Arbeitsblatt: Wald

Material-Details

Dossier zum Thema Wald
Biologie
Oekologie
4. Schuljahr
23 Seiten

Statistik

205552
474
12
13.04.2023

Autor/in

Widmer Marc
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Für was braucht der Mensch den Wald? Name: Lernziele Ich kann 3 Gründe nennen, warum der Wald wichtig ist. Ich kann erklären, was die Ringe auf einer Baumscheibe bedeuten. Ich kann erklären, warum der Wald in Gefahr ist. Ich kann drei gute Waldregeln nennen. Ich kann beschreiben, wie ein Fuchs aussieht und wie dieser Lebt. Ich kenne das Wort, welches mehrere Wildtiere die zusammenleben beschreibt. Ich kenne einige wichtige Eckdaten vom Reh und Hirsch und weiss wie die Jungtiere heissen. Kenne zwei Vogelarten unserer Wälder. Ich kenne vier verschieden Baumsorten. Kenne drei Kleintierarten, welche auf dem Waldboden leben und weiss, was diese nützen. Ich kann erklären wie so ein Ameisenbau grob funktioniert. Ich kann die Stockwerke des Waldes nennen und weiss was für Tiere dort leben. Ich kann beschreiben was ein Baum braucht und ausstösst. Ich kann beschreiben was der Unterschied von früher zu Heute ist in Bezug zur Forstarbeit. Inhaltsverzeichnis 1. Der Wald ist lebenswichtig 2. Funktion des Waldes 3. Warum ist der Wald in Gefahr? 4. Der Wald ist in Gefahr 5. Waldregeln 6. Waldtiere-der Fuchs 7. Waldtiere- Hirsch und Reh 8. Jägerlatein 9. Vögel in den Wälder 10. Der Waldboden lebt 11. Waldameise 12. Der Mischwald- die Stockwerke des Waldes- der Baum atmet 13. Der Blattfall im Herbst 14. Waldarbeit und Werkzeuge Früher und Heute Das weiss ich bereits über den Wald Arbeitsauftrag: Erstelle ein Mindmap über das, was du bereits über den Wald weisst. Tiere, die dort leben Pflanzen/ Bäume, die man dort findet Weshalb ist der Wald wichtig für uns Menschen Was kann man dort machen? Was könnten Verhaltensregeln im Wald sein? Was ist eine Gefahr für den Wald Wald Mein Lieblingswaldtier Arbeitsauftrag: Wähle ein Waldtier aus und fülle den Steckbrief aus Steckbrief über Foto Name: Grösse: Gewicht: Lebenserwartung: Aussehen: . . Vorkommen: . . Feinde: . . Ernährung: . . Fortpflanzung: . . 1. Der Wald ist lebenswichtig 1. Der Walddie Luft. , undverunreinigen die Luft. Sie wird vom teilweise wie von einem Filter gereinigt. Deshalb ist die Luft in der Nähe eines Waldes. . 2. Wir im Wald. Wald und dichtes Gebüsch schlucken den von Strassen und Autobahnen. Im Wald finden wir ,_ und. Das ist wichtig für die unseres Körpers. 3. Der Wald schützt vor . An den Baumstämmen, Sträuchern und Baumstrünken bleibt der hängen. Deshalb ist die Lawinengefahr in_ Bergen kleiner. Der Schutzwald oberhalb von wird mancherorts genannt. Bannwald 4. Der Wald schützt vorund. Wenn anHängen der fehlt, kann die Erde vom weggespült werden. Setze die folgenden Wörter richtig ein: 1) Wald, Autos, sauber, reinigt, Fabriken, Heizungen 2) Freude, Lärm, Gesundheit, erholen uns, Ruhe, Erholung 3) Schnee, bewaldeten, Häusern, Lawinen 4) Bäche, Erde, Wald, steilen, Erdrutschen, Wurzeln, Regen, Überschwemmungen, Wasser 2. Setze richtig ein: Funktionen des Waldes wichtig, schützt, gibt, Lawinen, Steinschlag, Überschwemmungen, Erdrutsch, saubere Luft, Holz für Möbel und Instrumente , Arbeit, Trinkwasser, Erholung 3. Warum ist der Wald in Gefahr? Immer mehr Wälder „sterben. Du kannst dies an vielen kahlen und kaputten Bäumen im Wald beobachten. Dieses Waldsterben wird vor allem durch den „sauren Regen verursacht. Schornsteine der Industrie, Auspuffe der Autos und Kamine geben schädliche Stoffe in die Luft ab. Die Luft besteht zum Teil aus Wasser. Verbinden sich diese schädlichen Stoffe mit dem Wasser in der Luft, entsteht Säure. Wenn es nun regnet, fällt der „saure Regen auf die Bäume und Pflanzen des Waldes. Diese schädlichen Stoffe nehmen die Bäume über die Blätter oder Nadeln und die Wurzeln auf und machen sie krank. An braunen Nadeln und Blättern oder an vertrockneten Zweigen kannst du kranke oder tote Bäume und Pflanzen erkennen. 4. Der Wald ist in Gefahr! Vvg Verhaltensregeln im Wald Arbeitsauftrag: Notiere welche Regeln auf dem Bild gebrochen werden. 5.Waldregeln kreuze richtig an!! Wer die Waldwege verlässt, stört die Tiere. Die Waldwege sollen nicht verlassen werden, weil die Schuhe schmutzig werden. Hunde gehören an die Leine, damit sie keine Tiere jagen. Hunde gehören an die Leine, damit sie nicht von den Tieren gejagt werden. Abfälle können im Wald weggeworfen werden. Es hat genügend Platz. Abfälle gehören nicht in den Wald. Dafür sind Abfalleimer aufgestellt. In Baumstämme darf jeder mit dem Messer seinen Namen ritzen. Wer in Baumstämme ritzt, verletzt den Baum. Im Wald darf man schreien, so laut man will. Es stört hier niemanden. Lärm erschreckt die Waldtiere. Man soll sich im Wald ruhig aufhalten. Es ist erlaubt Tierspuren zu entdecken. Man darf keine Tiere beobachten. Jeder darf sich im Wald erholen. Man bleibt besser zu Hause und schaut fern. Im Wald darf man überall ein Feuer machen. Nur an öffentlichen Feuerstellen darf man ein Feuer anzünden. Es macht nichts, wenn ich Pflanzen herausreisse, mit dem Fuss umknicke oder Äste abreisse. Es hat ja genug im Wald. Ich muss mich im Wald respektvoll gegenüber den Tieren und den Pflanzen verhalten. 6.Waldtiere der Fuchs Der Fuchs misst etwa 80cm, sein Schwanz bis 45cm. Er wiegt zwischen 4 und 9 kg. Er hat ein gelbrotes Fell, die Schwanzspitze und die Unterseite sind weiss, Ohren und Pfoten sind schwarz. Seine Schnauze ist spitz und hat starke Eckzähne. Der Fuchs ist meist in der Dämmerung und nachts unterwegs. Am Tag bleibt er meist in seinem unterirdischen Bau. Diese Höhle mit mehreren Gängen gräbt er sich selbst oder er benützt einen freien Dachsbau. Der Fuchs frisst beinahe alles. Seine Hauptnahrung besteht aus Mäusen (bis 40 Stück am Tag). Daneben frisst er auch Regenwürmer, Schnecken, Insekten und alle anderen erreichbaren Tiere bis zum Rehkitz. Ebenso gern stillt er seinen Hunger mit Obst und Beeren. Im April bis Mai bringt die Füchsin (Fähe) vier bis sechs Junge zur Welt. Während zweier Wochen sind sie blind und etwa zwei Monate lang werden sie von der Mutter gesäugt. Danach beginnen die Jungfüchse ihre selbstständigen Streifzüge. Die natürlichen Feinde des Fuchses (Wolf, Luchs, Steinadler, Uhu und Habicht) sind bei uns fast ausgestorben. Einmal mehr ist der Mensch der grösste Feind. Er jagt den Fuchs seines schönen Felles wegen und tötet den Überträger der Tollwut. Spuren So sagt der Jäger: Fuchs Hund Gehör Seher Läufe Lunte Balg für die Ohren für die Augen für die Beine für den Schwanz für das Fell Fang für das Maul Fragen zum Fuchs Waldtiere 1. Wie lange kann der Fuchs von der Schnauze bis zur Schwanzspitze werden? 2. Wie schwer wird ein Fuchs ungefähr? 3. Welche Farbe hat das Fell des Fuchses, wie sehen seine Ohren und sein Schwanz aus? 4. Was ist speziell bei der Schnauze vom Fuchs? 5. Wann geht der Fuchs auf seine Streifzüge? 6. Worin wohnt der Fuchs? 7. Was ist die Hauptnahrung vom Fuchs und wie viel frisst er davon pro Tag? 8. Wie heisst das Fuchsweibchen? 9. Wann kommen die Jungen zur Welt? 10. Wie kommen die Jungen zur Welt? 11. Welches sind die natürlichen Feinde des Fuchses? 12. Warum jagen die Menschen den Fuchs? 13. Was ist die Lunte? 14. Was ist der Balg? 15. Was ist der Fang? 7.Waldtiere Hirsche und Rehe Die Rothirsche sind die grössten Tiere in unseren Wäldern. Mehrere zusammenlebende Tiere nennen wir ein „Rudel. Hirsche ernähren sich von Gräsern, Laub und saftigen Zweigen. Nur die männlichen Tiere, die Hirsche, tragen auf dem Kopf ein Geweih. Jedes Jahr im Mai wirft der Hirsch sein Geweih ab und bekommt im Herbst ein neues grösseres. Je älter ein Hirsch ist, desto grösser und verzweigter ist auch sein Geweih. Die weiblichen Tiere nennen wir Hirschkühe. Sie bekommen im Frühjahr ein oder zwei Jungtiere, die Hirschkälbchen. Rehe leben, ebenso wie die Rothirsche, in Rudeln zusammen. Sie ernähren sich von Gras, Kräutern und zartem Laub. Das männliche Tier heisst Rehbock und trägt auf dem Kopf ein Gehörn, das aber kleiner ist als das des Rothirsches. Rehböcke werfen ihr Gehörn im Spätherbst ab, im Januar wächst dann das grössere und ebenfalls verzweigtere neue Gehörn. Das weibliche Tier wird „Ricke genannt. Sie bekommt im Mai ein oder zwei Junge, die Rehkitze. Hast du alles verstanden? Teste dein Wissen! 1. Wie heisst der männliche Rothirsch? 2. Wie heisst das weibliche Tier der Rothirsche? 3. Wie wird das Jungtier vom Hirsch genannt? 4. Wie heisst das männliche Reh? 5. Wie nennt man das weibliche Reh? 6. Wie heisst das Jungtier des Rehs? 7. Wann wirft der Rothirsch sein Geweih ab? 8. Wann wächst das neue Geweih des Hirsches? 9. Wann verliert der Rehbock sein Gehörn? 8.Jägerlatein Die Jäger und Förster benutzen oft merkwürdige Ausdrücke, wenn sie von Wildtieren sprechen. Die Füsse des Rehs nennt der Jäger Läufe. Das Geweih wird Gehörn genannt. Es wird am Jahresende abgeworfen und wächst dem Rehbock bis zum Frühling wieder nach. Die Ohren heissen Lauscher und die Augen Lichter. Der Mund des Rehs heisst Äser, weil man beim Reh auch von „äsen und nicht von „fressen spricht! Der helle Fleck am Hinterteil wird Spiegel genannt und der Schwanz Blume. Trage die „Fachausdrücke in die Zeichnung ein. Der Rehbock 9.Vögel in unseren Wäldern Hast du bei deinen Waldspaziergängen schon einmal hoch in die Baumkronen geschaut? Dort kannst du einige besonders schöne, bunte Vogelarten beobachten. Andere Vögel entdeckst du kaum, durch ihr Gefieder sind sie sehr gut getarnt.Ordne den Texten die richtigen Bilder zu! Die Stockwerke des Waldes In einem natürlichen Wald ist der ganze Pflanzenbestand stockwerkartig geschichtet, je nach dem Licht, das einfällt. Wenn die Baumkronen viel Licht durchlassen, finden wir in allen Schichten einen üppigen Pflanzenwuchs. Fällt wenig Licht ein, so gedeihen die Pflanzen in den untern Schichten nur spärlich oder fehlen ganz. Die Bodenschicht Das schattigste Stockwerk, die Bodenschicht, wird vor allem von Moosen, Pilzen und Sauerklee bewohnt, weil ihr Lichtbedürfnis am geringsten ist. Moos speichert Niederschläge und bildet so ein Reservoir, das auch in Trockenzeiten vielen Lebewesen Feuchtigkeit spendet. Insekten, Spinnen, Schnecken und anderes Kleingetier bevölkern diese Zwergwelt. Für den Boden bilden die Moosteppiche zusammen mit den abgefallenen Nadeln und Laubblättern eine schützende Decke. Sie verhindern, dass er austrocknet und weggeschwemmt wird. Die Krautschicht Ober die Moosschicht hinaus wachsen die Farne, Gräser und ein- und mehrjährige Kräuter. Sie entwickeln sich im Frühling vor allen andern Pflanzen und blühen vor dem Blattausbruch der Bäume und Sträucher. Entwickelt sich das Blätterdach, so verwelken sie in seinem Schatten und sterben ab. Dafür blühen andere Kräuter, die grosse Schattenblätter bilden. Diese haben eine so dünne Oberhaut, dass noch spärliches Licht ins Blattinnere dringen kann. Das ist für ihre Aufgabe notwendig (s.S. 29-31 ). Kein Wind hilft hier bei der Bestäubung und bei der Verbreitung der Samen mit. Dafür locken ihre Blüten durch auffallende Formen und Farben oder durch den Duft die Insekten an und werden durch diese bestäubt. Viele entwickeln Klettenfrüchte, die sich mit winzigen Häkchen an den Haaren vorbeistreifender Tiere festhalten und so verbreitet werden. Andere haben Samenanhängsel, die den Ameisen als Leckerbissen dienen und darum verschleppt werden. Die Strauchschicht Wo im Laubwald noch genügend Licht einfällt, besonders aber in Lichtungen und an Waldrändern, finden Sträucher und Jungbäume den geeigneten Lebensraum. Ihre Blätter entfalten sich, noch bevor sich in den Baumkronen die Knospen öffnen. Vielfach bilden sie um den Waldbestand einen dichten, schützenden Mantel, der den Wind am Eindringen ins Waldinnere hindert. Viele Sträucher haben flache Blüten. Diese locken vor allem die Fliegen an, die mit ihren kurzen Rüsseln den freiliegenden Nektar leicht erhaschen können. Andere Blüten, so jene der Brombeere und der Himbeere, werden von den Bienen bestäubt. Die Früchte der Sträucher entwickeln sich meistens zu rotoder schwarzglänzenden Beeren. Hier finden die Vögel, denen die Strauchschicht günstige Nistgelegenheiten bietet, auch einen reich gedeckten Tisch. Den Mäusen, Füchsen und anderen Bodentieren dient das saftige Fruchtfleisch der Beeren als Nahrung. Im Unterholz lebt auch das Rotwild. Es äst mit Vorliebe die Blätter verschiedener Sträucher und Jungbäume. Manchmal fegt es deren Stämme und richtet so Wildschaden an. Die Kronenschicht In einer mittleren und oberen Kronenschicht entfallen die Bäume ihr Blätterdach. Die Wipfel und Kronen der höchsten Stämme fangen das volle Sonnenlicht auf. Zwischen ihnen stehen die niedrigeren Bäume, die mehr Schatten ertragen, vor allem Weisstannen und Buchen. Sie entfalten ihre Blätter oder Nadeln in der mittleren Kronenschicht. Alle Baumkronen zusammen bilden eine schützende Decke, die zwar das Licht nur spärlich durchlässt, aber auch den Wind abhält. Kälte und Wärme dringen nur langsam und abgeschwächt nach unten, und der Regen tropft nur allmählich durch. Während also der Wind im Waldinnern nur wenig zu spüren ist, fährt er umso stärker durch die Kronen. Er sorgt für die Bestäubung der Blüten und verbreitet auch die Früchte, denn Laub- und Nadelhölzer sind häufig Windblütler oder Windfrüchtler. Die Kronenschicht dient zahlreichen Tieren als Wohn- und Nahrungsraum. Neben Baumtieren wie Eichhörnchen und Marder hausen hier viele Vögel des Waldes. Aber auch eine ganze Welt von Insekten und anderem Kleingetier hat in diesem obersten Stockwerk des Waldes ihren Lebensraum. Die Stockwerke des Waldes Die Kronenschicht Das Blätterdach der Bäume fängt den grössten Teil des Sonnenlichts auf und hält ab. Das Regenwasser tropft ganz allmählich durch. Die Kronenschicht ist Lebensraum für viele Tiere: Marder, verschiedene Vögel und zahlreiche Insekten. Die Strauchschicht Die Sträucher und bilden am Waldrand einen Mantel, der vor Windböen schützt. Viele Sträucher tragen weiche die Tiere gerne fressen. Vögel, Mäuse und Rotwild ernähren sich zum Teil davon. Die Krautschicht In dieser Schicht wachsen vor allem Sie sind sehr Lichthungrig und entwickeln deshalb grosse um die Sonnenstrahlen aufzufangen. Die Bodenschicht Es gibt hier am meisten also gibt es hier nur Pflanzen, die mit wenig Licht auskommen (z.B. Moose). Sie speichern die und schützen den Boden vor dem Abschwemmen oder Austrocknen. Allerlei bevölkern den Waldboden. Waldformen Jeder Wald lässt sich als Ganzes oder in Teilen in die drei Waldformen, Nadelwald, Laubwald und Mischwald, einordnen. 1. Nadelwald Die ertragreichste Form ist der Nadelwald, da er sehr schnellwüchsig ist, deswegen sind die Fichten, Tannen, Lärchen und Kiefern ein häufiger Anblick in unserer Zeit. Die Nachteile sind leider auch schwerwiegend. Nadelwälder sind anfällig für Krankheiten (Borkenkäfer) und Sturm. Der Boden erstickt unter langsam verrottender Nadeln. Kein Grünzeug wächst aus Lichtmangel auf dem Boden. 2. Laubwald Laubwälder sind sehr selten geworden. Nur noch kleinste Teile von bestehenden Wäldern kann man als Laubwald bezeichnen. Dort findet man Eichen, Buchen, Birken und Erlen. Die Gründe liegen auf der Hand: • Laubbäume wachsen langsam und deshalb ist die Holzmenge klein! • Jungbäume sind gefährdet durch Rehbisse! • Das Holz der Laubbäume ist als Bauholz ungeeignet! 3. Mischwald Die kommende Waldart! Sie wird gefördert für eine sehenswerte Landschaft und verträgt Sturm und Schädlinge weitaus besser als der Nadelwald. Der Mischwald bietet den heimischen Tieren einen optimalen Lebensraum, denn zu jeder Jahreszeit bieten die Baumkronen Futter. Der Boden ist leicht bewachsen. Lebensgemeinschaft Wald Unsere Wälder Aufgaben: 1. Vergleiche die beiden Wälder miteinander. Welche Unterschiede stellst du fest? 2. Kannst Du für jeden Wald einen passenden Namen finden? Ein Wald, heisst Diese Bäume kann man dort finden: Ein Wald, heisst Diese Bäume kann man dort finden: Bäume – Blätter – Früchte (1) Krone: Stamm: Borke: Blatt: Frucht: Höhe: Alter: Kugelförmig, licht knorrig rissig tief gebuchtet Eichel, Becherfrucht bis zu 35 bis zu 200 Jahren Krone: Kugelförmig, dicht Stamm: schlank Borke: silbergrau, glatt Blatt: eiförmig, am Rand gewellt Frucht: Buchecker, Becherfrucht Höhe: bis zu 30 Alter: bis zu 300 Jahren Krone: Stamm: Borke: Blatt: Frucht: Korn Höhe: Alter: licht und locker sehr schlank biegsam weiss, lässt sich in Steifen abziehen gezackt, klebrig Kätzchen, doppelflügeliges bis zu 28 bis zu 120 Jahren Bäume – Blätter – Früchte (2) Krone: Stamm: Borke: Blatt: Zapfen: Höhe: Alter: Krone: Stamm: Borke: Blatt: Kurztrieb Zapfen: holzig, Höhe: Alter: Krone: Stamm: Borke: Blatt: Zapfen: Höhe: Alter: Krone: Stamm: Borke: spitz auslaufend schlank rot-braun, harzig vierkantig, spitz hängend, Fallen ganz ab bis 40 bis zu 500 Jahren weit ausladend kräftig braun, harzreich paarweise am hängend, kurz, fallen ganz ab bis 45 bis zu 600 Jahren stumpf, vogelnestartig kräftig, gedrungen weiss-grau flach, Spitze gekerbt stehend, nur die Schuppen fallen ab, Spindel bleibt bis 40 bis zu 1000 Jahren sehr licht kräftig, schlank sehr dick, innen Braun-rot Nadeln: zu 20 – 40 gebüschelt, fallen im Herbst ab Zapfen: hängend, 2-4 cm, fallen ganz ab Höhe: bis 50 Alter: bis zu 800 Jahren