Arbeitsblatt: Proteine

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Begriffe
Biologie
Zellbiologie / Cytologie
9. Schuljahr
2 Seiten

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19.12.2022

Autor/in

Werner Som
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Aminosäure Organische Säure, die neben der Carboxygruppe ein Aminogruppe enthält. Aminosäure bilden die Ketten von Peptiden. Pepdid Ein Peptid ist eine organische Verbindung, die Peptidbindungen zwischen Aminosäuren enthält. Peptide unterscheiden sich von Proteinen allein durch ihre Größe. Die Trennung zwischen Peptiden und Proteinen ist nicht scharf und ist mehr oder weniger willkürlich gewählt. Die Grenze liegt ungefähr bei 100 Aminosäuren. In der Natur werden Peptide vorwiegend durch die Proteinbiosynthese gebildet. Pepdtidbindung Chemischer Binungstyp zwischen zwei Aminosäureresten in Peptiden und Proteinen, der die Primärstruktur erzeugt. Aminogruppe Besteht aus NH2 (NStickstoff HWasserstoff) Carboxygruppe Besteht aus COOH CKohlenstoff OSauerstoff H Wasserstoff) Funktionale Gruppe Die Atomgruppe in einer Verbindung, die die Stoffeigenschaften und das Reaktionsverhalten der Verbindung maßgeblich bestimmt. Hydrophil(sauer,basisch) oder (hydrophob) Seitenkette Die Seitenkette bestimmt, wie sich die Aminosäure „verhält. Sie kann neutral, geladen, sauer, basisch, hydrophob oder hydrophil sein. Säure Sind Stoffe die ein Wasserstoff Ion (H) abgeben. Basen Sind Stoffe die ein Wasserstoff Ion (H) aufnehmen. Kondensationsreaktion Bei der Kondensationsreaktion verbinden sich zwei Moleküle unter Abspaltung von Wasser. (Gegenteil von Hydrolyse) Amidgruppe Verbindung die durch die Kondensation einer Aminogruppe und einer Carboxygruppe entsteht. Primärstruktur Ist die Aminosäuresequenz unterste Strukturebene eines Proteins. Sekundärstruktur Die Sekundärstruktur beschreibt die räumliche Anordnung nahe benachbarter Aminosäuren. Durch Bildung von Wasserstoff-Brücken zwischen dem Carbonyl-Sauerstoff und dem Stickstoff der Amino-Gruppe von nicht direkt benachbarten Aminosäuren entstehen vorzugsweise zwei Strukturen: die -Helix und das -Faltblatt. Wasserstoffbrücken Verbindung zwischen dem Carbonyl-Sauerstoff und dem Stickstoff der Amino-Gruppe von nicht direkt benachbarten Aminosäuren. Helix Häufige Raumstruktur bei Proteinen. (Spiralförmig) Faltblatt Häufige Raumstruktur bei Proteinen. (gefaltete Ebene) Teritärstruktur Der übergeordnete räumliche Aufbau von Proteinen, die aus einer einzelnen Kette bestehen. (hydrophobe Seitenketten innen, hydrophile aussen) Ionenbindung Chemische Bindung, die auf der elektrostatischen Anziehung positiv und negativ geladener Ionen basiert. Van-der-Waals-Kräfte zwischenmolekulare Kräfte, die zwischen Atomen bzw. Molekülen auftreten. Disulfidbrücke Ist eine kovalente Bindung zwischen zwei Schwefelatomen. Quartärstruktur Anordnung von zwei oder mehr Makromolekülen mit jeweiliger Tertiärstruktur, die durch Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und Coulombsche Kräfte zusammengehalten werden. Hämoglobin Das Hämoglobin (Hb) ist ein Protein der roten Blutkörperchen, der Erythrozyten. Da es dem Blut seine rote Farbe verleiht, wird es auch als Roter Blutfarbstoff bezeichnet. Die wichtigste Aufgabe des Hämoglobins ist der Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blut. Amphiphil (amphiphatisch) Als amphiphil bezeichnet man die Eigenschaft von Substanzen, sich sowohl in polaren als auch in unpolaren Lösungsmitteln zu lösen. Sie sind damit sowohl hydrophil als auch lipophil. Hydroxygruppe OH ist die funktionelle Gruppe der Alkohole und Phenole und kommt auch in Kohlenhydraten oder bei Hydroxycarbonsäuren als Strukturelement eines Alkohols vor. Glycerin Glycerin ist der Trivialname und die gebräuchliche Bezeichnung von Propan-1,2,3-triol. Glycerin ist ein Zuckeralkohol und der einfachste dreiwertige Alkohol, ein Triol. Der Name Glycerol wurde eingeführt, da er die korrekte Endung -ol für einen Alkohol besitzt. Phosphat Phosphate sind die Salze und Ester der Orthophosphorsäure. C-C Einfachbindung Die beiden Atome über ein bindendes Elektronenpaare miteinander verbunden. C-C Doppelbindung Die beiden Atome sind über zwei bindende Elektronenpaare miteinander verbunden. gesättigte Fettsäuren Fettsäuremoleküle die nur über Einfachbindung der Kohlenstoffatome CAtomen)verfügt. ungesättigte Fettsäuren Fettsäuremoleküle bei denen eine oder mehrere Doppelbindungen von Kohlestoffatomen C-Atomen)vorkommen sind einfach oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Kondensation Reaktionen, bei denen eine Bindung unter Wasseraustritt entsteht,werden als Kondensation bezeichnet. Hydrolyse Die Hydrolyse ist die Spaltung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser. Dabei wird ein Wasserstoffatom an das eine „Spaltstück abgegeben, der verbleibende Hydroxyrest an das andere Spaltstück gebunden. Die Umkehrung der Hydrolyse ist eine Kondensationsreaktion. Lypolyse Lipolyse ist die hydrolytische Spaltung verseifbarer Lipide, d. h. von Triglyceriden und Cholesterinestern durch Enzyme aus der Gruppe der Lipasen. Lipogenese Die Lipogenese ist der Stoffwechselprozess, durch den Acetyl-CoA zur Speicherung in Fett in Triglycerid umgewandelt wird. Fette (Trygliceride) Triacylglycerole mit drei Fettsäuren sind die Verbindungen in Fetten und fetten Ölen. Natürliche Fette bestehen zum überwiegenden Teil aus Triglycerolen mit drei langkettigen Fettsäuren, die meist aus unverzweigten Ketten mit 4 bis 26, typischerweise 12 bis 22 Kohlenstoff-Atomen bestehen.