die Aufnahme und Abgabe der SToffe LZ: Ich kann die Aufgaben der einzelnen Zellbestandteile erklären Seite 4 7 NMG 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. Kennzeichen des Lebens Was übt Druck auf die Zellwand aus? Was ist mit Wasser und ungelösten Stoffen (Farbstoffe, Salze usw.) gefüllt? Was gibt der Zelle die Form und Schutz? Hier findet der Stoffwechsel statt Hier finden alle chemischen Reaktionen einer Zelle statt (Stoffwechselvorgänge). Fliesst in der lebenden Zelle Enthalten den grünen Farbstoff Chlorophyll. Chlorophyll ist für die Produktion von Traubenzucker notwendig (Photosynthese) ist die Steuerzentrale der Zelle steuert alle Vorgänge innerhalb der Zelle. (vergleichbar mit dem Gehirn beim Menschen. Enthält die Chromosomen (Vererbungsfäden) mit den Erbinformationen Umschliesst Plasma und Zellkern Regelt die Aufnahme und Abgabe der Stoffe Repetition Zellsaftraum (Vakuole) Zellsaftraum (Vakuole) Zellwand Zellplasma Zellplasma Chloroplasten Zellkern Zellkern Zellhaut Zellhaut LZ: Ich kenne die Unterschiede zwischen einer pflanzlichen und einer menschlichen/tierischen Zelle 51. Kennzeichen Zellwand Pflanzliche Zelle fixe Zellwand, gibt der Zelle die Form (besteht aus Zellulose) 52. Zellinnere (Plasma) 53. Zellkern 54. Zellsaftraum zähflüssige Zellplasma mit Zellhaut begrenzt (Eiweissstoffe) gut sichtbarer kegelförmiger Zellkern schwimmt gut sichtbar im Plasma darin liegen blasenähnliche Hohlräume, die Vakuolen (z.B. Chloroplasten, die den Blättern die grüne Farbe geben) Tierische Zelle haben keine Zellwand, sondern elastische Zellmembran, verformbar und weich Zellplasma mit Zellhaut begrenzt(Eiweissstoffe) liegt im Plasma gibt es nicht Seite 5 7 NMG Kennzeichen des Lebens Repetition LZ: Ich kann die Zellteilung erklären 55. Was ist die Zellteilung? 56. Damit Lebewesen wachsen können, müssen sich die Zellen des Lebewesens vermehren. Das geschieht durch Zellteilung: aus einer Mutterzelle entstehen 2 identische Tochterzellen. DNA-Replikation: Chromosomen verkürzen sich und werden erkennbar. Die Membran um den Zellkern löst sich auf. 57. Ausbildung eines Spindelapparats: Anordnung der Chromosomen (bestehend aus 2 Halbchromosomen) in der Zellmitte 58. Beginnende Trennung der Chromosomen in je zwei Halbchromosomen. 59. Wanderung der Halbchromosomen zu den Zellpolen. 60. Aufbau zweier Zellkernmembranen, Bildung zweier Tochterkerne. 61. Bildung einer Plasmamembran, Bildung zweier gleicher Tochterzellen 62. Was entsteht bei der Zellteilung? 63. Was geht normalerweise einer Zellteilung voraus? Bei der Zellteilung entstehen aus einer Mutterzelle zwei identische Tochterzellen. Bei der Zellteilung erhalten sie je die Hälfte des Erbguts, das in jedem Zellkern doppelt vorhanden ist. Nach der Zellteilung wird das Erbgut wieder verdoppelt. eine Kernteilung Seite 6 7 NMG Kennzeichen des Lebens Repetition LZ: Ich kann verschiedene Zelltypen erklären 64. Was für Zelltypen gibt es? 65. Was ist Gewebe? 66. Was sind Organe? Bakterienzellen Muskelzellen Hirnzellen Fettzellen usw. Gleichartige Zellen schliessen sich zu Verbänden zusammen. Dies bezeichnet man als Gewebe: Muskelzellen - Muskelgewebe Fettzellen - Fettgewebe Hirnzellen - Hirngewebe Verschiedene Gewebe können Verbände mit einer ganz bestimmten Aufgabe bilden. Dies nennt man Organe Bsp: Herz, Lunge, Niere, Leber Seite 7 7