Arbeitsblatt: Crazy
Material-Details
Arbeitsblatt zum Buch Crazy: autobiografische Bezüge zu Benajamin Lebert
Deutsch
Erstlesen
8. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
20451
1609
13
28.05.2008
Autor/in
Lukas Hiltebrand
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Crazy: Benjamin Lebert Crazy – Benjamin Lebert Autobiografische Bezüge Über den Autor Benjamin Lebert ist 1982 in Freiburg im Breisgau, als Sohn eines Ingenieurs und einer Heilpraktikerin, geboren. Er hat seit seiner Geburt einen Halbseitenspasmus, weswegen er seine linke Körperhälfte nur mit Mühe bewegen kann. 1990 ist er mit seiner Familie nach München gezogen. Wegen seiner schlechten schulischen Leistungen musste er auffallend oft die Schule wechseln. Das Internat Schloss Neuseelen, wo seine Geschichte spielt, ist bereits die fünfte Schule die er besucht. Seine Eltern haben die Hoffnung, er würde hier die achte Klasse und letztendlich auch sein Abitur bestehen. Leider schafft er das Schuljahr nicht und muss das Internat nach einem Jahr wieder verlassen. Mit siebzehn Jahren schreibt er seinen ersten Roman „Crazy. Der zweite folgt 2003 und trägt den Titel „Der Vogel ist ein Rabe. Seither hat er mit 21 Jahren seinen Hauptschulabschluss nachgemacht, ist nach Berlin gezogen und schreibt Kolumnen für verschiedene Tageszeitungen. 1. Was haben Autor und Hauptfigur gemeinsam? 2. Was erfahren wir nicht vom Autor? (aus Steckbrief) Warum ist das Buch „Crazy ein Roman und keine Autobiografie? Definition Autobiografie „Gattung nichtfiktionalen Erzählens lebensgeschichtlicher Fakten des Autors. (Reallexikon; Band 1: 1997, S. 169) Was muss eine Autobiografie somit erfüllen? Speziell: Die üblichen Autobiografien sind in der Ich-Form und im Präsens geschrieben. Der Autor reflektiert dabei seine Vergangenheit und kommentiert diese. Crazy: Benjamin Lebert Zitate aus dem Buch „Crazy „Die Mädchen haben extra eine blaue Wolldecke ausgebreitet. Sie passt gut zum Parkettboden. (S. 69) „Das war alles ein wenig viel für mich heute: Anstatt zu schlafen, eine Feuerleiter hinaufzuklettern, zu saufen, was das Zeug hält, mal eben ein bisschen zu vögeln und nebenbei erwachsen zu werden. (S. 84) „Blödsinn. Niemand braucht euch. Braucht uns. Warum gibt es uns eigentlich? Auf der Welt wäre doch gar nichts anders, wenn es uns nicht gäbe. (S. 100) Fragen Warum kann Benjamin gewisse Details aus der Vergangenheit genau beschreiben? Hat er einfach ein sehr gutes Gedächtnis? Warum veröffentlichte Benjamin Lebert sein Buch als Roman und nicht als Autobiografie? Welche Themen kommen im Buch vor, und was waren für Benjamin Lebert wohl die wichtigsten? Fazit Crazy: Benjamin Lebert Fazit: Die Roman- Form ermöglichte es Benjamin Lebert gewisse Szenen, Gedanken und Dialoge zu ergänzen, oder sogar neu zu erfinden, um das Buch interessanter zu gestalten. Die Parallelen zu seinem wirklichen Leben sind aber offensichtlich dargestellt.